Vergangenheit

Seebadhotel und andere Spiegelbilder einer taumelnden Gesellschaft

2. Juni 2025

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Ein Ministerialrat, der sich über die ein­sei­ti­ge Berichterstattung des däni­schen Rundfunks beklagt. Eine deut­sche Urlauberin, die ihre Begeisterung für den „Führer“ nicht hin­ter dem Berg hält. Und Hotelgäste, die lie­ber über das Wetter plau­dern als über die poli­ti­sche Lage. Willkommen im Seebadhotel – einem Mikrokosmos der Apathie.

Die däni­sche Serie Badehotellet (dt. Seebadhotel) spielt in den Sommermonaten der Jahre 1928 bis 1947 an der Nordseeküste. Europa tau­melt auf die Katastrophe zu, aber in den kom­for­ta­blen Suiten des Badehotels scheint die Welt in Ordnung. Die Serie ist nicht laut, nicht dra­ma­tisch. Und genau des­halb trifft sie einen Nerv: Sie zeigt, wie die Normalität des Alltags poli­ti­sche Entwicklungen still­schwei­gend beglei­tet, mit einem Lächeln und einem Gin Tonic in der Hand.

Nur der Ministerialrat wirft gele­gent­lich einen Blick auf die Welt außer­halb der Küste. Er kri­ti­siert die man­geln­de Objektivität der Rundfunk-​Berichterstattung. Das klingt ver­traut. Damals wie heu­te ist die Frage: Wer kon­trol­liert die Wahrheit? Die ande­ren Hotelgäste zie­hen es vor, sich damit nicht zu beschäf­ti­gen. Politik stört die Ferienlaune.

Diese Gleichgültigkeit, die­ses „Lieber nicht dar­über reden“ oder „wir kön­nen es ohne­hin nicht ändern“, zieht sich durch die Serie wie der Horizont am Meer. Und sie erin­nert schmerz­haft dar­an, wie leicht wir bereit sind, den Blick abzu­wen­den, wenn die Dinge unan­ge­nehm werden.

Zwischen Glanz und Abgrund: Weitere Serien der Zwischenkriegszeit

Badehotellet ist nicht allein. Zahlreiche Serien der letz­ten Jahre haben die Zwischenkriegszeit als erzäh­le­ri­sches Labor ent­deckt – und sie alle wer­fen Fragen auf, die uns auch heu­te betreffen.

Berlin, 1929: Im legen­dä­ren Tanzlokal Moka Efti drän­gen sich Nachtschwärmer zu Jazzklängen, wäh­rend drau­ßen Arbeitslose und Kriegsveteranen auf den Straßen ums Überleben kämp­fen. Solche kon­trast­rei­chen Bilder zeich­nen die TV-​Serie Babylon Berlin (Deutschland, seit 2017), die den Zeitgeist der spä­ten Weimarer Republik ein­fängt. Berlin wird dar­in als „Metropole in Aufruhr“ gezeigt – eine zer­ris­se­ne Stadt im radi­ka­len Wandel. Tatsächlich stan­den in der Hauptstadt der 1920er-Rausch und Elend neben­ein­an­der: rausch­haf­ter Exzess und extre­me Armut, Emanzipation und Extremismus pral­len auf­ein­an­der. Die „Goldenen Zwanziger“ brach­ten künst­le­ri­sche Blüte und nächt­li­ches Vergnügen, lie­ßen aber auch Kriminalität blü­hen und poli­ti­sche Spannungen eska­lie­ren. Babylon Berlin lässt uns in die­se schil­lern­de und zugleich brü­chi­ge Welt ein­tau­chen – eine Welt, die ahnen lässt, wie die Gesellschaft am Abgrund balan­ciert, kurz bevor der Nationalsozialismus alles in die Katastrophe stürzt.

