Diät: Ich spü­re nicht den Druck wie sonst

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Was dies­mal anders ist, kann ich nicht sagen. Wenn ich in der Vergangenheit eine Diät begon­nen habe, waren es nicht die Beschränkungen, die mir zuge­setzt haben. Ich emp­fand den Druck, die­se blö­de Diät hier und jetzt durch­zie­hen zu müs­sen, als Katalysator der Nebenwirkungen. Die Psyche sperr­te sich gegen die­se Einsparungsmaßnahmen mehr als es mein Magen je tat.

Die Diät unter­schei­det sich nicht von den vie­len ande­ren, die ich in mei­nem Leben schon gemacht habe. 

Ich esse mor­gens ein Körnerbrötchen, eine Hälfte mit Frischkäse, die ande­re mit etwas mage­rer Wurst, Käste und manch­mal einem Ei. Ab und zu geneh­mi­ge ich mir noch eine hal­be Scheibe Brot. 

Mittags/​Nachmittags neh­me ich etwas Obst und ein, zwei Tassen Kaffee. Es gibt kei­ne Süßigkeiten, kei­ne Marmelade, kei­nen Alkohol. Insofern kann man sagen, es ist ein strick­tes Programm!

Am Abend esse ich unge­fähr die Hälfte der Menge, die ich sonst zu mir genom­men habe. Das ist ziem­lich ein­fach aus­zu­mes­sen. Meine Frau hat das Maß inzwi­schen voll drauf. Wenn es mir zuviel ist, was am Anfang noch häu­fig der Fall war, habe ich es gleich wie­der vom Teller ent­fernt. Das klingt zwar nicht so appe­tit­lich, ist aber effi­zi­en­ter als es bei der Menge zu las­sen und spä­ter das Übergewicht sozu­sa­gen auf dem Teller lie­gen zu lassen. 

In den ver­gan­ge­nen zwei­ein­halb Monaten habe ich so etwas mehr als 10 kg abge­nom­men. Ich mache wei­ter und habe das Ziel, wei­te­re ca. 30 kg an Gewicht zu verlieren. 

Drückt mir die Daumen, dass der Diät – Druck, von dem nicht ein­gangs sprach, nicht doch noch ein­setzt. Wenns so wei­ter­ge­hen wür­de, schaf­fe ich mein Ziel bestimmt. Es wird nur dau­ern. Darauf bin ich eingestellt.

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10 Gedanken zu „Diät: Ich spü­re nicht den Druck wie sonst“

  1. Bei mir hat­te sich dann doch Druck auf­ge­baut. Letztlich ging es immer um Vermeidung zusätz­li­cher Kalorien, etwa mehr als ein Gläschen Wein.
    Ich hat­te 29 KG abgenommen.
    Als ich dann wie­der 4KG zunahm, zwar über ein gutes hal­bes Jahr, war ich sehr sehr sehr frus­triert. Auch 3 Tage Kontrolle beweg­ten auch nichts!! Danach war der Damm gebrochen… 

  2. Dieses auf und ab ist zer­mür­bend. Leider ken­ne ich die­se Gefühle all­zu gut. Aber ich muss jetzt erst ein­mal run­ter von die­sen Kilos, die ich in die­sem Sommer ganz beson­ders gespürt habe. Mein Onkel (86) hat­te unge­fähr mei­ne Gewichtsklasse bzw. ich sei­ne. Er ist vor ein paar Monaten gestor­ben. Er hat­te in sei­nen letz­ten Lebensjahr sehr unter dem hohen Gewicht zu lei­den. Er mahn­te mich immer, wenn wir uns tra­fen, dafür zu sor­gen, dass mein Gewicht klei­ner wird. 

    • Das Mahnen des Onkels ist das eine! Aber das ande­re ist lang­zeit­mäs­sig durch​zu​hal​ten​.Ist ihm ja auch nicht geglückt,
      In jedem Falle beflü­gelt das Leichterwerden – genies­se es. Aber schaue dabei bit­te nicht 5 Jahre vor­aus. Was dann sein wird, kann wohl kei­ner sagen. 

  3. «der Damm gebro­chen…», @Gerhard, hast du jetzt wie­der zuge­nom­men, oder sind die 4 kg wie­der im Off verschwunden :)) ?

    Horst, ich kämp­fe jetzt seit guten 6 Wochen mit mei­nem 11 kg. Es will ein­fach nicht von der Waage ver­schwin­den. Shit! Aber ich spü­re deut­lich, wie ich mich schon wie­der wesent­lich bes­ser bewe­gen kann. Und ges­tern hat­te ich in einem shop einen tol­len Blazer an, an dem sogar die Knöpfe vor­ne wie­der zugin­gen. Hätte ich fast gekauft, aber der Blazer war mir noch nicht tail­liert genug. Aber, – so einen Blazer will ich wie­der anzie­hen kön­nen. Unbedingt!!!

    Beherzigen wir die Worte dei­nes Onkels und las­sen uns ruhig etwas Zeit, dann wird das Ganze zum Programm. Vielleicht ist das mit dem Gewicht wie mit dem Leben. Ein stän­di­ges Auf und Ab.

    Ich drück uns jetzt mal bei­den die Daumen. 

    • Mendel,
      Zu den 4 kg sind ordent­lich viel dazugekommen.
      Ich den­ke mal, ich habe das glei­che Gewicht wie vor 5 Jahren.

      2001: 21 kg abgenommen.
      Wieder alles drauf und bald sogar mehr.
      2016 29 kg abge­nom­men, fast zur glei­chen Marke wie 2001.
      Jetzt wohl wie­der alles drauf. Kann sein, daß ich 2 kg unter der 2016er Höchstgrenze bin, haha 

  4. Da hast du abso­lut recht, Gerhard. Das Durchhalten des Verzicht, nichts ande­res ist es, bleibt die größ­te Herausforderung. Wer schafft es schon, die ver­lo­re­nen Pfunde auf Dauer zu hal­ten? Ich ken­ne aber ein paar. Alte und Junge sind das. In mei­ner Jugend (so bis Mitte 30) hat­te ich ein nor­ma­les Gewicht. Dann gings los. etli­che Diäten spä­ter war ich zuletzt bei 130kg ange­kom­men. Mir ist klar, wie unge­sund das ist. Ich muss was tun. 

  5. Ups, Gerhard, ich kann mich noch gut erin­nern, als du auf Claudia‹s Seite mal dar­über geschrie­ben hast, wie du noch Abends um die Häuser gehst und dabei das Gewicht ganz gut unter Kontrolle hat­test. So lan­ge es einem gut geht, … ist doch alles in Ordnung.

    @Horst, ich glau­be, dass ihr mit Pflege schon sehr beschäf­tigt seid, den­noch, vor 3 Jahren ist unser Bolonka-Welpe bei uns ein­ge­zo­gen, just, als ich in Rente ging. Der klei­ne Kerl ist uns so ans Herz gewach­sen und macht uns unheim­lich viel Freude. Und das Gassi gehen emp­fin­den wir nur ganz sel­ten als Pflicht. 

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