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Von Francis J. Underwood lernen

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von Horst Schulte

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Nach allem, was ich bei „House Of Cards“ gelernt habe, wird die Corona-Infektion Präsident Trump nutzen. Es sei denn…

Das der Dax (also der?‍?‍?‍? deutsche Aktienindex) aufgrund dieser Nachrichten aus den USA stark unter Druck geraten ist, zeigt, wie seriös an Börsen „gearbeitet“ wird. Da geht offenbar mit einigen Akteuren der Gaul durch. Leute, die sich noch trauen, Aktien zu kaufen, werden sicher wieder begeistert sein. Ganz nach dem Motto: „In diesem Wert steckt viel Phantasie“.

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1 Gedanke zu „Von Francis J. Underwood lernen“

  1. Also mal kurz zur Klarstellung:

    Der DAX ist nicht etwas, dass „unter Druck geraten“ kann. „Er“ ist lediglich ein Index, eine berechneter Kurswert, die die Kursentwicklung der 30 finanzstärksten börsennotierten Unternehmen Deutschlands in einer Kennzahl zusammenfasst. Mehr nicht.

    Und an den Börsen wird seriös gearbeitet, denn es werden (von „Brokern“, denn als Aktienbesitzer kann man nicht selbst kaufen/verkaufen) Kauf-Aufträge (von Anlegern) und Verkaufs-Aufträge (dito..) abgewickelt. Nichts weiter, und nur das.

    Die Kursbewegungen angesichts der Trumpschen Covid-19-Infektion entstanden ausschließlich UND NUR daraus, dass (hautptsächlich institutionelle) Anleger daraufhin Aktien in großem Stil zum Verkauf angeboten haben UND andere Anleger diese Aktien im selben Volumen (!) gekauft haben.

    Nur so funktioniert Börsenhandel, und genau daraus und aus nichts anderem entstehen und bewegen sich Aktienkurse.

    In Börsenberichten in TV und Zeitschriften wird daraus bedeutungsschwangeres und alarmistisches Sprachgeschwurbel gemacht. Zeitverschwendung, so etwas zu lesen oder zu schauen.

    Ich wünsche dir einen schönen Feiertag… 😉

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