Der niedersächsische Ministerpräsident Weil (SPD) genießt vermutlich ein höheres Ansehen als die meisten Mitglieder der SPD-Regierung. Jedenfalls aktuell. Er hat eine Gesprächsrunde begonnen, die offenbar kein negatives Feedback erzeugt hat. Es wurde geredet, auch mit Menschen, die die Arbeit der Regierung kritisch sehen.
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Das Gespräch hat auch der sächsische Kollege von Weil, Kretschmer, gesucht. Dass er vom links-grünen Lager und von nahestehenden Medien als zu „Rechts“ verdammt wird, ist leider Fakt. Es ist bedauerlich, dass Gesprächsverweigerungen nicht für bestimmte AfD-Funktionäre gilt, sondern für all die, die von Medien und Parteien als „Rechts“ eingeordnet wurden. Der Wunsch vieler ist, den AfD-Leuten den Zugang zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen grundsätzlich zu verwehren.
Ist das wirklich der Weg, den wir uns für unsere Demokratie wünschen? Die Folgen solcher Polarisierung wird so zu einem gesellschaftlichen Problem. Die US-Amerikaner kennen das.
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