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Arzttermine zwischen Unvermögen und Unwillen

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Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 1 Jahr zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

In diesem Monat steht die erste Kontrolle meiner Leber an. Die Ärzte des Uniklinikums Köln empfahlen in regelmäßigem Abstand von ca. 3 Monaten eine sonografische Kontrolle.

Die aktuellen Blutuntersuchungen durch meinen Hausarzt waren positiv. Alle Werte haben sich – vermutlich auch aufgrund meines rapiden (erwünschten) Gewichtsverlustes – ausgezeichnet entwickelt. Jetzt steht also eine erste Sonografiekontrolle an.

Überraschenderweise erhielt ich einen schnellen Termin. Heute, 8.45 Uhr, war der Termin, den ich vor ungefähr 2 Wochen erhalten habe. Bei der Terminabsprache habe ich genau erklärt, worum es geht.

Ich wurde nicht untersucht, sondern mit dem Hinweis abgefertigt, dass die Sonografie von einem Internisten / Gastroenterrologen durchgeführt wird. Wahrscheinlich habe ich nur die Sonografiekontrolle angesprochen und nicht erwähnt, dass die Überweisung an einen Facharzt für innere Medizin / Gastroenterologe ausgestellt war. Dabei ist die Praxis, an die ich mich gewendet habe, unter anderem auf sonografische Untersuchungen spezialisiert. Zudem fragte man mich, ob ich nüchtern sei. Das war nicht der Fall und bei der Terminabgabe wurde davon auch nichts erwähnt.

Resultat: Mindestens zwei Wochen verlorene Zeit. Normalerweise sind solche Termine mit monatelanger Wartezeit verbunden. Das wusste ich. Umso erfreuter war ich, dass dieser Termin so schnell geklappt hatte. Zu früh gefreut!

Bis jetzt habe ich mehrere Fachärzte für innere Medizin angerufen. In einem Fall habe ich lange in der Warteschleife gesteckt, um schlussendlich zu erfahren, dass die Praxis keine Neupatienten mehr aufnehmen würde. Und das, nachdem ich meinen Fall detailliert beschrieben hatte.

In einem weiteren Fall habe ich um einen Termin gebeten. Der Rückruf solle (alles lief maschinell ab) spätestens im Laufe einer Woche erfolgen. Falls dies nicht passiere, möchte ich mich noch einmal melden. Ich weiß aus Erfahrung, dass diese Praxis enorm lange Wartezeiten hat.

In einem weiteren Beispiel soll ich mit meinen Befunden und der Überweisung in die Praxis kommen. Man werde dann mit dem Arzt besprechen, ob diese Untersuchung dort stattfinden könne. Wahrscheinlich läuft das alles auf einen Versuch hinaus.

Bekanntermaßen ist eine Sonografie nicht aufwendig. Jedenfalls dürften die Kosten für ein Anglio-CT erheblich höher sein. Deshalb hatten die Ärzte der Uniklinik vermutlich die Sonografie in meinem Fall empfohlen. Jetzt muss ich nur noch schauen, ob ich doch noch einen Arzt finde, der diese Kontrolluntersuchung auch in einer halbwegs angemessenen Zeit durchführt. Womöglich alle drei Monate. Denn so, sagte ich ja, soll es eigentlich sein.

Artikelinformationen:

Privat

Gesundheit, z

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