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Worauf will der eigentlich hinaus?

In letz­ter Zeit bin ich dafür kri­ti­siert wor­den, dass aus mei­nen Beiträgen nicht klar zu erken­nen wäre, wor­auf ich damit über­haupt hin­aus wol­le. Das ist ja blöd.


Deshalb wer­de ich ab jetzt mei­ne ganz per­sön­li­che Sichtweise zu den behan­del­ten Themen deut­li­cher machen.

Etwas Grundsätzliches muss ich aber außer­dem noch los werden:

Es war nicht mei­ne Absicht, mei­nen LeserInnen eine Meinung, schon gar nicht mei­ne Meinung auf­zu­drän­gen. Nicht, dass wir uns falsch ver­ste­hen, hier im Netzexil geht es über­wie­gend um mei­ne Meinung. Sonst wäre es ja auch nicht mein Blog.

Außerdem habe ich ja über­haupt nur des­halb einen Blog, weil ich damit in die Lage ver­setzt bin, mei­ne Meinung zu sagen. Soll das bei ande­ren BloggerInnen anders sein?

Wenn es anders wäre könn­te ich mich auf 140 Zeichen oder ein paar mehr beschränken.

Möglicherweise ist über die vie­len Jahre die­ser Eindruck des­halb ent­stan­den, weil ich so viel über gesell­schaft­li­che oder poli­ti­sche Themen schrei­be, die natur­ge­mäß über eini­gen „Sprengstoff” ver­fü­gen. Das Thema Flüchtlinge ist bei Netzexil in den letz­ten Wochen und Monaten stän­dig präsent.

Da liegt es in der Natur der Sache, dass per­sön­li­che Perspektiven facet­ten­reich und kom­plex sind. Dem ver­su­che ich zwar Rechnung zu tra­gen, aber mei­ne Fähigkeiten rei­chen dafür halt oft nicht aus.

Es kommt manch­mal vor, dass ich ver­schie­de­ne und mit­ein­an­der im Clinch lie­gen­de Argumentationslinien anspre­che und ver­mi­sche. Mir war nicht bewusst, dass dies vie­le irri­tie­ren könnte.

Mein Blog ver­folgt sicher kei­ne päd­ago­gi­sche Absichten. Dazu füh­le ich mich weder beru­fen noch in der Lage.

Es geht mir aller­dings schon dar­um, ver­schie­de­ne Aspekte und Argumente, soweit sie mir sinn­voll erschei­nen, hier auch zur Sprache zu brin­gen. Ich sehe, es gelingt mir oft nicht. Dafür habe ich mich zu entschuldigen.

Dass mei­ne Texte von man­chen als Geschwurbel” bezeich­net wer­den, tut ein biss­chen weh. In der Zeit, in der ich über­wie­gend lin­ke Positionen hoch­ge­hal­ten, waren es die meis­tens die Freunde aus dem wirt­schafts­freund­li­chen Lager, die mir so gekom­men sind. Heute sind das auch LeserInnen, die auch schon mei­ne frü­he­ren Blogs jah­re­lang und durch­aus wohl­wol­lend beglei­tet haben.

Die Welt ist kom­pli­ziert, und viel hat sich ver­än­dert. Ich offen­bar auch. 


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