Entspahnen Sie sich

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3 Min.

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Jens Spahn erregt die Gemüter. Der NZZ gab er ein Interview, von dem sich die deut­sche Journaille pro­vo­ziert fühl­te. Spahn – aus­ge­rech­net Spahn – for­der­te Zurückhaltung von Journalisten – bei Twitter.

Das ist doch gut so! Jedenfalls dann, wenn der Mann über sei­ne vie­len «Denkanstösse» nicht sei­nen Job als Gesundheitsminister ver­gisst, wäre Provokation doch exakt das, was der Republik nur gut tun könnte.

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Oder war es nicht so, dass wir bis zur Bundestagswahl geschwo­ren haben, dass alles sooo lang­wei­lig wäre? Weil Union und SPD sich doch angeb­lich kaum von­ein­an­der unter­schei­den wür­den. So hieß es doch, Medium rauf und Medium runter.

Die Protagonisten sind viel­leicht nicht die über­zeu­gends­ten. Aber mein Gott, ande­re haben wir halt nicht.

Da fet­zen sich Ralph Stegner (SPD) und Alexander Dobrindt (CSU). Und es geht wie­der bzw. immer noch um den alten Streit. Für die einen ist der Familiennachzug für sub­si­di­är Geschützte kein Thema mehr, für die ande­ren ist er ein Gebot der Menschlichkeit. Also, die­se mora­li­sche Überhöhung bei den Linken… Vollkommen klar, dass sie kei­nen Boden unter die Füße kriegen.

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Deutschland hat per Umfrage ent­schie­den, was «es» möch­te. Es will nicht noch mehr Fremde!

Was, wenn sol­che Politiker sich nur des­halb strei­ten, um uns von etwas ganz Großem abzu­len­ken. Sagen wir einer Währungsreform, der Übernahme der Geschäfte durch den Islam oder die Enteignung der katho­li­schen Kirche, um mit einem soli­da­ri­schen Grundeinkommen Hartz IV abzu­lö­sen. Oder irgend­was ande­res Schräges.

Am Ende wol­len die uns noch mit ernst­haf­ter Regierungsarbeit überraschen!?

Vielleicht soll auch nur die abhan­den gekom­me­ne Streitkultur rekul­ti­viert wer­den? Es ist schon mal nicht wie frü­her! Etwas ist anders. Dobrindt ist nicht mehr Minister und kann des­halb pöbeln bis der Arzt kommt. Und sogar ein Minister gibt Merkel jetzt Saures.

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Bei allem Sinn für den Unterhaltungswert der aus­ge­lös­ten und teil­wei­se hef­ti­gen Debatte: Wie lan­ge kann Merkel sich von ihrem Mitarbeiter noch der­art vor­füh­ren las­sen? Gerade hat Spahn den Ungarn Viktor Orban gelobt. Was der alles für uns gemacht hat… Da wür­de ich mich an Merkels Stelle aber ganz schön ange­fasst füh­len. Aber sie wird, wie immer, dar­über hin­weg­se­hen. Man muss dem Nachwuchs auch mal eine Chance geben.

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4 Gedanken zu „Entspahnen Sie sich“

  1. «Die Protagonisten sind viel­leicht nicht die über­zeu­gends­ten. Aber mein Gott, ande­re haben wir halt nicht.»

    Der ist gut!

    Unsere Politprotagonisten sind sogar im Schlecht-Sein nicht mal gut…

    Im Moment packt sich das Regierungsgeschehen (bzw. ‑geschwätz) für mich bes­ten­falls unter die Rubrik ‹clow­nesk› oder ‹Kaspertheater›. Jedenfalls weit, ganz weit von den Problemen ent­fernt, die tat­säch­lich zum Lösen anstehen.

    Das wür­de jedoch intel­lek­tu­el­le Anstrengung bedeu­ten, eine Tätigkeit, die allem Anschein nach beson­ders von CSU-Politikern kate­go­risch aus­ge­schlos­sen wird. 

    Antworten

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