Auch inter­na­tio­nal wid­men sich erfolg­rei­che Serien jener Zwischenkriegszeit als Spiegel der Gesellschaft. Peaky Blinders (Großbritannien, 2013–2022) etwa ver­setzt uns nach Birmingham 1919, in eine vom Krieg gezeich­ne­te Industriestadt. Eine ehe­ma­li­ge Gang von Kriegsveteranen um Tommy Shelby kämpft sich durch das Milieu aus Armut, Erwerbslosigkeit und orga­ni­sier­tem Verbrechen – und sieht sich bald neu­en Bedrohungen gegen­über. Spätestens in den spä­ten Staffeln tritt mit Sir Oswald Mosley ein berüch­tig­ter Faschist auf den Plan, der im Großbritannien der 1930er die rechts­extre­me British Union of Fascists anführt. Die Serie zeigt so nicht nur das Elend und die Wut der Arbeiterklasse nach dem Ersten Weltkrieg, son­dern auch das Aufkommen radi­ka­ler Ideologien im Untergrund der Gesellschaft. 

Einen ganz ande­ren Blickwinkel bie­tet Downton Abbey (Großbritannien, 2010–2015): Hier ste­hen ein aris­to­kra­ti­sches Landgut in Yorkshire und sein Personal im Mittelpunkt. Zwischen 1912 und 1926 erlebt die Adelsfamilie Crawley eine Folge tief­grei­fen­der Umbrüche. Der Untergang der Titanic mar­kiert den Auftakt, gefolgt vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der Spanischen Grippe, der Einführung des Frauenwahlrechts und dem iri­schen Unabhängigkeitskrieg.

Downton Abbey zeigt die­sen Wandel mit pracht­vol­len Kulissen – und den­noch mit rea­lis­ti­scher Detailtreue. Alte Hierarchien begin­nen zu brö­ckeln. Diener ver­las­sen tra­di­tio­nel­le Lebenswege. Und Frauen erobern sich nach und nach neue Rollen in einer sich ver­än­dern­den Gesellschaft.

Eine wei­te­re Facette lie­fert Las chi­cas del cable – Die Telefonistinnen (Spanien, 2017–2020). Diese spa­ni­sche Netflix-​Serie folgt vier jun­gen Telefonistinnen im Madrid des Jahres 1928, die alle aus unter­schied­li­chen sozia­len Schichten stam­men. Vor dem Hintergrund der tech­ni­schen Moderne – dem Aufkommen der Fernsprech-​Technologie – kämp­fen Lidia, Carlota, Ángeles und Marga um per­sön­li­che Freiheit und Gleichberechtigung in einer männ­lich domi­nier­ten Gesellschaft. 

Zugleich wer­den sie Zeuginnen der poli­ti­schen Entwicklung Spaniens jener Jahre. Die Serie beginnt in den spä­ten 20ern und führt durch die tur­bu­len­te Zweite Spanische Republik bis an den Vorabend des spa­ni­schen Bürgerkriegs 1936. Damit zeigt Die Telefonistinnen ein­drück­lich, wie eng pri­va­te Schicksale und gesell­schaft­li­che Umbrüche ver­floch­ten sind: Während die Protagonistinnen um Selbstbestimmung rin­gen, ver­dun­keln sich nach und nach die poli­ti­schen Wolken – eine Parallele, die vie­le euro­päi­sche Länder der Zwischenkriegszeit teilen.

Diese und ande­re his­to­ri­sche Serien die­nen also nicht nur der Unterhaltung, son­dern als Fenster in die Vergangenheit. Sie machen spür­bar, wie die Menschen in den Jahren zwi­schen den Weltkriegen leb­ten, lieb­ten und lit­ten. Vor allem zei­gen sie, wie insta­bil die Verhältnisse nach dem Schock des Ersten Weltkriegs waren: Demokratien waren neu und fra­gil, alte Monarchien ver­schwun­den, die Wirtschaft mal hyper­ak­tiv (Spekulationsblase, „Roaring Twenties“), mal am Boden (Weltwirtschaftskrise). Arbeitslosigkeit und Armut stan­den glit­zern­dem Großstadtleben gegenüber. 

