In Dresden wird ohne Maske protestiert und woanders werden Klagen gegen die Corona-Maßnahmen vorbereitet.

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Was könn­te man denen antun, die trotz der lang­sam sicht­bar wer­den­den Wir­kung ihrer scheiß Coro­na-Pro­tes­te auch wei­ter­hin so tun, als wüss­ten sie es bes­ser? Coro­na-Dik­ta­tur, Ein­schrän­kung der Mei­nungs­frei­heit, Berufs­ver­bo­te. Plärrt noch ein biss­chen wei­ter, ihr Idioten.

Ich hiel­te es für ange­mes­sen, ihre Per­so­na­li­en fest­zu­stel­len und wenigs­tens eini­ge von denen – wenigs­tens die feder­füh­ren­den – im Bedarfs­fall als Coro­na-Pati­ent in eine der bei­den Uni­kli­ni­ken zu ein­zu­lie­fern, deren Inten­siv­sta­tio­nen in dem einem Fall über­füllt und im ande­ren Fall kurz davor sind. 

Mit ande­ren Wor­ten, die­sen Leu­te soll­te ver­dammt noch­mal kei­ne medi­zi­ni­sche Behand­lung zuteil wer­den, sofern sie auch schwer am Virus erkran­ken soll­ten. Sie wer­den das mit der bekann­ten Non­cha­lance quit­tie­ren und ganz sicher bestrei­ten, je Gefahr zu lau­fen, in die­se Lage zu kom­men. Traum­tän­zer wie die tun das nun mal.

Die­se Leu­te sind in ihrer ver­blen­de­ten Bes­ser­wis­se­rei noch nicht ein­mal jetzt dazu in der Lage, unser aller Wirk­lich­keit (hier und welt­weit), rich­tig ein­zu­schät­zen. Was mögen Ärz­te und Kran­ken­pfle­ger den­ken, wenn sie jetzt Tag für Tag um das Leben von Covid-Pati­en­ten kämp­fen und mit die­sem Müll kon­fron­tiert wer­den, den die­se Quer­den­ker-Idio­ten verzapfen?

Sie leben immer noch in ihrer eige­nen Welt. Mit ihrer selbst­ge­wähl­ten Beschrän­kung haben sie aus mei­ner Sicht ihr Recht auf medi­zi­ni­sche Hil­fe, falls es sie erwi­schen wird, verspielt. 


Das, was ich hier geschrie­ben habe, ist genau die Art von Aggres­si­on, zu deren Bekämp­fung der Psych­ia­ter Dr. Man­fred Lütz emp­fiehlt, qua­si also dem gro­ßen Gan­zen zulie­be, auf die Pola­ri­sie­rung von Mei­nun­gen im Land ein­zu­wir­ken. Und zwar der­ge­stalt, in dem man die eige­nen Aggres­sio­nen zurück­nimmt und sich einer ande­ren Spra­che beflei­ßigt. Mir scheint das kein Kon­zept zu sein, das trag­fä­hig ist. Für mich kommts nicht mehr in Fra­ge. Idio­ten ver­ste­hen nur Tacheles.

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Schlagworte: Corona Corona-Leugner Leichtsinn Querdenker

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8 Gedanken zu „In Dresden wird ohne Maske protestiert und woanders werden Klagen gegen die Corona-Maßnahmen vorbereitet.“

  1. Ich kann dir da nur – im Grun­de kom­men­tar­los – zustimmen.

  2. Na, er hat wohl immer­hin gelernt, dass man nur von sich auf alle ande­ren zu schlie­ßen braucht, um all­ge­mei­ne Wahr­hei­ten aus­spre­chen zu können.
    Manch­mal geht Jour­na­lis­mus ganz einfach.

    Es kann natür­lich aber auch sein, dass der Mann schnell mal inner­halb eines Tages so um die 25.000 Bür­ger bun­des­weit nach wis­sen­schaft­li­chen Kri­te­ri­en reprä­sen­ta­tiv befragt hat…

    Wis­sen aus Recher­che oder aus gesi­cher­ten Quel­len jeden­falls braucht man als Jour­na­list heu­te nicht mehr. Ein­fach die per­sön­li­che Mei­nung ins Mikro­fon sagen zu kön­nen reicht aus. Es ist genug Wahr­heit, wenn es sich wahr anfühlt. Dann nimmt man auch die Leser bzw. Zuschau­er emo­tio­nal mit. 

    Ich gucke seit Jah­ren kei­nen Pres­se­club mehr.

  3. „Für mich kommts nicht mehr in Fra­ge. Idio­ten ver­ste­hen nur Tacheles.“

    Für mich auch. Die­ses gan­ze ruhi­ge Argu­men­tie­ren bringt nichts mehr bei man­chen Zeit­ge­nos­sen. Da hilft nur Rabu­lis­tik, Sar­kas­mus und Gestän­ke­re, so scha­de das ist. Anders ver­ste­hen die­se Gesel­len es nicht. Oder sich über sie lus­tig machen, das scheint ihnen auch nicht zu gefal­len. Wenn es gar nicht mehr anders geht, kann man noch zu der Stra­te­gie grei­fen, sie sinn­los zu beschäf­ti­gen (mache ich bei Zeit Online ger­ne bei den Voll­dep­pen – natür­lich nur so, dass ich noch durch die Mode­ra­ti­on kom­me). Dann stel­le ich Fra­gen wie „Haben Sie dafür Bele­ge?“ oder sowas. Die schrei­ben sich dann den Wolf und ich kom­me mit der nächs­ten plum­pen Fra­ge um die Ecke. Genau­so, wie die es auch bei ande­ren machen.

    Ganz ehr­lich – mir reicht’s mit sol­chen Irren.

  4. Na ja, man muss ja nicht gar nichts gucken. Aber es gibt doch kla­re und ein­deu­ti­ge Zeichen:

    Wenn Eri­ka Stein­bach ein­ge­la­den ist, ist das ein sol­ches Zei­chen: NICHT GUCKEN!
    😉

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