Das Schreiben ist des Bloggers Lust

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Man­che Dis­kus­si­on im Web ficht mich nicht (mehr) an. Die­se zum Bei­spiel nicht und die auch nicht. 

Ich war schon so oft drauf und dran, den Blog ein­zu­stel­len, dass ich mich dies­be­züg­lich selbst schon nicht mehr ernst neh­me. Es gibt weni­ger Kom­men­ta­re und ja, ich per­sön­lich glau­be, dass der Social-Media-Hype dar­auf ent­schei­den­den Ein­fluss nimmt. 

Hier jeden­falls wird nicht viel kom­men­tiert und die SM-Knöp­pe sind den Leser/​innen auch die Mühe nicht wert. 

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.
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14 Gedanken zu „Das Schreiben ist des Bloggers Lust“

  1. Öhm… hier wird nicht viel Kom­men­tiert? Ist doch immer ne Men­ge los hier, nur du fehlst manchmal 😉

  2. Andreas 30 10. September 2011 um 19:29

    Was sind SM-Köp­pe? Und ich kom­men­tie­re doch nur so wenig, weil ich nicht immer nur „Sehe ich auch so!“ drun­ter schrei­ben will!

  3. Andre­as:
    Was sind SM-Köp­pe? Und ich kom­men­tie­re doch nur so wenig, weil ich nicht immer nur “Sehe ich auch so!” drun­ter schrei­ben will!

    Social Media Knöp­pe 😉 Du musst das „N“ schon mitnehmen 😉

  4. Sag mal, hast du einen schlech­ten Tag, oder liegt dein Pes­si­mis­mus am Voll­mond? Kopf hoch!

  5. Horst 2985 11. September 2011 um 13:38

    @Sven: Die Zahl der Kom­men­ta­re ist schon stark zurück gegan­gen (natür­lich in ers­ter Linie wegen des Aus­blei­bens von Jür­gen­Hu­go). Fin­dest du, dass ich nicht dis­kus­si­ons­freu­dig bin? 

    @Andreas: SM‑K(n)öppe – du weißt schon. Twit­ter, Goog­le+ und so.

    @Rainer: Ich hat­te gar nicht mit­ge­kriegt, dass Voll­mond ist. Wahr­schein­lich liegt es daran. 

    @Olli: Ich blog­ge, glau­be ich, nicht nur der Kom­men­ta­re wegen. Bei den gro­ßen Blogs wird zum Teil ja sogar mit dem Blog­gen Geld ver­dient. Aber wor­an macht man fest, wes­halb ein Blog über­haupt groß wird. 

    Klar. Guter Con­tent ist dabei ent­schei­dend aber doch viel­leicht auch ein biss­chen das Inter­es­se, auf das die­ser stößt. Und die­ses Inter­es­se erweist sich ja auch durch die Anzahl von Kom­men­ta­ren. Ich ken­ne Blogs, die haben kei­ne beson­ders gro­ße Reich­wei­te aber dafür sehr hohe Kom­men­tar­zah­len. Für mich heißt das, dass die­ser Blog aus­ge­spro­chen unter­halt­sam oder viel­leicht auch infor­ma­tiv ist.

  6. Olli 1 11. September 2011 um 12:59

    Weni­ge Kom­men­ta­re sind zwar scha­de, aber man soll­te sich ein­fach Fra­gen wes­halb man bloggt… nur der Kom­men­ta­re wegen? 

    Ich kann zwar nicht behaup­ten, das mir Kom­men­ta­re völ­lig wurscht sind, aber solan­ge das blog­gen noch irgend­wie Spass macht und mir noch The­men ein­fal­len, werd ich weitermachen…

  7. Alex L 16 11. September 2011 um 22:02

    Hal­lo @all,
    die Ein­stel­lung des Blog­be­trie­bes wür­de ich ver­mei­den, da es auch mei­ner Ansicht nach ein­fach eine Tat­sa­che ist, dass es weni­ger kom­men­tiert wird. In eini­gen Blogs etwas mehr als in den ande­ren, aber im Gros­sen und Gan­zen ist das Kom­men­tar­wachs­tum nicht vor­han­den. Wenn ich es rich­tig ein­schät­ze, hängt es damit zusam­men, dass in der ToDo-Lis­te eines Blog­gers zig neue Auf­ga­ben zu fin­den sind. 

    Falls jemand auf allen bekann­ten Social Net­works tag­täg­lich aktiv sein möch­te, hat höchst­wahr­schein­lich kei­ne Zeit mehr, auf ande­ren Blogs mit­zu­re­den. Das eige­ne Blog will ja nicht ver­nach­läs­sigt wer­den. Man könn­te lösungs­tech­nisch ver­su­chen, weni­ger zu blog­gen, dafür aber mehr als Kom­men­ta­tor auf­zu­tre­ten. Bringt es mehr!? Es gibt mal wie­der einen Hau­fen von zu berück­sich­ti­gen­den Fak­to­ren im Blogger-Alltag.

