EuGH ent­schei­det, dass die Dublin III Regeln gelten

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> 11 Kommentare

170

3 Min.

Standardbild

Entgegen der Annahme, dass der Europäische Gerichtshof heu­te der Empfehlung der EU-Generalanwältin, Eleanor Sharpston, fol­gen wür­de, hat er die bestehen­de Dublin III – Regel bestätigt. Der Gerichtshof ver­tritt die Ansicht, dass «kei­ne außer­ge­wöhn­li­chen Umstände» vor­ge­le­gen hät­ten, die das Abweichen eini­ger EU-Staaten von den Dublin – Regeln gerecht­fer­tigt hät­ten. Anderseits sei es ein­zel­nen EU-Mitgliedsländern frei­ge­stellt, Flüchtlinge…

Entgegen der Annahme, dass der Europäische Gerichtshof heu­te der Empfehlung der EU-Generalanwältin, Eleanor Sharpston, fol­gen wür­de, hat er die bestehen­de Dublin III – Regel bestätigt.

Der Gerichtshof ver­tritt die Ansicht, dass «kei­ne außer­ge­wöhn­li­chen Umstände» vor­ge­le­gen hät­ten, die das Abweichen eini­ger EU-Staaten von den Dublin – Regeln gerecht­fer­tigt hät­ten. Anderseits sei es ein­zel­nen EU-Mitgliedsländern frei­ge­stellt, Flüchtlinge auf­zu­neh­men, obwohl ande­re Länder nach den Regeln hier­für zustän­dig gewe­sen wären.[symple_box color=«blue» fade_in=«false» float=«center» text_align=«left» width=«»]Pressemitteilung des EuGH[/​symple_​box]

Es ist egal, was der euro­päi­sche Gerichtshof in die­ser Frage ent­schie­den hät­te. So oder so bleibt die Front von Gegnern und Befürwortern der dama­li­gen mer­kel­schen Flüchtlingspolitik bestehen.

Europäische Solidarität ist aus

Die Haltung des Gerichtshofes sen­det das Signal: Jeder macht wei­ter wie bis­her. Die Länder an der süd­li­chen Grenze der EU sind in den Arsch geknif­fen. Ihnen bleibt nichts als die Hoffnung, dass die Zahl der Flüchtlinge nicht wie­der so ansteigt wie im Sommer 2015.

Unter die­sen Umständen ent­schei­det der Gerichtshof, dass ein „ille­ga­les Überschreiten einer Grenze“ auch dann vor­liegt, wenn ein Mitgliedstaat Drittstaatsangehörigen die Einreise in sein Hoheitsgebiet aus huma­ni­tä­ren Gründen und unter Abweichung von den für sie grund­sätz­lich gel­ten­den Einreisevoraussetzungen gestat­tet.Quelle: Kroatien ist für die Prüfung der Anträge auf inter­na­tio­na­len Schutz von Personen zustän­dig, die sei­ne Grenze wäh­rend der Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 in gro­ßer Zahl über­schrit­ten haben | LINK

Sicher ist, dass Deutschland und die ande­ren «Gutwilligen» nach die­sem Urteil und nach den Entwicklungen in der Zwischenzeit das net­te Angebot des EuGH nicht anneh­men wer­den und «ein­sei­tig oder in abge­stimm­ter Weise im Geist der Solidarität von der Eintrittsklausel Gebrauch» machen. Das ist ver­brann­te Erde.

Nach einem vor­ge­leg­ten Gutachten müs­sen sich Ungarn und die Slowakei an der Verteilung der Flüchtlinge betei­li­gen. Beide Länder hat­ten sich gewei­gert, den Beschluss des EU-Ministerrates von September 2015 umzu­set­zen. Damals ging es um 160.000 Flüchtlinge, die in Italien ange­kom­men waren und eu-weit «ver­teilt» wer­den soll­ten. Der Schlussantrag besagt, dass bei­de Länder sich an die Vereinbarungen zu hal­ten haben. Die end­gül­ti­ge Entscheidung des Gerichtes dar­über wird im September erwartet.

