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Der Terror der „Aktivisten“

Es wäre toll, wenn die Bilderfluten, die von Gewaltexzessen in Echtzeit über uns hereinbrechen, sicherstellen würden, dass

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Es wäre toll, wenn die Bilderfluten, die von Gewaltexzessen in Echtzeit über uns hereinbrechen, sicherstellen würden, dass wir, die Nichtaktivisten, uns vom Ablauf des Geschehens ein halbobjektives Bild machen könnten.

Stattdessen müssen wir unser Gehirn bemühen und versuchen,“die Dinge“ selbst einzuordnen. Jeder für sich muss das tun, denn die meisten direkt Beteiligten sind uns dabei keine Hilfe.

Die mediale Nachbetrachtung (Maischberger, Bosbach, Ditfurth) taugt auch nie was – schon gar nicht in Wahlkampfzeiten.

G20 – Gipfel sind für aktive Systemkritiker ein Top-Event.

Diese Veranstaltungen werden frühzeitig angekündigt und die Repräsentanten der Teilnehmerländer stehen auf der Hass-Liste linker Aktivisten immer ganz oben. Wer die stört, der stört die öffentliche Ordnung, er trifft den Staat.

Diese beinahe lyrische Nachbetrachtung der G20-Gewaltexzesse von Linken in Hamburg drückt es aus:

Das nächste mal werden wir besser. Erfahrungen machen, scheitern, nachdenken, wieder probieren, besser scheitern. Dieses mal war schon ganz gut.   Wir laufen nach Hause. Unterwegs ein Kiosk, Bier. Eine Hundertschaft bayrischer Bullen hält auf der Kreuzung. Orientierungslos, fertig.

Und die ganze Kreuzung ruft: „Ganz Hamburg hasst die Polizei“.

Diese Einheit würde sich normalerweise nicht mal eine Schmähung gefallen lassen. Hier werfen alle Kronkorken, Tabak, Müll. Leute stellen sich vor die Bullen, beschimpfen diese: Haut ab, geht zurück nach Bamberg.

Die Bullen ziehen ab, weiter, irgendwo hat ihr Chef gesagt brennt es gerade mehr. Unser Sitznachbar, erklärt uns das er 5 Sprachen spricht, aber hier nie willkommen war. Nun zeigt er uns sein Handyvideo, er beim Flaschen werfen.. Wir stoßen gemeinsam an und verabschieden uns mit dem Hinweis, sich immer gut vermummen.

Aufstehen, ausprobieren, scheitern. Nachdenken, wieder aufstehen, ausprobieren, besser scheitern. Diesmal war schon ziemlich gut. Bis zum nächsten Mal! Die unsichbaren FreundeQuelle: Die öffentliche Verschwörung: der Aufruhr in Hamburg | linksunten.indymedia.org | LINK

 

Die grenzübergreifende Planung der Linksextremisten gegen die Versammlungen der führenden Köpfe des Schweinesystems findet mit ausreichend zeitlichem Vorlauf statt. Die offenen Grenzen innerhalb der EU tragen dazu bei, dass die rechtzeitige Heranführung radikaler Systemgegner durch „willkürliche“ Polizeimaßnahmen nicht ganz vergeblich bleibt. Angeblich wurden tausende von Linksextremen an der Grenze abgewiesen. Was seltsam ist, denn ich dachte, unsere Grenzen sind problemlos zu überwinden.

In Hamburg wurde mit der Anwesenheit von 8000 gewaltbereiten Linksextremisten gerechnet, darunter befanden sich zahlreiche Ausländer (u.a. Schweiz, Spanien, Italien). Außerdem haben sich, wie Olaf Scholz in seiner Presseerklärung gesagt hat, junge Hobbyfilmer es sich nicht nehmen lassen, die Gewaltszenen aufzunehmen. Ob man solche Leute wegen diesem Verhalten als Sympathisanten bezeichnen kann?

