Unternehmensberatung KPMG stellt Defizite der schweizerischen Wirtschaft fest: Die Leute verdienen zu viel

In der Schweiz wird von den fal­schen Leu­ten zu viel Geld ver­dient. Eine dies­be­züg­li­che Ahnung hat­ten wir doch schon lan­ge – oder? Und nun bestä­tigt uns die Unter­neh­mens­be­ra­tung KPMG, was die Schwei­zer alles falsch machen. Es klingt wie ein Schrei nach Gerech­tig­keit. Aber die KPMG meint nicht die Vor­stän­de oder die Men­schen aus dem höhe­ren Manag­ment. Nor­ma­le Arbeit­neh­mer, so KPMG ver­die­nen in der Schweiz zu viel. Und zwar so viel, dass auf das für den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz zur Gefahr wer­den soll. Die Schwei­zer kom­men ange­sichts gro­ßer gesell­schaft­li­cher Her­aus­for­de­run­gen nicht so rich­tig in die Hufe, mei­nen jeden­falls die, die es von Berufs­we­gen immer bes­ser wis­sen (wol­len). Neben Steu­er­re­for­men wird von KPMG auch die lang­sa­me Umset­zung der SVP-Initia­­ti­­ve „Gegen Mas­sen­ein­wan­de­rung“ ange­mahnt. Neben der Umset­zung der Mas­sen­ein­wan­de­rungs­in­itia­ti­ve und der Regu­lie­rung des Arbeits­mark­tes sei vor allem eine rasche Umset­zung der USR III von fun­da­men­ta­ler Bedeu­tung.Quel­le: Glo­ba­le Fir­men sehen Schwei­zer Stand­ort in Gefahr | Han​dels​zei​tung​.ch | LINK Offen­bar kön­nen sol­che Zustän­de für… 

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In der Schweiz wird von den fal­schen Leu­ten zu viel Geld ver­dient. Eine dies­be­züg­li­che Ahnung hat­ten wir doch schon lan­ge – oder? Und nun bestä­tigt uns die Unter­neh­mens­be­ra­tung KPMG, was die Schwei­zer alles falsch machen.

Es klingt wie ein Schrei nach Gerech­tig­keit. Aber die KPMG meint nicht die Vor­stän­de oder die Men­schen aus dem höhe­ren Manag­ment. Nor­ma­le Arbeit­neh­mer, so KPMG ver­die­nen in der Schweiz zu viel. Und zwar so viel, dass auf das für den Wirt­schafts­stand­ort Schweiz zur Gefahr wer­den soll.

Die Schwei­zer kom­men ange­sichts gro­ßer gesell­schaft­li­cher Her­aus­for­de­run­gen nicht so rich­tig in die Hufe, mei­nen jeden­falls die, die es von Berufs­we­gen immer bes­ser wis­sen (wol­len). Neben Steu­er­re­for­men wird von KPMG auch die lang­sa­me Umset­zung der SVP-Initia­ti­ve „Gegen Mas­sen­ein­wan­de­rung“ angemahnt.

Neben der Umset­zung der Mas­sen­ein­wan­de­rungs­in­itia­ti­ve und der Regu­lie­rung des Arbeits­mark­tes sei vor allem eine rasche Umset­zung der USR III von fun­da­men­ta­ler Bedeu­tung.Quel­le: Glo­ba­le Fir­men sehen Schwei­zer Stand­ort in Gefahr | Han​dels​zei​tung​.ch | LINK

Offen­bar kön­nen sol­che Zustän­de für eine Unter­neh­mens­be­ra­tung nur zu sol­chen Rück­schlüs­sen füh­ren. Zumal es in Euro­pa doch so leuch­te Bei­spie­le dafür gibt, wie man „es“ rich­tig macht.

Fazit: Der Stand­ort Schweiz ver­liert an Attrak­ti­vi­tät, weil dort einer­seits zu hohe Gehäl­ter gezahlt wer­den und ande­rer­seits, weil sie Steu­er­stan­dards der EU über­neh­men wollen.

Die aktu­el­len Steu­er­struk­tu­ren sei­en dem­nach der Haupt­grund, war­um inter­na­tio­na­le Unter­neh­men sich in der Schweiz ansie­deln, ergänzt Arturo Bris, Direk­tor des IMD World Com­pe­ti­ti­ve­ness Cen­ter.Quel­le: Glo­ba­le Fir­men sehen Schwei­zer Stand­ort in Gefahr | Han​dels​zei​tung​.ch | LINK

Viel­leicht soll­ten die Schwei­zer Stein­mei­er enga­gie­ren. Der desi­gnier­te Bun­des­prä­si­dent hat viel Erfah­rung, wie man eine gna­den­los wirt­schafts­freund­li­che Agen­da durch­peitscht. Er und Schrö­der wis­sen, wie man mit der Mit­tel­schicht umge­hen muss, um effek­tiv Ver­mö­gen von unten nach oben zu ver­tei­len. Der alte Kai­ser­spruch von Wil­helm II. soll­te wie­der mehr Beach­tung fin­den: Am deut­schen Wesen soll die Welt genesen!

Bestimmt wür­de es man­chem Deut­schen gut gefal­len, wenn die reni­ten­ten Schwei­zer sich in so ele­men­ta­ren Fra­gen an deut­schen Erfah­run­gen ori­en­tier­ten. Hof­fent­lich bleibt ihnen sowas erspart.

Zwar sei­en die Löh­ne für Füh­rungs­kräf­te hier­zu­lan­de im inter­na­tio­na­len Ver­gleich auf ähn­li­chem Niveau, jedoch habe die Ver­gü­tung im mitt­le­ren Kader über die letz­ten Jah­re im Ver­gleich zu ande­ren Wirt­schafts­stand­or­ten stär­ker zuge­nom­men als die Arbeits­pro­duk­ti­vi­tät.Quel­le: Glo­ba­le Fir­men sehen Schwei­zer Stand­ort in Gefahr | Han​dels​zei​tung​.ch | LINK

Wenn die sich an den „mitt­le­ren Kadern“ erst zu schaf­fen machen, dau­ert es auch nicht mehr lan­ge, bis alle ande­ren dran sind. Das geht mit­un­ter schnel­ler, als man­cher Schwei­zer sich das im Augen­blick viel­leicht noch vor­stel­len kann. Und die vie­len Deut­schen, die in der Schweiz gern ihre Zukunft gestal­ten möch­ten, dürf­ten sich umschau­en, wenn die Vor­stel­lun­gen der KPMG Rea­li­tät würden.

Ganz vor­bild­lich ist Deutsch­land. Hof­fent­lich müs­sen die Schwei­zer nach sol­chen „Emp­feh­lun­gen“ nicht eben­falls dorthin.

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.
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