VW Chef Müller wollte lieber in die Zukunft sehen und nicht zurück. Das hat er jetzt davon!

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Sein „Ver­dienst“, sein Ein­kom­men, sein Gehalt betrug laut Süd­deut­scher Zei­tung in 2017 über 10 Mil­lio­nen Euro.

Dies ist das Land, in dem wir gut und ger­ne leben! Man­che mehr, man­che weni­ger. Die SZ schreibt, Mül­ler wür­de sein Gehalt mit „erbärm­li­chen Argu­men­ten“ ver­tei­di­gen. Ken­nen wir das über­haupt anders? Mül­ler woll­te mit sei­nen Inge­nieu­ren in die Zukunft schau­en als sich mit der Bewäl­ti­gung des­sen zu befas­sen, was in der Ver­ant­wor­tung sei­ner Vor­gän­ger [sic ?] an Lug und Betrug ange­fal­len ist.

Dem Autor des SZ – Arti­kels, Marc Bei­se, ist anzu­mer­ken, wie sau­er er über die neue Infor­ma­ti­on aus dem Hau­se Volks­wa­gen ist. Jeder wird das wohl nach­voll­zie­hen kön­nen, der mit­be­kom­men hat, wie erbärm­lich Mül­lers Aus­sa­gen zu dem Skan­dal waren. Für des­sen Fol­ge­kos­ten wird der Ver­brau­cher selbst auf­kom­men müs­sen. Inso­fern ist die­ses lächer­lich hohe Ein­kom­men Mül­lers wohl so etwas wie ein Vor­schuss auf die Infa­mi­en, die den Kon­zern auch künf­tig davor bewah­ren wer­den, für Scha­dens­er­satz sehr tief in die Tasche grei­fen zu müs­sen. Oder es ein Anreiz, den der Auf­sichts­rat als Vor­schuss auf Mül­lers wei­ter­hin cle­ve­res Aus­spie­len invol­vier­ter Poli­ti­ker ver­stan­den wis­sen will. Schließ­lich wol­len die­se Kapi­ta­lis­ten nicht für das auf­kom­men, was ihre Ange­stell­ten durch offe­nen Betrug an Scha­den für ihre Kun­den ver­ur­sacht haben.

Mül­ler, sei­ne Lob­by­ver­bün­de­ten, sein schnie­ker Kon­zern und viel­leicht sogar die Bun­des­re­gie­rung mit neu­en Prot­ago­nis­ten wer­den sich halt lie­ber mit dem Poten­zi­al für künf­ti­ge Betrü­ge­rei­en befas­sen als mit den Ansprü­chen die­ser läs­ti­gen Kun­den-/ und Wählerbagage.

Wer zwei­felt noch dar­an, dass auch die neue Regie­rung die Machen­schaf­ten der Auto-Indus­trie eben­so decken wird wie die bis­he­ri­ge es getan hat und dass kei­ner von denen auch nur dar­an denkt, etwas für uns Bürger/​Wähler zu tun? Das pas­sen­de Argu­ment halt kein Ver­falls­da­tum: Schließ­lich könn­te der all­fäl­li­ge Scha­dens­er­satz Arbeits­plät­ze kos­ten! Da muss man halt mit sol­chen Betrü­ge­rei­en irgend­wie klarkommen.

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Schlagworte: Müller

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