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[Webmasterfriday] Kommen wir zu den wesentlichen Fragen

29. August 2014

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Kannst du nicht mal ruhig sein? Ich kann mich nicht kon­zen­trie­ren! Leute, die kei­nen Artikel schrei­ben kön­nen, wenn Nebengeräusche sie ablen­ken, wer­den wohl auch wenig Sinn dafür haben, wenn dau­ernd Musik läuft.

Geräusche

Ich bin zum Beispiel der geräusch­emp­find­li­che Typ. Meine Frau ent­deckt da mit­un­ter patho­lo­gi­sche Züge an mir. Schon wenn im Hotel im Frühstücksraum (ich über­nach­te in der Woche mehr­mals im Hotel) einer laut schmatzt oder sonst wel­che Essgeräusche von sich gibt, könn­te ich zum Elch wer­den.

Seit unge­fähr 10 Wochen wohnt mei­ne Schwiegermutter bei uns, weil sie nach einer gesund­heit­li­chen Krise noch nicht wie­der in ihre Wohnung zurück­keh­ren kann. Eine lie­be Frau, mit der ich mich sehr gut ver­ste­he. Aber sie hat eine Eigenart, die mich auf die Palme brin­gen kann. Wenn sie Langeweile hat­te, tip­pelt sie mit ihren Füssen auf dem Boden her­um. Bei Parkett oder Steinboden macht sich das ganz aus­ge­zeich­net. Mich macht das kirre. 🙂

Und jetzt Musik!

Martin hat gefragt: „Was hörst du für Musik beim Bloggen?”.

Vorweg. Musik stört mich nie! Weder beim Autofahren, beim Lesen, beim Arbeiten und auch nicht beim Bloggen. Sie gehört immer dazu. Auch gera­de läuft Spotify. Im Augenblick ist es Filmmusik, die ich mir anhöre.

Ich höre ganz unter­schied­li­che Musik – außer Schlager und Volksmusik. Dagegen bin ich all­er­gisch. Sie liegt über mei­ner Toleranzgrenze, die bei Geräuschen, wie ich schon aus­ge­führt habe, aus­ge­spro­chen – ich möch­te mal sagen- labil ist.

Smooth Jazz

Für mich ist Musik Inspiration und Heilung. Heilung vom Alltag, von grau­en Gedanken – fast nichts anders wirkt auf mich so posi­tiv wie Musik. Dabei ist es (fast) gleich, um wel­ches Genre es sich handelt.

Am liebs­ten höre ich Jazz, genau­er Smooth Jazz. Einer mei­ner Freund hat mich mal kri­tisch gefragt, was ich denn an der Fahrstuhlmusik so dol­le fän­de. Gemeiner Kerl. Aber – so ist das halt mit der Toleranz. Er kann sich eben nur für Pop-​Musik erwär­men. Dabei hat die­se Jazz-​Art mit Pop-​Musik eine Menge gemeinsam.

Für den Fall, dass dem einen oder ande­ren die Unterscheidung nicht so geläu­fig ist, nen­ne ich hier mal ein paar Interpreten, die für die­se Musikrichtung ste­hen: George Benson, Kenny G, Bob James, Marcus Miller, Lee Ritenour, David Sanborn, Tom Scott, Spyro Gyra, Sade oder Grover Washington, Jr.

Musik kann Brücken schlagen

Musik, spe­zi­ell eben die­ser Smooth Jazz, ver­mag auch Brücken zwi­schen Bloggern zu bau­en. 🙂 Meine über­wie­gend lin­ken Positionen (hört, hört) führ­ten zu vie­len Diskussionen (hier – aber vor allem frü­her bei Finger​.Zeig​.net und Querblog). Und das vor allem mit libe­ra­len Bloggern.

Irgendwann habe ich, schließ­lich schrei­be ich ja nicht nur über so lang­wei­li­ges Zeug, mal eine Liste mit mei­nen Lieblingsmusiktiteln ver­öf­fent­licht. Und das ergab dann in der Folge einen ganz ande­ren Gedankenaustausch. Politik spielt bis heu­te eine Rolle. Aber Musik tut es auch. Und letz­te­res ist im Gegensatz zur Politik immer erfreulich. 😉

Morgen Abend gehe ich mit mei­ner Schwester zu einem BAP-​Konzert. Ich schrieb dar­über. Die Band ken­ne ich (nicht per­sön­lich, aber schließ­lich spre­chen wir die glei­che Sprache) seit fast 40 Jahren. Wenn BAP das 40jährige Jubiläum im über­nächs­ten Jahr fei­ern, sind mei­ne Frau und ich (wenn alles gut geht) 40 Jahre lang verheiratet.

Bei Spotify gibt es das neue Album bereits („Das Märchen vom gezo­ge­nen Stecker” 30 Lieder)

Also, der Stellenwert von Musik – auch beim Bloggen – ist unglaub­lich groß. Ich wür­de auch wäh­rend der Arbeit, also im Büro Musik hören. Aber da geht es nicht, weil das dann doch irgend­wie zu ent­spannt wir­ken wür­de. Und Arbeit soll ja – wie ich ziem­lich spät gelernt habe – schließ­lich kei­nen Spaß machen!

HS230625


Horst Schulte, Blogger und politisch interessierter Rentner aus dem Rheinland. Schreibt mit Leidenschaft über Gesellschaft, Medien und Zeitgeschehen – pointiert, kritisch und mit Herz.

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Kategorie: Bloggen Musik

Schlagworte: Spotify

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