Abschiebung der Bedburger Familie Cekaj verhindern!

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Ein Schick­sal von Bedbur­gern soll­te mehr Men­schen inter­es­sie­ren. Es ist für die­se Fami­lie viel­leicht schon schwer genug gewe­sen, die­ses Maß an Auf­merk­sam­keit zu gene­rie­ren, das sich durch die­sen Arti­kel im Köl­ner Stadt-Anzei­ger ergab.

Aber ich bin sicher: Wir kön­nen mehr tun!

Im Bei­trag ist die Rede davon, dass Ceka­js viel­leicht zu ruhig und ange­passt wären. Herr Dr. Kip­pels wur­de als Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter in die­ser Sache eben­falls schon ange­fragt. Er zog sich (lei­der) auf die for­ma­le Posi­ti­on zurück, dass alle juris­ti­schen Mit­tel aus­ge­schöpft wur­den. Das wars? Der Arti­kel gibt in die­ser Hin­sicht lei­der nicht mehr her. Viel­leicht hat er sei­ne Unter­stüt­zung zuge­sagt? Ich wünsch­te es mir.

https://​www​.face​book​.com/​k​s​t​a​.​r​h​e​i​n​.​e​r​f​t​/​p​o​s​t​s​/​2​0​5​4​1​8​8​8​8​7​9​4​0​267

Es wäre doch schön, wenn wir Bedbur­ger etwas mehr für die Fami­lie tun könn­ten. Die meis­ten Kom­men­ta­re (es sind nicht so vie­le) signa­li­sie­ren Mit­ge­fühl mit Caka­js und äußern ihr Unter­ständ­nis für die vor­ge­se­he­ne Abschie­bung. Es gibt aber auch ande­re Stimmen.

Für mich steht die Fra­ge im Raum, war­um Fami­li­en abge­scho­ben wer­den, die von ihrer direk­ten Umge­bung als gut inte­griert beschrie­ben wer­den und ande­re (vor­läu­fig jeden­falls) noch hier blei­ben kön­nen. Und dass, obwohl man wenig über sie weiß und sie hier allein leben. Von ihrer Bereit­schaft zur Inte­gra­ti­on wis­sen wir dazu auch noch wenig.

Aber es geht nicht dar­um, einen Flücht­ling gegen einen ande­ren aus­zu­spie­len. Es geht nur um die Fra­ge, ob es sinn­voll ist, eine offen­bar gut inte­grier­te Fami­lie, die wirt­schaft­lich auf eige­nen Füs­sen steht und deren drei Mäd­chen sich längst hei­misch füh­len, viel­leicht nur auf­grund des­sen abzu­schie­ben, weil man einem Teil der Öffent­lich­keit Hand­lungs­fä­hig­keit bewei­sen möch­te. Den Ein­druck hat man näm­lich bei man­chen herz­lo­sen Ent­schei­dun­gen, die einem zu Ohren kommen.

Viel­leicht hat jemand eine Idee, was über die Din­ge hin­aus, die schon ver­sucht wur­den, tun könn­te. Macht es Sinn, bei Chan​ge​.org oder einem ähn­li­chen Por­tal eine Akti­on zu star­ten? Ver­mut­lich nicht. Viel­leicht haben wir die Mög­lich­keit, den Druck auf unse­re Poli­ti­ker im Sin­ne von Fami­lie Cakaj zu ver­grö­ßern? Schrei­ben Sie mir, was Sie über den Fall denken.

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Nach Abschie­bung aus Kirch­bar­kau: Freun­de kämp­fen wei­ter für Fami­lie C. – KN – Kie­ler Nach­rich­ten | Quelle

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.
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1 Gedanke zu „Abschiebung der Bedburger Familie Cekaj verhindern!“

  1. Wie gehts weiter im Fall der bevorstehenden Abschiebung der Bedburger Familie Cekaj? » BEDBURGISCHES.DE 9. Oktober 2017 um 13:01

    […] bin nicht über­rascht, dass die Ansich­ten zu mei­nem klei­nen Arti­kel über die Abschie­bung der Bedbur­ger Fami­lie Cekaj nach Alba­ni­en zu unter­schied­li­chen Reaktionen […]

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