Wenn die Augen größer sind als der Magen hagelt es Strafgelder

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Ich esse ger­ne und lei­der oft auch nicht zu wenig. Des­halb schät­ze ich Flat­rates in Restau­rants. Die­ser „all you can eat“-Kultur kann ich aber so rich­tig viel doch nicht abgewinnen.

Ehr­lich, mei­ne Frau und ich waren noch nie in einem Hotel, in dem wir stän­dig mit die­sen Bänd­chen rum­ge­lau­fen sind. Wir bevor­zu­gen es, aus­gie­big zu früh­stü­cken und abends zu dinie­ren, das aller­dings sehr gern ange­sichts eines gut gefüll­ten Buffets.

Wer kennt die Bil­der nicht? Die Leu­te packen sich die Tel­ler bis oben hin voll und glaubt nicht, dass die nur ein­mal ans Buf­fet gehen wür­den. Ich beob­ach­te das sehr gern und habe anschlie­ßend meis­tens ein gutes Gewis­sen, weil ich ja nur zwei, maxi­mal 3 mal ans Buf­fet gehe. Aber die anderen…

Wofür ich kein Ver­ständ­nis habe sind die Leu­te, die ihre Tel­ler nicht auf­es­sen (wie das frü­her bei uns hieß). Solan­ge, bis mich mal jemand auf­ge­klärt hat, dass man doch kei­nen Tel­ler auf­es­sen kön­ne, son­dern die­sen bes­ten­falls (?) leer esse. Ich lern­te das.

Ein Restau­rant hat jetzt einen Malus beim Flatrat­ta­rif, sprich Buf­fet, ein­ge­führt. Mit ande­ren Wor­ten, wenn jemand sein Tel­ler­chen nicht leer isst, muss er Straf­geld berap­pen. Der übrig gelas­se­ne Rest wird gewo­gen und sofern er mehr als 100 Gramm pro Tel­ler beträgt, muss der Buf­fet-Gast 2 Euro drauf­zah­len. Ich fin­de das gerecht und in Ord­nung. Damit kehrt auch in die Buf­fet-Restau­rants wie­der so etwas wie Kul­tur ein. Die­se schreck­lich über­füll­ten Tel­ler waren oft wirk­lich nicht schön anzusehen.

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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