Gesellschaft

Lieber schweigen

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H. Schulte

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Unser Land stellt sich darauf ein, dass es an Silvester wieder Mord und Totschlag geben könnte. In einigen „Metropolen“ werden Polizeikräfte zusammengezogen. Die Öffentlichkeit weiß nicht, ob Militär im Hintergrund bereitgehalten wird. Das wäre wohl verfassungswidrig. Und klar, dass das gar nicht geht, haben wir eben erst vorgeführt bekommen. Mal sehen, ob diese Regel nicht notgedrungen eines Tages doch verletzt wird.

Niemals hätte ich mir 2015 vorstellen können, dass die Strafe für unsere Hilfe einmal so aussehen könnte.

Die Verantwortung dafür, dass es ist wie es ist, muss ich mittragen. Ich sprach mich dafür aus, zu helfen. Heute weiß ich es besser. Wir hätten die ungeregelte Einwanderung ins Land unter keinen Umständen erlauben dürfen.

Sicher, man kann über die von vielen schon als normal empfundenen Zustände in unserem Land den Mantel des Schweigens hüllen. Nur ändert das nicht an dem, was uns droht. Das ist nicht NUR die AfD! Die, die das bis heute anders sehen, schweigen lieber zu alldem oder behaupten, die Zusammenhänge nicht zu erkennen. Dabei spielt sich das vor unser aller Augen ab.

VOR
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Horst Schulte
Herausgeber, Blogger, Autor und Hobby-Fotograf
Seit 2004 blogge ich über Politik und Gesellschaft – also seit die meisten noch SMS statt Tweets geschrieben haben. Mit 70 Jahren lebe ich immer noch im schönen Bedburg, direkt vor den Toren Kölns, und schreibe über alles, was die Welt bewegt (oder mich zumindest vom Sofa aufstehen lässt).
Quelle Featured-Image: HorstSchulte.com...

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2 Gedanken zu „Lieber schweigen“

  1. Wer Zuwanderung will, muss das auch bewältigen können. D kann und konnte das nicht.
    D kann nicht mal die eigenen Kinder vernünftig bilden.

    Es fehlt an unkomplizierten kreativen Ideen, z.b. neue Menschen hier, Sprachkurs, Kulturkursus, 3 Tage in der Woche sofort arbeiten, ggf. mit Praktika, in Pflege, Stadtreinigung, in den vielen Bereichen, wo das möglich wäre.
    Aber in D geht alles nur schwerfällig, wie immer, deshalb scheitert es daran.

    Antworten
    • Dass wir daran scheitern, ist nicht gottgegeben. Wir haben unfähige, feige Politiker, die ihre Entscheidungen erst zu korrigieren bereit sind, wenn sie merken, dass es an ihre Pfründe geht. Bei SPD und Grünen (dort nur mit leichten Abstrichen) bekommt man das anschaulich präsentiert. All das Geld, das wir für die Versorgung von Hunderttausenden von Flüchtlingen eingesetzt haben, wäre an anderer Stelle vermutlich sinnvoller und effizienter eingesetzt worden. Da verhält es sich nicht viel anders, als mit dem Sozialsystem an sich. Es ist voluminös und doch kommen die Gelder nicht so gezielt an die Menschen wie es sein könnte bzw. sollte.

      Antworten

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