In der Kürze liegt die Unvollständigkeit

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Eigenartig, dass der Ressortchef International der NZZ eine unvollständige Analyse der gescheiterten Jamaika – Sondierungsgespräche in seinem kurz-knapp-dürftigen Kommentar abgibt. Natürlich hat er die beiden Punkte richtig identifiziert, die in der Öffentlichkeit die größte Beachtung erhielten, verschwiegen hat er jedoch, dass es darüber hinaus 235 strittige Punkte zum Ende der Gespräche gab,…

Eigenartig, dass der Ressortchef International der NZZ eine unvollständige Analyse der gescheiterten Jamaika – Sondierungsgespräche in seinem kurz-knapp-dürftigen Kommentar abgibt.

Natürlich hat er die beiden Punkte richtig identifiziert, die in der Öffentlichkeit die größte Beachtung erhielten, verschwiegen hat er jedoch, dass es darüber hinaus 235 strittige Punkte zum Ende der Gespräche gab, die sich u.a. sehr wohl mit den Themen befassten, denen er als ausländischer Beobachter des Treibens in Deutschland, mehr Aufmerksamkeit gewünscht hätte.

Die deutsche Öffentlichkeit hat ihren eigenen Fokus bei den Verhandlungen gehabt. Ich frage mich deshalb, ob Herr Rásonyi es denn besser gefunden hätte, dass eine künftige Regierung am Interesse der Bevölkerung vorbei verhandeln würde.

Nicht wegen unüberbrückbarer Differenzen über existenzielle Probleme des Landes, über die grundlegende wirtschaftspolitische Ausrichtung oder das Eingehen internationaler Allianzen.

Quelle: Jamaika: Für Merkel ist es Zeit, die Wähler zu fragen | LINK

Das System Merkel ist gescheitert: Die Kanzlerin schafft es erstmals nicht mehr, durch stille Diplomatie und politischen Pragmatismus eine Machtbasis für sich zu schaffen. Das Land sollte jetzt in aller Ruhe neue Wege gehen.

Quelle: Jamaika: Für Merkel ist es Zeit, die Wähler zu fragen

Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

- alleiniger Autor dieses Blogs -

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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