    Bzgl. der Social Media But­tons, so ist man sich ja auch nicht ganz einig. Der Eine drückt auf den Knopf nur bei einem lesens­wer­ten Arti­kel, der Ande­re drückt allein schon, weil es ein neu­er Blog­ar­ti­kel ist. Horst!? Ich bin dafür, dass wir unse­re Blogs trotz G+, Face­book, Twit­ter und allen ande­ren Net­works wei­ter­hin nach unse­ren zeitlichen/​anderen Mög­lich­kei­ten betrei­ben. Wenn ein Blog wegen der Ver­nach­läs­si­gung durch Social Net­works kurz vor dem Unter­gang ist, wäre es doch sehr schade ;-(.

  8. Marc 6 12. September 2011 um 10:00

    Wenn dir die­se Dis­kus­si­on egal ist, wäre die­ser Bei­trag ja nicht entstanden… 😉

  9. Ja Horst, manch­mal hältst du dich zu sehr zurück. 😉

  10. franz wanner 3 12. September 2011 um 16:16

    Bleibt die uner­le­dig­te Fra­ge, wozu über­haupt? Das eine und das ande­re? blog und Kom­men­tar, Zustim­mung oder Ableh­nung… wozu eigent­lich das alles?

    Ohne Aus­ein­an­der­set­zung kei­ne Über­ein­kunft! Klar, dass da kei­ne Alter­na­ti­ven bleiben…

  11. Horst 2985 12. September 2011 um 19:33

    @Alex L: Es geht immer rauf und run­ter mit der Moti­va­ti­on. Und da ist es ja gut, dass man kla­re „Feind­bil­der“ hat. Aber bei man­chen SM mach ich ja auch mit. 

    @Marc: Da ist was dran. Gele­sen und dar­über gebloggt heißt ja nix ande­res. So bin ich, ein Blog­ger ohne Prinzipien. ^^

    @Sven: Fin­dest du, ich soll­te mei­ne Mei­nung bes­ser ver­tre­ten? Obwohl es hier oft The­men gibt, die schon kon­tro­vers sind, gibt es ver­hält­nis­mä­ßig wenig Streit.

    @Franz Wan­ner: Ja, im Grun­de geht es den Blog­gern oft um den Mei­nungs­aus­tausch mit ande­ren – oft aber auch dar­um, dem Affen Zucker zu geben. Wo man selbst der Affe ist – ver­steht sich. Ist ja schön, wenn man über alles schrei­ben kann und sich letzt­lich nicht um Ein­schalt­quo­ten und Wer­be­ein­nah­men sche­ren zu müssen. ^^

  12. franz wanner 3 13. September 2011 um 11:58

    „Mei­nungs­aus­tausch“ ist ein lus­ti­ges Wort. „Tauscht“ man da wirk­lich zeit­wei­se eine Mei­nung gegen eine ande­re? Und dann wie­der zurück?
    Oder läuft das wie beim Poe­sie­al­bum, dass man eigent­lich eher so vor sich hin sammelt…?

    Sinn machen nur die Unter­schie­de, weil die sind eigent­lich eine Her­aus­for­de­rung. Wer die nicht auf­greift, ver­sagt sich die Selbst­be­stä­ti­gung. Und wer sich sel­ber nicht wich­tig nimmt, darf nicht hof­fen, dass ande­re das tun.

  13. Horst 2985 13. September 2011 um 13:24

    @Franz Wan­ner: Ach, es gibt lei­der viel zu vie­le Leu­te, die sich zu wich­tig neh­men. Das mit dem Mei­nungs­aus­tausch hat bei mir übri­gens immer funk­tio­niert: Ich gehe mit mei­ner Mei­nung zu mei­nem Chef und komm mit sei­ner wie­der raus. Das ist Meinungsaustausch.

  14. franz wanner 3 13. September 2011 um 15:14

    hat bei mir noch nie funk­tio­niert. Hat­te ich eine ande­re vielleicht…
    aber freu dich doch: hat­te der Chef dann ja dei­ne vorige…

    Und „wich­tig“ ist eine Sache des Bezugspunkts.
    (Gemes­sen an einem Ziel, könn­te man Unter­schie­de fest­stel­len. Ohne Ziel stellt man nur den Grad der Läs­tig­keit bei abso­lu­ter Bedeu­tungs­lo­sig­keit fest)

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