
Da sag noch mal einer, Linke hätten es drauf, zu differenzieren, während Rechte dazu nicht in der Lage wären.
An deren Ende sagte er: »Bei der Migration hat die Bundesregierung die Zahlen August 24, August 25 im Vergleich 60 Prozent nach unten gebracht.« Dass in Wahrheit weite Teile dieses Rückgangs keineswegs unter der aktuellen, sondern der vorigen Bundesregierung stattfanden, ist noch einmal ein anderes Thema.
Das ist in der Essenz auch so ungefähr das einzige, was in Stöckers Rant zutrifft bzw. dem ich zustimmen kann. Besser wäre es gewesen, Stöcker hätte sich darauf beschränkt und erklärt, wie das Thema künftig weitergehen soll. Aber nein, er holt in der linksüblichen Weise zum großen Schlag gegen den aus, den er offenbar am liebsten als Rassisten bezeichnen möchte.
Boris Palmer hat zu Stöckers einseitigen und unverschämten Vorwürfen gegen Kanzler Merz das Richtige geschrieben. Hier ein Auszug:
Es reicht jedoch schon, die Aussagen des Bundeskanzlers logisch zu betrachten. Er hat eine Lösung des von ihm angesprochenen Problems im Stadtbild in verstärkten Abschiebungen gesehen. Damit ist klar: In Deutschland geborene Kinder sind kein Problem im Stadtbild. Türkische Arbeiter am Band bei Daimler auch nicht, ebenso wenig philippinische Pflegekräfte oder Studierende.
Zur Verdeutlichung seiner Aussage hat der Bundeskanzler einem Journalisten außerdem gesagt: „Fragen Sie mal Ihre Tochter.“ Damit ist ebenfalls klar: Er meint keine Familien, die aus Syrien oder dem Iran zu uns geflohen sind. Er meint keine Grundschulkinder, keine Frauen, keine älteren Menschen – ganz gleich, welcher Hautfarbe sie sind.
Quelle: Facebook
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