Typisch deutsch: Böllern und jammern

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von Horst Schulte

Lesezeit: 1 Min.

Habt ihr mitbekommen, was im Verkauf von Böllern und Feuerwerkskörpern los ist? Es werden gute Umsätze gemeldet, die Kassen klingeln wie vor Corona. Na, ist das nicht schön? Unsere Haustiere werden es lieben.

Ob das die gleichen Leute sind, die von der Regierung täglich neue Unterstützung fordern bzw. die sich permanent darüber beklagen, dass der Staat zu wenig tut, damit sie ihre hohen Energierechnungen bezahlen zu können? Ich gehe davon aus, dass es eine hohe Schnittmenge beider Lager gibt. Nun, kann man ja verstehen: Schließlich muss die Kohle für den Schwachsinn, der morgen in den Himmel gejagt wird, ja irgendwo herkommen.


Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe auf dem Land.

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Artikelinformationen

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2 Gedanken zu „Typisch deutsch: Böllern und jammern“

  1. Alle Jahre wieder. Seit meiner frühen Jugend kann ich mich erinnern, dass alle Jahre wieder dasselbe Genörgel wegen der Böllerei kam. Sehr zuverlässig, das. Kann man die Uhr danach stellen. Man sollte sich damit beeilen, denn am 1.1. nörgelt keiner mehr, Thema durch, alle Jahre wieder.

    Immerhin ein Tag, an dem vor allem Nicht-Haustierbesitzern die „armen Haustiere“ ganz viel bedeuten. Das ist allerdings auch ganz zuverlässig am 1.1. wieder vorbei.

    Ich habe nur in meiner frühesten Jugend ein wenig geböllert, mein Vater hatte immer ein paar wenige Kracher und zwei oder drei Raketen gekauft. Ich glaube, als ich 16 war, war das vorbei, wir haben uns die Ausgabe gespart und uns angeschaut, was andere da so alles verböllern.

    Ich hoffe, ihr seid „gut reingerutscht“ ins neue Jahr… 🙂

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