Das Urteil des EuGH stützt also nicht, wie ich gehofft hat­te, die Position der Bundesregierung. Inwieweit die Kanzlerin gegen das Grundgesetz ver­sto­ßen hat, wer­den wir wahr­schein­lich auch nicht erfah­ren, weil eine Verfassungsbeschwerde vom BVerfG gar nicht erst ange­nom­men wur­de. Und zwar ohne Angabe von Gründen.

https://​twit​ter​.com/​g​h​e​n​s​e​l​/​s​t​a​t​u​s​/​8​9​0​1​5​2​6​9​2​4​6​2​5​6​3​329

Hier kli­cken, um den Inhalt von X anzuzeigen. 
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Lass deinen Gedanken freien Lauf


Hier im Blog werden bei Abgabe von Kommentaren keine IP-Adressen gespeichert! Deine E-Mail-Adresse wird NIE veröffentlicht! Du kannst anonym kommentieren. Dein Name und Deine E-Mail-Adresse müssen nicht eingegeben werden.


11 Gedanken zu „EuGH ent­schei­det, dass die Dublin III Regeln gelten“

  1. «Die Länder an der süd­li­chen Grenze der EU sind in den Arsch gekniffen».
    Nur Italien und Griechenland. Warum nicht Spanien?
    Schauen Sie sich 2 Zahlen an:
    Die Ausgaben Griechenlands für Militär, die Höhe der Zuwendungen der EU für Flüchtlinge an Italien.
    Beide Länder ver­sto­ßen unver­än­dert gegen EU-Recht, da sie ihrer Pflicht zur Sicherung der Außengrenzen nicht nach­kom­men, obwohl Bestandteil u. a. des Schengen-Abkommens. Die Schengen-Vorteile neh­men sie aller­dings ger­ne an.
    Hingegen sind Zwangsmaßnahmen für Tschechien und Ungarn – wie von Schulz vor­ge­schla­gen – juris­tisch nicht durch­setz­bar, da ent­spre­chen­de Klauseln in den EU-Verträgen nicht exis­tie­ren. Daran hat er sich bereits jah­re­lang in sei­ner frü­he­ren Position erfolg­los ver­sucht. Seine Worte gel­ten also – wider bes­se­ren eige­nen Wissens – ledig­lich einer ganz bestimm­ten, für Populismus anfäl­li­gen Klientel (s. Ihre Statistiken in dem vor­her­ge­hen­den Artikel).
    Im übri­gen ist die gesam­te EU-Umverteilungsdiskussion in vie­ler­lei Hinsicht mehr als lächer­lich, zumin­dest so lan­ge es kei­ne EU-ein­heit­li­chen Sozialstandards gibt. Kein Flüchtling blie­be in einem der ihm zuge­wie­se­nen Länder, son­dern wür­de umge­hend nach Deutschland auf­bre­chen. Um nur einen Aspekt anzureißen.
    Das hilf- und sinn­lo­se Gerede sowohl über Umverteilung als auch Fluchtursachen bekämp­fen dient ledig­lich dazu, dem ahnungs­lo­sen Teil der deut­schen Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen.

    Zurück zu Italien/​Griechenland. Beide Länder ver­fü­gen über aus­rei­chen­de mili­tä­ri­sche Mittel zur Grenzsicherung; es fehlt der Wille.
    Zusätzlich ver­schwin­den in Italien Millionen EU-Gelder über die Kirchen an die Mafia. In bei­den Fällen liegt Regierungsversagen vor.
    Bevor wir also wie­der die Schuld aus­schließ­lich bei uns suchen, soll­ten wir aner­ken­nen, dass bei­de Länder für eine Mitgliedschaft in der EU nicht wirk­lich geeig­net sind.
    Alf Frommer soll­te an sei­nen Geschichtskenntnissen arbei­ten, bevor er twit­tert. Juden wur­de wesent­lich län­ger Asyl ver­wei­gert, näm­lich bis zur Gründung des Staates Israel. 

