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Rewe, Edeka, Tengelmann

Alain Caparros, Rewe-​Chef, ist sau­er auf Erivan Haub, Tengelmann. Wenn Letzterer sich nicht so wie ein „Sonnenkönig” beneh­men wür­de, gäbe es kei­ne Verlierer. Ich hof­fe, Caparros meint damit nicht allein

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> Keine Kommentare

Alain Caparros, Rewe-​Chef, ist sau­er auf Erivan Haub, Tengelmann. Wenn Letzterer sich nicht so wie ein „Sonnenkönig” beneh­men wür­de, gäbe es kei­ne Verlierer. Ich hof­fe, Caparros meint damit nicht allein die Unternehmen, son­dern hat die 16.000 Leute im Blick, die im Moment um ihre Jobs zittern.

Mir fiel beim Lesen der Artikel zu die­sem Thema eine Geschichte ein, die bei mir schon vor Jahren eine Voreingenommenheit gegen­über Vater Haub aus­ge­löst hat. Ich berei­te­te ein Kundengespräch mit der Tengelmann – Gruppe vor und stieß dabei auf eine mir bis dahin unbe­kann­te Konditionsforderung. Nun ist es bekann­ter­ma­ßen nicht so, dass es dem Handel beim Erfinden neu­er Namen für Konditionen an Phantasie je gefehlt hät­te. In die­sem Fall Tengelmann ver­lang­te der Konzern einen „Juniorbonus”. Dieser Begriff war mir bis dahin noch nicht unter­ge­kom­men. Ich frag­te mich also: Was bit­te­schön ist ein Juniorbonus? Ich mach­te mich kun­dig. Diese bis dahin unbe­kann­te Kondition galt dem Firmeneintritt des heu­ti­gen Tengelmann Chefs Erivan Haub jun. Bei den Umsätzen, die das Unternehmen natio­nal und inter­na­tio­nal mit ihren Lieferanten mach­te, wer­den ins­ge­samt bestimmt ein paar Millionen Mark zusam­men­ge­kom­men sein. Ein hüb­sches Lehrgeld, nicht wahr? Lohnstreifen, Wikipedia, Autor: StromBer Ich habe mei­ne Lehre 1968 ange­fan­gen und bekam 50 Mark im Monat mit hand­schrift­lich aus­ge­füll­tem Lohnstreifen. Im zwei­ten Lehrjahr waren es schon 75 Mark. 

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