Die Herausforderung am Ostersonntag

Eigent­lich nimmt man sich tra­di­tio­nell ja am Oster­sonn­tag etwas Zeit, um die gefärb­ten Oster­ei­er zu suchen. Die­sem Alter sind wir lei­der ent­wach­sen. Der Nach­wuchs für der­lei Scha­ber­nack wird die Auf­ga­be bald über­neh­men. Aber noch ist er zu klein. Da muss halt Onkel­chen ran. Die Indus­trie beschert uns zum Glück all­täg­li­che Auf­ga­ben, die durch­aus eine gewis­se Ähn­lich­keit mit dem Oster­ei­er­su­chen haben. Heu­te mor­gen woll­ten wir (Schwie­ger­mut­ter, mei­ne Frau und ich) unser Oster­deo auf­le­gen. Doch vor dem Duf­ten hat der Herr ein har­tes Stück Arbeit gesetzt. Unser Gemein­schafts­deo hat näm­lich einen Sicher­heits­ver­schluss – ver­mut­lich damit sich das Zeug nicht unab­sicht­lich in die Augen von Kin­dern pus­tet. Man kennt das zur Genü­ge – aller­dings bei Deos hat­te ich eine sol­che Siche­rung bis­her noch nie gese­hen. Gese­hen ist das Stich­wort. Auch ohne Bril­len konn­ten wir erken­nen, dass man die Kap­pe zum Öff­nen nach links dre­hen muss und zum Schlie­ßen halt nach rechts (Mar­kie­rung 2). Nur – es drehte… 

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Eigent­lich nimmt man sich tra­di­tio­nell ja am Oster­sonn­tag etwas Zeit, um die gefärb­ten Oster­ei­er zu suchen. Die­sem Alter sind wir lei­der ent­wach­sen. Der Nach­wuchs für der­lei Scha­ber­nack wird die Auf­ga­be bald über­neh­men. Aber noch ist er zu klein. Da muss halt Onkel­chen ran.

Die Indus­trie beschert uns zum Glück all­täg­li­che Auf­ga­ben, die durch­aus eine gewis­se Ähn­lich­keit mit dem Oster­ei­er­su­chen haben. Heu­te mor­gen woll­ten wir (Schwie­ger­mut­ter, mei­ne Frau und ich) unser Oster­deo auf­le­gen. Doch vor dem Duf­ten hat der Herr ein har­tes Stück Arbeit gesetzt.

Unser Gemein­schafts­deo hat näm­lich einen Sicher­heits­ver­schluss – ver­mut­lich damit sich das Zeug nicht unab­sicht­lich in die Augen von Kin­dern pus­tet. Man kennt das zur Genü­ge – aller­dings bei Deos hat­te ich eine sol­che Siche­rung bis­her noch nie gesehen.

Gese­hen ist das Stich­wort. Auch ohne Bril­len konn­ten wir erken­nen, dass man die Kap­pe zum Öff­nen nach links dre­hen muss und zum Schlie­ßen halt nach rechts (Mar­kie­rung 2). Nur – es dreh­te sich rein gar nichts. Ich ging vom Bad ans Tages­licht. Auch nicht bes­ser. Erst, nach­dem ich die Bril­le auf­ge­setzt hat­te, ent­deck­te ich, dass die­se blö­de Kap­pe zwei­ge­teilt ist (Mar­kie­rung 1).

Ja, kaum macht mans rich­tig, klappt auch das mit dem Deo. Aber für älte­re Herr­schaf­ten sind sol­che Fea­tures eine ech­te Her­aus­for­de­rung. Das mit dem Oster­ei­er suchen war irgend­wie lus­ti­ger. Ich glau­be, nächs­tes Jahr machen wir lie­ber das wieder.

Ein fro­hes Oster­fest für alle LeserInnen!

Deo­ver­schluss mit Tücken

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.
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