Zugleich radi­ka­li­sier­ten sich Ränder von links und rechts; vie­le fühl­ten, die eta­blier­te Politik habe ver­sagt. Serien wie die­se sind ein Spiegel: Sie fan­gen die Atmosphäre jener Zeit ein – das Flirren zwi­schen Aufbruch und Absturz – und machen die Gefühlslage greif­bar, die damals vie­le umtrieb.

Nationalistische Tendenzen in Europa heute

Fast ein Jahrhundert spä­ter blickt Europa erneut in einen Abgrund wach­sen­der poli­ti­scher Extreme. Was einst Geschichte schien, wirkt plötz­lich beklem­mend aktu­ell: In meh­re­ren euro­päi­schen Ländern haben natio­na­lis­ti­sche oder rechts­po­pu­lis­ti­sche Parteien heu­te Regierungsverantwortung über­nom­men – oder ste­hen kurz davor. 

In gleich sechs EU-​Staaten – dar­un­ter Italien, Finnland, die Slowakei, Ungarn, Kroatien und Tschechien – sit­zen inzwi­schen rechts­po­pu­lis­ti­sche oder natio­nal­kon­ser­va­ti­ve Parteien mit am Regierungstisch.

In Schweden etwa mischt die Partei Sverigedemokraterna kräf­tig mit: Sie stellt zwar kei­ne Minister, gibt aber als Tolerierungspartner den Ton an – der Einfluss ist spür­bar, auch ohne Kabinettsposten.

Finnland wird seit 2023 von einer Koalition regiert, an der die Finnische Partei betei­ligt ist – frü­her bekannt als „Wahre Finnen“. Ihre Linie ist klar: strik­ter Kurs bei Migration, kri­ti­sche Haltung gegen­über der EU.

Und in Italien steht seit den Neuwahlen 2022 erst­mals eine post­fa­schis­ti­sche Partei an der Spitze des Staates. Giorgia Meloni und ihre Fratelli d’Italia stel­len die Ministerpräsidentin – und prä­gen die Regierung mit natio­na­lis­ti­schem Ton und kon­ser­va­ti­ver Weltanschauung. Ihre Regierung aus natio­na­lis­ti­schen und rechts­kon­ser­va­ti­ven Kräften hat u.a. eine har­te Linie in Migrationsfragen und ein betont tra­di­tio­na­lis­ti­sches Gesellschaftsbild in ihr Programm geschrieben.

Auch in Osteuropa schla­gen rech­te Töne an. In Ungarn regiert Viktor Orbán bereits seit 2010; sei­ne Fidesz-​Partei hat ein System „illi­be­ra­ler Demokratie“ geschaf­fen, das unab­hän­gi­ge Medien und Gerichte gezielt schwächt und mit natio­na­lis­ti­scher Rhetorik die eige­ne Macht zementiert. 

In Polen lenk­te die natio­nal­kon­ser­va­ti­ve PiS (Prawo i Sprawiedliwość, Law and Justice) acht Jahre lang (2015–2023) die Regierung und bau­te in die­ser Zeit Justiz und öffentlich-​rechtliche Medien nach ihrem Gusto um – ein Kurs, der das Land mehr­fach in Konflikt mit der EU brach­te. (Erst Ende 2023 wur­de PiS durch ein pro-​europäisches Oppositionsbündnis abge­wählt, was vie­le als Votum gegen den auto­ri­tä­ren Kurs werteten.) 


Am 1. Juni 2025 gewann Karol Nawrocki, unter­stützt von der natio­nal­kon­ser­va­ti­ven PiS-​Partei, knapp die Präsidentschaftswahl in Polen mit 50,89 % der Stimmen. Sein Sieg könn­te die pro-​europäischen Reformen der Regierung unter Premierminister Donald Tusk erheb­lich behin­dern, da der Präsident in Polen über weit­rei­chen­de Befugnisse ver­fügt, ein­schließ­lich eines Vetorechts. Nawrockis EU-​skeptische Haltung und sei­ne Nähe zu ande­ren natio­na­lis­ti­schen Führern in Europa las­sen befürch­ten, dass Polen sich wei­ter von der EU ent­fernt und demo­kra­ti­sche Institutionen geschwächt wer­den könnten. 

