NGOs mit Eigeninteressen?

Die hier als Kri­ti­ker der aktu­el­len Regie­rungs­be­schlüs­se der Abschie­be­po­li­tik genann­ten NGOs gehö­ren zu denen, die von Rechts­na­tio­na­len als Sozi­al­ma­fia dif­fa­miert wer­den. Jeder dürf­te zwar ver­ste­hen, dass ein so breit ange­leg­tes Enga­ge­ment hohe Finanz­mit­tel erfor­dert. Aber wer kann auf der ande­ren Sei­te schon aus­schlie­ßen, dass die Ver­ant­wort­li­chen nicht eben­so dar­auf ach­ten, dass die ein­mal geschaf­fe­nen Struk­tu­ren auch in Zukunft durch mehr Finanz­mit­tel erhal­ten wer­den? Es scheint des­halb nicht aus­ge­schlos­sen zu sein, dass hohes Enga­ge­ment durch­aus auch dem Eigen­in­ter­es­se die­nen könn­te. Gibt es kei­ne Mög­lich­keit, sol­che immer wie­der­keh­ren­den Vor­wür­fe zu ent­kräf­ten? Arbei­ten die­se NGOs trans­pa­rent genug oder gibt es Vor­bil­der hier­für, die wir nut­zen könn­ten? Argu­men­te Ich fin­de es übel, dass die­je­ni­gen, die mög­lichst gar kei­ne Flücht­lin­ge im Land haben wol­len, stän­dig mit sol­chen Unter­stel­lun­gen arbei­ten und die­se nicht ohne wei­te­res zu ent­kräf­tet sind. Das eigent­li­che Pro­blem ist aber, dass sich die NGOs gegen die neue mie­se Flücht­lings­po­li­tik die­ser Bun­des­re­gie­rung weh­ren müs­sen und das nicht aus der Gesell­schaft her­aus kommt. Dazu hier… 

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Die hier als Kri­ti­ker der aktu­el­len Regie­rungs­be­schlüs­se der Abschie­be­po­li­tik genann­ten NGOs gehö­ren zu denen, die von Rechts­na­tio­na­len als Sozi­al­ma­fia dif­fa­miert werden.

Jeder dürf­te zwar ver­ste­hen, dass ein so breit ange­leg­tes Enga­ge­ment hohe Finanz­mit­tel erfor­dert. Aber wer kann auf der ande­ren Sei­te schon aus­schlie­ßen, dass die Ver­ant­wort­li­chen nicht eben­so dar­auf ach­ten, dass die ein­mal geschaf­fe­nen Struk­tu­ren auch in Zukunft durch mehr Finanz­mit­tel erhal­ten wer­den? Es scheint des­halb nicht aus­ge­schlos­sen zu sein, dass hohes Enga­ge­ment durch­aus auch dem Eigen­in­ter­es­se die­nen könnte.

Gibt es kei­ne Mög­lich­keit, sol­che immer wie­der­keh­ren­den Vor­wür­fe zu ent­kräf­ten? Arbei­ten die­se NGOs trans­pa­rent genug oder gibt es Vor­bil­der hier­für, die wir nut­zen könnten?

Argumente

Ich fin­de es übel, dass die­je­ni­gen, die mög­lichst gar kei­ne Flücht­lin­ge im Land haben wol­len, stän­dig mit sol­chen Unter­stel­lun­gen arbei­ten und die­se nicht ohne wei­te­res zu ent­kräf­tet sind.

Das eigent­li­che Pro­blem ist aber, dass sich die NGOs gegen die neue mie­se Flücht­lings­po­li­tik die­ser Bun­des­re­gie­rung weh­ren müs­sen und das nicht aus der Gesell­schaft her­aus kommt. Dazu hier ein posi­ti­ves Bei­spiel, das ich gern ver­lin­ke.

Die NGOs soll­ten ihre Arbeit machen und nicht für eine men­schen­wür­di­ge Poli­tik Oppo­si­ti­on machen müssen!

Armut in Deutschland

Es kommt dazu, dass die­se Ver­bän­de die­je­ni­gen sind, die natur­ge­mäß am lau­tes­ten schrei­en, wenn der Armut­be­richt erscheint. Das ist auch Was­ser auf die Müh­len, weil „all das schö­ne Geld“, das die NGOs für die Flücht­lings­ar­beit kas­sie­ren, für die Bekämp­fung der Armut nicht zur Ver­fü­gung steht.

Rei­che leben 10 Jah­re län­ger als Arme. Bericht der Tages­schau zum Armuts­be­richt.

Die Chan­ce, sol­che Zusam­men­hän­ge her­zu­stel­len, neh­men die Rech­ten immer sofort auf und mün­zen sie in die ihr dien­lich schei­nen­de Agi­ta­ti­on gegen Flücht­lin­ge und ihre poli­ti­schen Geg­ner um. Dage­gen soll­te man etwas tun. 

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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1 Gedanke zu „NGOs mit Eigeninteressen?“

  1. Du hast so recht… :/

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