[Webmasterfriday] Kommen wir zu den wesentlichen Fragen

HS230625

Horst Schulte

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Kannst du nicht mal ruhig sein? Ich kann mich nicht kon­zen­trie­ren! Leu­te, die kei­nen Arti­kel schrei­ben kön­nen, wenn Neben­ge­räu­sche sie ablen­ken, wer­den wohl auch wenig Sinn dafür haben, wenn dau­ernd Musik läuft.

Geräusche

Ich bin zum Bei­spiel der geräusch­emp­find­li­che Typ. Mei­ne Frau ent­deckt da mit­un­ter patho­lo­gi­sche Züge an mir. Schon wenn im Hotel im Früh­stücks­raum (ich über­nach­te in der Woche mehr­mals im Hotel) einer laut schmatzt oder sonst wel­che Ess­ge­räu­sche von sich gibt, könn­te ich zum Elch wer­den.

Seit unge­fähr 10 Wochen wohnt mei­ne Schwie­ger­mut­ter bei uns, weil sie nach einer gesund­heit­li­chen Kri­se noch nicht wie­der in ihre Woh­nung zurück­keh­ren kann. Eine lie­be Frau, mit der ich mich sehr gut ver­ste­he. Aber sie hat eine Eigen­art, die mich auf die Pal­me brin­gen kann. Wenn sie Lan­ge­wei­le hat­te, tip­pelt sie mit ihren Füs­sen auf dem Boden her­um. Bei Par­kett oder Stein­bo­den macht sich das ganz aus­ge­zeich­net. Mich macht das kirre. 🙂

Und jetzt Musik!

Mar­tin hat gefragt: „Was hörst du für Musik beim Bloggen?“.

Vor­weg. Musik stört mich nie! Weder beim Auto­fah­ren, beim Lesen, beim Arbei­ten und auch nicht beim Blog­gen. Sie gehört immer dazu. Auch gera­de läuft Spo­ti­fy. Im Augen­blick ist es Film­mu­sik, die ich mir anhöre.

Ich höre ganz unter­schied­li­che Musik – außer Schla­ger und Volks­mu­sik. Dage­gen bin ich all­er­gisch. Sie liegt über mei­ner Tole­ranz­gren­ze, die bei Geräu­schen, wie ich schon aus­ge­führt habe, aus­ge­spro­chen – ich möch­te mal sagen- labil ist.

Smooth Jazz

Für mich ist Musik Inspi­ra­ti­on und Hei­lung. Hei­lung vom All­tag, von grau­en Gedan­ken – fast nichts anders wirkt auf mich so posi­tiv wie Musik. Dabei ist es (fast) gleich, um wel­ches Gen­re es sich handelt.

Am liebs­ten höre ich Jazz, genau­er Smooth Jazz. Einer mei­ner Freund hat mich mal kri­tisch gefragt, was ich denn an der Fahr­stuhl­mu­sik so dol­le fän­de. Gemei­ner Kerl. Aber – so ist das halt mit der Tole­ranz. Er kann sich eben nur für Pop-Musik erwär­men. Dabei hat die­se Jazz-Art mit Pop-Musik eine Men­ge gemeinsam.

Für den Fall, dass dem einen oder ande­ren die Unter­schei­dung nicht so geläu­fig ist, nen­ne ich hier mal ein paar Inter­pre­ten, die für die­se Musik­rich­tung ste­hen: Geor­ge Ben­son, Ken­ny G, Bob James, Mar­cus Mil­ler, Lee Ritenour, David San­born, Tom Scott, Spy­ro Gyra, Sade oder Gro­ver Washing­ton, Jr.

Musik kann Brücken schlagen

Musik, spe­zi­ell eben die­ser Smooth Jazz, ver­mag auch Brü­cken zwi­schen Blog­gern zu bau­en. 🙂 Mei­ne über­wie­gend lin­ken Posi­tio­nen (hört, hört) führ­ten zu vie­len Dis­kus­sio­nen (hier – aber vor allem frü­her bei Fin​ger​.Zeig​.net und Quer­blog). Und das vor allem mit libe­ra­len Bloggern.

Irgend­wann habe ich, schließ­lich schrei­be ich ja nicht nur über so lang­wei­li­ges Zeug, mal eine Lis­te mit mei­nen Lieb­lings­mu­sik­ti­teln ver­öf­fent­licht. Und das ergab dann in der Fol­ge einen ganz ande­ren Gedan­ken­aus­tausch. Poli­tik spielt bis heu­te eine Rol­le. Aber Musik tut es auch. Und letz­te­res ist im Gegen­satz zur Poli­tik immer erfreulich. 😉

Mor­gen Abend gehe ich mit mei­ner Schwes­ter zu einem BAP-Kon­zert. Ich schrieb dar­über. Die Band ken­ne ich (nicht per­sön­lich, aber schließ­lich spre­chen wir die glei­che Spra­che) seit fast 40 Jah­ren. Wenn BAP das 40jährige Jubi­lä­um im über­nächs­ten Jahr fei­ern, sind mei­ne Frau und ich (wenn alles gut geht) 40 Jah­re lang verheiratet.

Bei Spo­ti­fy gibt es das neue Album bereits („Das Mär­chen vom gezo­ge­nen Ste­cker“ 30 Lieder)

Also, der Stel­len­wert von Musik – auch beim Blog­gen – ist unglaub­lich groß. Ich wür­de auch wäh­rend der Arbeit, also im Büro Musik hören. Aber da geht es nicht, weil das dann doch irgend­wie zu ent­spannt wir­ken wür­de. Und Arbeit soll ja – wie ich ziem­lich spät gelernt habe – schließ­lich kei­nen Spaß machen!

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Schlagworte: Spotify

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