„Polizeigewalt hat es nicht gegeben, das ist eine Denunziation, die ich entschieden zurückweise.“ Ich will ausdrücklich sagen: Es gab sehr besonnene, sehr mutige, sehr schwierige Einsätze der Polizei. Und die Polizei hat wirklich alles getan, was möglich gewesen ist“.Quelle: Olaf Scholz: „Polizeigewalt hat es nicht gegeben“ | ZEIT ONLINE | LINK

Im Nachgang zu einem solchen Gipfel, sagte Scholz, werde immer alles aufbereitet. Er glaube, dass der Polizei auch anschließend nichts vorzuwerfen sein werde.

Was mag Olaf Scholz zu seiner (vielzitierten und verspotteten) Aussage veranlasst haben? Natürlich weiß er, dass ca. 35 Ermittlungsverfahren gegen einzelne Polizeibeamte eingeleitet wurden.

Wie viele Clips bei Youtube, Twitter und Facebook habe ich in den letzten Tagen wohl gesehen, in denen Polizisten Gewalt ausgeübt haben? Darunter gab es Situationen, in denen sie willkürlich Gewalt angewendet haben. Aber spiegeln die Szenen das komplette Bild der Situation wider? Natürlich nicht! Wie sollen wir, die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes, angesichts dieser völlig normal gewordenen Flut von Bildern (Fotos und Filmen) die Aussage eines Politikers einordnen und bewerten?

Es fehlt auch in diesem Fall wie so oft an Vertrauen. Das Vertrauen in die Behörden, die Polizei und die Politik.

Das spielt den Linksextremen in die Hände. Für sie und ihre Sympathisanten zählt etwas anderes mehr.

Sie ziehen aus den Gewaltexzessen (z.B.: EZB – Eröffnung, Frankfurt) einerseits eine Art Befriedigung („denen haben wir es wieder mal gezeigt“), andererseits wirken die Ausschreitungen sowie die öffentliche Aufarbeitung (der Streit der Demokraten) als ein Motivationsschub für künftige Aktionen. Das haben Links- und Rechtsextreme gemeinsam.

Diesmal war schon ziemlich gut. Bis zum nächsten Mal!

Die gewaltsamen Proteste nehmen seit Jahren an Schärfe zu. Deshalb wird verständlicherweise danach gefragt, ob die G20 einerseits das richtige Format ist und andererseits, wo diese Veranstaltungen künftig stattfinden sollten.

Ich fand den Vorschlag gut, dass sie anlässlich der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York stattfinden sollte. Für diesen Anlass wären die Staats- und Regierungschefs anwesend und New York ist an Treffen solcher Größenordnungen besser vorbereitet. Nicht auszuschließen ist jedoch, dass dieser Gedanke mehr dem Sankt-Florians-Prinzip entspringt.

Keine Ahnung, ob der Begriff „Schweinesystem“ links oder rechts zu verorten ist. Vielleicht gibt es bei diesen und ähnlichen Begriffen ja die Querfront?

Für mich ist das, was diese Leute als Schweinesystem bezeichnen und bis aufs Blut hassen nicht mehr und nicht weniger als mein Heimatland. Das Deutschlandbild, das diese Linksextremisten in ihren Herzen tragen, war nie das meine. Ich weiß, dass viele Menschen sich darüber ärgern, wenn die CDU sagt: „Deutschland geht es gut“. Ich bin überzeugt davon, dass die meisten sehr genau wissen, dass das nicht stimmt. Aber die CDU liegt ganz von in den Umfragen.

Es herrscht Demokratie und zwar seit fast siebzig Jahren. Es mag Menschen geben, die das anders sehen. Können sie machen. Aber bitte gewaltfrei.


Chronik der Proteste: G8- und G20-Gipfel: Die schlimmsten Ausschreitungen im Überblick | Quelle

G-20-Gipfel: Erste Ausschreitungen -Video – SPIEGEL ONLINE | Quelle

„Wahllose Gewalt“: Krawalle begleiten G20-Gipfel – n-tv.de | Quelle

 

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