Auch Slowenien und Serbien stan­den zeit­wei­se unter dem Einfluss popu­lis­ti­scher Führungspersonen, die mit mar­ki­gen Parolen und auto­ri­tä­rem Gestus auf Stimmenfang gin­gen. In der Slowakei kehr­te 2023 der umstrit­te­ne Ex-​Premier Robert Fico zurück an die Macht – gemein­sam mit der rechts­extre­men SNS, die im Wahlkampf mit ultra­na­tio­na­lis­ti­schen Tönen auf sich auf­merk­sam machte.

Doch selbst ver­meint­lich sta­bi­le Demokratien sind nicht immun. In den Niederlanden etwa lan­de­te der islam­feind­li­che Provokateur Geert Wilders mit sei­ner PVV Ende 2023 einen Wahlsieg. Im Frühjahr 2024 wur­de dar­aus ein hand­fes­tes Regierungsbündnis – und ver­mut­lich die rech­tes­te Regierung, die das Land seit dem Zweiten Weltkrieg gese­hen hat.

Gleichzeitig wach­sen klas­si­sche Rechtsparteien euro­pa­weit: Sie gewin­nen Wähler, rücken in die Parlamente vor – und drän­gen die poli­ti­sche Mitte zuneh­mend an den Rand. In Frankreich erreicht Marine Le Pens Rassemblement National in Umfragen bereits über 30 % und liegt damit klar vor Emmanuel Macrons zen­tris­ti­scher Partei. Und in Deutschland schließ­lich erstarkt die AfD: Sie liegt mit rund 20 % zeit­wei­se gleich­auf mit den Volksparteien. In eini­gen ost­deut­schen Bundesländern wur­de sie zuletzt sogar stärks­te Kraft. Erstmals seit 1945 gewann mit der AfD ein rech­ter Außenseiter einen Landratsposten, und die Partei zieht – wenn­gleich bis­lang iso­liert – in immer mehr Landtage ein. Die Alarmglocken läu­ten also längst.

Echo der Geschichte? Diese aktu­el­len Entwicklungen las­sen unwei­ger­lich Parallelen zur Zwischenkriegszeit erken­nen. Natürlich wie­der­holt sich Geschichte nie eins zu eins, doch gewis­se Muster ähneln sich auf frap­pie­ren­de Weise. So befin­den sich auch heu­te vie­le Bürger in einem Gefühl der Unsicherheit: Krisen und Umbrüche erschüt­tern die Gesellschaft, von Finanzkrisen über Pandemien bis hin zu rasan­ten tech­no­lo­gi­schen Veränderungen. Inflation und Energieengpässe nagen in man­chen Ländern am Wohlstand, glo­ba­le Migration und Kulturwandel ver­un­si­chern Teile der Bevölkerung. Vor 100 Jahren lit­ten die Menschen unter ganz ähn­li­chen Problemen – der Vergleich mit der Weimarer Zeit drängt sich auf. 

Damals hat­ten Krieg, Hyperinflation und Arbeitslosigkeit brei­te Schichten in Verzweiflung gestürzt. Gesellschaften „buckel­ten unter Stress“: Erst Weltkrieg, dann eine töd­li­che Pandemie, dann galop­pie­ren­de Teuerung – extre­me wirt­schaft­li­che Not und sozia­le Ängste schür­ten Wut auf das Establishment . Populisten fan­den dar­in ihren Nährboden. Wie in den 1920ern ein Mussolini oder Hitler ver­spre­chen heu­ti­ge Rechtsaußen-​Politiker ein­fa­che Lösungen und natio­na­le Wiederauferstehung. 

Sie ver­ste­hen es meis­ter­haft, auf den Klaviaturen von Angst und Demütigung zu spie­len. Sie geben dem Zorn der Menschen Raum – nicht, um ihn zu lin­dern, son­dern um ihn zu len­ken. Die Schuld wird Sündenböcken zuge­scho­ben, die Ursachen ver­ein­facht, und sich selbst insze­nie­ren sie als Retter aus der Not.

