Nicht denken, hetzen!

Wir könn­ten ent­setzt sein über die vie­len Reak­tio­nen auf Mün­k­lers inter­es­san­ten Text. So oft wer­den nicht über 1000 Kom­men­ta­re inner­halb eines Tages verfasst.

HS230625

Horst Schulte

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Wir könn­ten ent­setzt sein über die Fehl-Reak­tio­nen auf Her­fried Mün­k­lers inter­es­san­ten Text. So oft wer­den zu einem Arti­kel nicht über 1000 Kom­men­ta­re inner­halb eines Tages verfasst.

Die Kom­men­ta­to­ren befas­sen sich lei­der ‑ich wür­de soweit gehen zu sagen mehr­heit­lich- nicht mit sei­nem Arti­kel. Sie geben statt­des­sen ihre pri­va­te Mei­nung zum The­ma wie­der. Und wie die aus­sieht, das mag man sich vor Ort bei der „Zeit“ anschauen.

Her­fried Mün­k­lers Über­le­gun­gen set­zen wohl etwas vor­aus, was vie­le nicht mehr besit­zen. Nein! Geduld allein ist es nicht. Der Wil­le zu beson­ne­nem Den­ken und Han­deln scheint abhan­den gekom­men zu sein.

In einem Kom­men­tar, der sich auf Mün­k­ler bezog, hieß es: „Bringt alles nix, das Gere­de.“ Viel­leicht machen wir es bes­ser so, wie eine wüten­de Frau in Ans­bach schimpfte:

„Ich wür­de die alle raus­schmei­ßen!“, ruft sie, „Mos­lems pas­sen nicht zu uns, und wir pas­sen nicht zu denen.„Quel­le: (1)Nie war Ans­bach zer­ris­se­ner als an die­sem Mon­tag – Bay­ern – Süddeutsche.de | LINK

Damit kann jeder was anfangen.

Bei Tichy habe ich heu­te in einem neu­en untaug­li­chen Ver­such von Ana­bel Schun­ke, uns von der „rech­ten“ Sicht auf die Din­ge zu über­zeu­gen, fol­gen­des im Kom­men­tar­be­reich gelesen:

Es wird nach Besei­ti­gung der jet­zi­gen Regie­rung zu einem blu­ti­gen Bür­ger­krieg, in dem sich Migran­ten und Ein­hei­mi­sche gegen­über­ste­hen, kom­men. Schon jetzt herr­schen in vie­len Lebens­be­rei­chen bür­ger­kriegs­ähn­li­che Zustän­de. So zum Bei­spiel wenn Frau­en unbe­hel­ligt öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel benut­zen wol­len um zur Arbeit zu kom­men und von frem­den Män­nern beschützt wer­den, wobei es zu gewalt­tä­ti­gen Aus­ein­an­der­set­zun­gen kommt. Beson­ders weil Zuwan­de­rer meist in Hor­den auf­tre­ten und sich in frem­der Spra­che zu Über­grif­fen ver­ab­re­den kön­nen. Cave!

(Ein paar Rechts­schreib­feh­ler habe ich kor­ri­giert, es dann aber auf­ge­ge­ben. Man ver­steht wohl auch so, was der Schrei­ber meint)

Frau Schun­kes undif­fe­ren­zier­tes Welt­bild scheint nicht über­all gleich gut anzu­kom­men. Die ver­ma­le­dei­te links-grün-ver­siff­te Gedan­ken­po­li­zei sieht sich mit der­lei beflü­geln­den Sät­zen kon­fron­tiert und kommt mit den Sper­ren abseh­ba­rer­wei­se gar nicht nach:

Die gro­ße Mehr­heit bleibt jedoch nach wie vor jene Grup­pe von Jugend­li­chen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, die immer schon in die­ser Par­al­lel­ge­sell­schaft gelebt haben. Deren Fami­li­en, Eltern ihnen die Abnei­gung gegen­über dem Wes­ten, uns Deut­schen und ande­ren Euro­pä­ern, wenn­gleich auch viel­leicht nicht in iden­ti­scher Inten­si­tät, in die Wie­ge gelegt haben. (schreibt Ana­bel Schunke)

Ein paar Freu­de mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund habe ich. Die wer­de ich mal fra­gen, wie­so das mit „der Abnei­gung gegen­über dem Wes­ten“ bei ihnen nicht so geklappt hat. Das wird wohl an der Wie­ge gele­gen haben. 

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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