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Trump hat schon gewonnen

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Aus mei­ner Sicht ist jetzt klar, dass Donald Trump der nächs­te Präsident der Vereinigten Staaten wird. Joe Biden hat, wie auch immer es mit sei­ner Kandidatur wei­ter­geht, kei­ne Chance mehr. Der Anschlag auf einen Kandidaten löst einen Affekt bei der Wählerschaft aus, der gut unter­sucht und ver­mut­lich sogar empi­risch belegt ist. Nachweise kann ich dazu nicht führen. 

Mein Gefühl sagt mir: Das war’s mit der Demokratie in den USA. Ich will noch hin­zu­fü­gen: Es war zu erwar­ten in einem Land, das so krass pola­ri­siert ist und in dem die Haushalte qua­si bis an die Zähne bewaff­net sind. Wir dür­fen uns auf die Zukunft freu­en. Nicht nur wirt­schaft­li­cher Verfall, die Folgen des Klimawandels und natür­lich auch die wei­te­re gesell­schaft­li­che Polarisierung wer­den dem us-​amerikanischen „Beispiel” folgen.

Das FBI nann­te den 20-​jährigen Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park, Pa., als den Verdächtigen, was sie als das Attentat auf den ehe­ma­li­gen Präsidenten Donald Trump beschrie­ben. Der Angriff auf die Kundgebung in Butler, Pa., hin­ter­ließ einen Zuschauer tot und zwei wei­te­re schwer ver­letzt. In einem Beitrag über Truth Social sag­te Trump, er sei „mit einer Kugel erschos­sen wor­den, die den obe­ren Teil mei­nes rech­ten Ohrs durch­bohr­te“.

Quelle

Gibt es Hoffnung dafür, dass sich die Amerikaner besin­nen ($)? Man liest das. Es klingt wie Hohn. Wir reden über ein Land, das zur Besinnung unfä­hig ist.

Nach einer Umfrage aus dem ver­gan­ge­nen Jahr sagen 33 Prozent der repu­bli­ka­ni­schen und 13 Prozent der demo­kra­ti­schen Anhänger, dass »ame­ri­ka­ni­sche Patrioten« zur Not zu Gewalt grei­fen müss­ten, um das Land zu »ret­ten«.
Quelle: Spiegel ($)

Mehr: Was über das Attentat auf Trump bekannt ist | tages​schau​.de


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13 Gedanken zu „Trump hat schon gewonnen“

  1. Mit dem Streifschuss hat er nun end­gül­tig gewon­nen. Es bleibt bdann moch die Frage, wie man mit so einer Waffe auf die Entfernung nicht tref­fen kann. In einem waf­fen­star­ren­den Land wie den USA.

    Aber das muss nicht schlimm sein. Wenn er sich an sei­ne Wahlversprechen hält, ist bald wie­der Frieden in Europa und Amerika küm­mert sich erst mal um sich und bei uns in den Nachrichten brin­gen sie mal wie­der mehr aus Europa.

  2. Die Amerikaner müs­sen es wohl auf die har­te Tour lernen.

    So wie wir zukünf­tig in D. 

    Hier ver­ste­hen es die demo­kra­ti­schen Parteien immer noch nicht, dass sie end­lich zusam­men­ar­bei­ten müs­sen und sich nicht wei­ter stän­dig beharken.

  3. Warum bloß kaum einer auf die Idee kommt, nach den Gründen zu fragen.

    ich fin­de es sinn­be­freit, Reichsbürger, Schwurbler zu befragen.
    Therapie anbie­ten, viel­leicht hilfreich.

  4. Da in D immer noch Schulpflicht besteht, dürf­te hier jeder zumin­dest eine Grundbildung genos­sen haben, somit wäre das kein Grund Schwurbler/​Reichsbürger zu werden.
    Außer man will so einer Gruppe zuge­hö­rig sein.

    *Natürlich muss ihr vie­les saniert wer­den, Bildung, Infrastruktur und co. da ist vie­les vernachlässigt.

  5. Die Demokratie hat sich fort doch schon geän­dert. Seit dem Lex Trump haben wir in den Juneitet Steht’s eine lupen­rei­ne Autokratie mit einem König an der Spitze. Ich bin mir sicher, dass das schnell Schule macht.
    Von Moskau ler­nen heißt sie­gen lernen!

  6. Die Demokratien ändern sich an vie­len Stellen auf der Welt. Die Leute nei­gen stär­ker zum Egoismus als frü­her. Sie den­ken, die Demokratie bringt es nicht mehr und ten­die­ren des­halb zu auto­kra­ti­schen Systemen. Leider spielt dass in der Arbeit unse­rer Regierung stra­te­gie­tech­nisch kei­ne Rolle.
    Aber egal, wor­an es lie­gen mag, wir sehen kei­ner guten Zukunft entgegen.@Juri Nello:

  7. Hallo Horst,

    dan­ke für dei­nen Beitrag, auch wenn er sich – zuge­ge­ben – ein biss­chen pes­si­mis­tisch ließt. Unstrittig ist: Der Schuss ins Ohr hat Trump noch popu­lä­rer gemacht. Die Frage ist aller­dings, wie lan­ge so ein Höhenflug anhal­ten kann. Er rührt ja immer­hin her von den Schlagzeilen der ver­gan­ge­nen Tage – wer weiß, ob sich die Amerikaner am Wahltag noch dar­an erinnern?

    Klar, Trump wird die Gewalt gegen ihn in Zukunft stets beto­nen. Aber bis November bleibt noch etwas Zeit. Vielleicht schaf­fen es die Demokraten, durch einen Kandidatenwechsel neu­en Schwung zu gewin­nen. Dann hät­te man eine neue Chance, für die libe­ra­le Demokratie zu begeistern.

    Und wir dür­fen wahr­schein­lich auch nicht ver­ges­sen: Zwischen Europa und den USA liegt viel Wasser. Ich bin mir nicht so sicher, ob wir das Bauchgefühl der Amerikaner so wirk­lich abschät­zen kön­nen. Bedauerlich ist das natür­lich, weil die­ses Bauchgefühl wohl schon vie­le Wahlen ent­schie­den hat.

    Viele Grüße an dich und dei­ne Leser,
    Fabian von „Politische Perspektiven

🫶 Freundlichkeit ist Revolution im Kleinen.

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