Und wie damals ver­fängt die­se Botschaft bei vie­len. Wer ent­täuscht ist, wer sich abge­hängt oder über­se­hen fühlt, ist eher bereit, har­tes Durchgreifen zu akzep­tie­ren – auch wenn dafür libe­ra­le Werte über Bord gewor­fen wer­den. Hauptsache, das Gefühl von Kontrolle und „Größe“ kehrt zurück.

Dennoch ist Vorsicht gebo­ten bei all­zu simp­len Vergleichen. 

Europa heu­te ist nicht das Europa von 1933 – die Demokratie ist gefes­tig­ter, die Lebensrealitäten sind ande­re. Und doch lohnt der Blick in den his­to­ri­schen Spiegel, den uns Serien wie Babylon Berlin oder Peaky Blinders bieten. 

Er dient als Mahnung, wie rasch eine offe­ne Gesellschaft ins Kippen gera­ten kann, wenn Krisen und Ängste sie erschüt­tern. Die gedank­li­che Brücke zwi­schen den 1920er/​30er-​Jahren und der Gegenwart ist kein Gleichsetzen, aber ein Warnsignal. Die dama­li­gen Serien-​Charaktere ahn­ten oft nicht, wie knapp ihre Welt vor dem Abgrund stand – wir als Zuschauer wis­sen es im Rückblick bes­ser. Diese his­to­ri­sche Erfahrung soll­ten wir in die Gegenwart mit­neh­men. Die aktu­el­len rech­ten Tendenzen in Europa mögen auf demo­kra­ti­schem Wege ent­stan­den sein, doch sie erin­nern uns dar­an, dass Demokratie kei­ne Selbstverständlichkeit ist. Gesellschaftliche Spannungen, wirt­schaft­li­che Not und Identitätskonflikte kön­nen – damals wie heu­te – poli­ti­sche Extreme hervorbringen.

Ich kann mir nicht vor­stel­len, dass ich allei­ne mit sol­chen Gedanken bin, wenn ich sol­che Serien anschaue. Sie stel­len für mich eine Gelegenheit dar, mich in die­se Zeit und die mög­li­che Gefühlswelt der Menschen von damals hineinzuversetzen.

Die Welt von ges­tern spricht zu uns – lei­se viel­leicht, aber unüber­hör­bar: Bleibt wach­sam. Verteidigt, was euch schützt. Und nehmt den Extremisten den Nährboden, bevor dar­aus ein Flächenbrand wird. Nein, Geschichte wie­der­holt sich nicht in Reinkopie. Aber sie reimt sich. Und man­cher Vers, den wir heu­te hören, klingt erschre­ckend vertraut.

Die Serien der Zwischenkriegszeit hal­ten uns den Spiegel hin – nicht aus Nostalgie, son­dern als Mahnung. Sie zei­gen, wie schnell aus Gleichgültigkeit Gefahr wird.

Nutzen wir die­sen Blick zurück, um klü­ger vor­an­zu­ge­hen. Denn es geht längst nicht mehr nur um den Zustand der Demokratie. Vielleicht, so war­nen man­che, ste­hen wir am Vorabend eines tie­fe­ren, exis­ten­zi­el­len Konflikts – wenn man jenen Glauben schenkt, die Russland als auf­er­stan­de­ne, impe­ria­le Zentrifuge begrei­fen. Ob Übertreibung oder Vorahnung: Die Zeichen meh­ren sich. Es liegt an uns, dar­aus Konsequenzen zu zie­hen – ent­schlos­sen, bevor der Preis zu hoch wird.

HS230625


Horst Schulte, Blogger und politisch interessierter Rentner aus dem Rheinland. Schreibt mit Leidenschaft über Gesellschaft, Medien und Zeitgeschehen – pointiert, kritisch und mit Herz.

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Kategorie: Gesellschaft

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