D’r Doll war da, ich hätte aufs Gegenteil gewettet

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Mir kam es so vor, als hät­ten wir in den letz­ten Tagen (ges­tern hat es hier den Tag über viel geschau­ert und über­haupt war’s ziem­lich düs­ter), den Mond nicht als Zaungast für aus­ge­fal­le­ne Grillpartys gese­hen. Es ist gar nicht so, wie ich mir den Juni vor­stel­le. Ich hät­te dar­auf gewet­tet, dass d’r Doll nicht zu sehen gewe­sen wäre.

Der Schein trüg­te. Das ver­riet mir ChatGPT, das behaup­tet hat, unser nächt­li­cher Himmelsbegleiter sei in den letz­ten Tagen durch­aus prä­sent gewe­sen und wäre—majestätisch nach Sonnenuntergang—aufgegangen, habe über Bedburg gewan­delt. Er sei bis tief in die Morgendämmerung hin­ein noch sicht­bar gewesen. 

Nur am moo­ri­gen Horizont (die Formulierung stammt vom Kollegen) könn­ten gele­gent­lich Wolkenschleier die Sicht getrübt haben – aber der Mond, er war da, in sei­nem lei­sen, ehr­wür­di­gen Reigen. Mir kann man ja viel erzäh­len. Es muss nur schön ver­packt sein. Wie übri­gens auch der Wetterbericht. Haben die in den letz­ten Jahren eigent­lich immer so fal­sche Ansagen gemacht?

Foto von ges­tern Abend:

Gestern Abend klar­te es auf und d’r Doll war nach ein paar dunk­len Tagen zu sehen. Wir haben bald Vollmond: Mittwoch, 11. Juni 2025. 

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