ChatGPT im Blog: Ein persönlicher Erfahrungsbericht über KI beim Schreiben

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> 10 Kommentare

Seit ein paar Wochen ver­wen­de ich ChatGPT 4.O (Premiumversion). Ich nut­ze den ChatBot gern auch beim Bloggen. Für mich ist die Beschäftigung mit die­sem klei­nen Teil des­sen, was wir als KI inzwi­schen ken­nen­ge­lernt haben, immer noch zwiespältig. 

Zum einen bin ich immer wie­der aufs Neue davon begeis­tert, wel­che Möglichkeiten uns damit an die Hand gege­ben wur­den. Zum ande­ren sehe ich längst Bestandteile nega­ti­ver Auswirkungen, die mei­ne Skepsis ver­grö­ßern. Die Skepsis wächst, wenn ich unter ande­rem den Einfluss der KI auf die Fotografie beobachte. 

Ich möch­te nicht wis­sen, wie vie­le der auch von mir gelik­ten Fotos, die ich bei Flickr oder Instagram sehe, mit KI nicht nur bearbeitet/​verfeinert wur­den, son­dern die kom­plett mit KI-​Werkzeugen kre­iert wur­den. Dass sich Leute dafür fei­ern las­sen, dass sie tol­le Prompts gene­rie­ren kön­nen, hal­te ich bis­her für einen nega­ti­ven Aspekt der Entwicklung. Es wird immer unwahr­schein­li­cher, KI-​generierte Fotos von ech­ten zu unter­schei­den. Dass es heu­te noch funk­tio­niert, liegt eher an der noch aus­bau­fä­hi­gen Qualität der ver­schie­de­nen Generatoren. Die Ergebnisse wer­den aller­dings sicht­bar bes­ser und das alles in einer wirk­lich rasen­den Geschwindigkeit.

Nun, ich will nicht nur meckern. Ich sag­te ja, dass ich mich in einem Zwiespalt befin­de. Beim Bloggen nut­ze ich ChatGPT gern. Nachdem ein Text geschrie­ben ist, füge ich ihn in den Editor ein und schrei­be dar­über fol­gen­de Zeilen (die ich in mei­ner Notizen App ange­pinnt habe, um sie immer gleich im Zugriff zu haben: 

  1. [ ] 3 Titelvorschläge,
  2. [ ] 3 Tags mit Komma,
  3. [ ] Zusammenfassung 1 Satz,
  4. [ ] Vorschlag Beitragsbild
  5. [ ] Beitragsbild erstel­len in der Größe 1280 x 731 px im webp – format

Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrie­den, wenn­gleich die Beitragsbilder qua­li­ta­tiv noch etwas hin­ter­her­hin­ken. Aber dafür gibts ja auch alter­na­ti­ven. Den gelie­fer­ten Prompt kann man ja dort auch ver­wen­den. Ideogram lie­fert durch­gän­gig brauch­ba­re Resultate. 

Mich wür­de inter­es­sie­ren, ob und wie Sie selbst beim Bloggen oder ander­wei­ti­gem Schreiben KI ein­set­zen und wie Ihre Erfahrungen dabei sind. 


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10 Gedanken zu „ChatGPT im Blog: Ein persönlicher Erfahrungsbericht über KI beim Schreiben“

  1. Wenn ich es rich­tig ver­stan­den habe, sind die Artikel ja noch immer von dir. Nur das drum­her­um nicht mehr. Sind alle dei­ne hier benutz­ten Beitragsbilder von die­ser KI?

  2. Ist mei­ne gene­rel­le Haltung zu „KI” bekannt? Glaube schon. Zumindest zu dem, was zur Zeit so genannt wird.

    Von daher wüss­te ich auch gar nicht, wie ich so etwas in mei­nem Blog sinn­voll ein­set­zen könnte…

    Da ist halt nichts, was eine „KI” bes­ser könn­te als ich selbst, nicht ein­mal schnel­ler. Ok, schlech­te Bilder erzeu­gen kann ich nur noch schlech­ter, außer Fotos, aber das kön­nen die wie­der­um gar nicht.

  3. Eine Ki ist nicht ich, sie schreibt anders. Mich wür­de das sehr stören.
    Dein „über mich” auf der Startseite, liest sich mehr als seltsam.

  4. Wenn die Idee und der „Basistext” aus dem eige­nen Tool stam­men (ich mei­ne das zwi­schen den Ohren), fin­de ich es abso­lut legi­tim, KI als Werkzeug für die best­mög­li­che Optimierung zu nutzen.

✨ Lasst das Licht in euren Worten leuchten.

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