  2. Lieber Herr Schulte, Sie haben das Thema ange­sto­ßen, dann nen­nen Sie doch ein­mal eine Alternative, wenn Sie die spa­ni­sche Lösung ablehnen.
    Was wür­den Sie als Staatsmann unter­neh­men gegen ille­ga­le, teils mit Gewalt ein­drin­gen­de Menschen?
    Ich wür­de z. B. mit Signalen begin­nen. Glaubwürdig bekannt machen, dass Deutschland und ande­re EU-Länder kei­ne ille­ga­len Migranten mehr auf­neh­men, die Arbeit der NGO’s im Mittelmeer been­den und alle an Europas Außengrenzen Eintreffenden kon­se­quent zurück­füh­ren. Vielleicht wür­de dies schon aus­rei­chen und man könn­te auf Grenzzäune oder gar bewaff­ne­te Einsätze an Grenzen ver­zich­ten. Ich weiß es aber nicht.
    Sie haben ein­mal sinn­ge­mäß geschrie­ben, dass die euro­päi­sche Kultur nicht wert ist, bewahrt zu wer­den. Wörtlich: «Mir ist egal, wel­che Ethnie in der Zukunft…». Das ist sicher­lich eine zu respek­tie­ren­de Einzelmeinung. Nach mei­nem Eindruck sieht die Mehrheit der Europäer das aber anders. Leider scheint das aber Niemanden zu interessieren. 

  3. «Die Leute kom­men trotz­dem, weil sie dort kei­ne Zukunft sehen.»
    Warum kamen sie nicht vor 10, 20 oder 30 Jahren? Was hat sich z. B. in Afrika in den letz­ten Jahrzehnten geän­dert? Schwieriges Klima, Hungersnöte, Bürgerkriege gab es immer. Jetzt sehen wir über­all in Afrika den Islam auf dem Vormarsch, der für Angst und Schrecken sorgt.
    Die Informationskampagnen der Bundesregierung über­zeu­gen nicht, da die Hauptakteurin von 2015, Frau Merkel, nie­mals per­sön­lich einen Stopp und geschlos­se­ne Grenzen ver­kün­det hat.
    Des wei­te­ren hören sie von ihren Landsleuten aus D, hier gibt es Geld für Nichtstun und stel­len erst spä­ter fest, dass dies ihnen vor­her unglaub­lich viel erschei­nen­de Geld nicht zu einem Dasein aus­reicht, wie es die Mehrheit der Deutschen führt. Selbst in die Kriminalität abge­drif­te­te Einwanderer ver­mel­den aus Stolz und Scham nicht in ihre Heimat, wie schlecht es ihnen hier geht, son­dern das Gegenteil.

    «Sonst hät­te die­se Regierung nicht alles dafür getan, ihre men­schen­freund­li­che Politik vom Herbst 2015 auf den Kopf zu stellen.»
    Tut sie das wirk­lich? Oder sagt sie ledig­lich, dass sie tut?
    Weder sind die Grenzen D’s geschlos­sen, noch die der EU gesi­chert, noch wur­den die Rückführungszahlen signi­fi­kant erhöht, noch hört der Zustrom an ille­ga­ler Migration und damit die Rechtsverstösse u. a. gegen gel­ten­des dt. Asylrecht auf. 

    Oxford-Studie:
    Gesunden Menschenverstand bemü­hen, und vie­le Millionen Ausgaben für
    Studien sind unnötig.

    Libyen stab­li­sie­ren. Sie mei­nen, erst rein, ihren Regierungschef ermor­den, dann sta­bi­li­sie­ren? Mit Tiger-Hubschraubern, die die Hitze schlecht ver­tra­gen oder deut­schen Sozialarbeitern? Europa hat über­haupt nicht die Reputation, in der Region irgend etwas zu sta­bi­li­sie­ren, son­dern ist Mitverursacher der Unruhen in der Region. Wie wäre die Idee, end­lich aus der Geschichte zu ler­nen und sich grund­sätz­lich aus ande­ren Ländern herauszuhalten?
    DIESE Freihandelsabkommen der EU mit afri­ka­ni­schen Staaten sind selbst­herr­lich und eigen­nüt­zig wie die gesam­te EU, daher abzulehnen.
    Ansonsten ist «Fluchtursachen-Bekämpfung» nichts als hoh­les, sich selbst über­schät­zen­des Geschwätz von Politikern wie Merkel, um dem Volk das Gefühl zu geben, dass über­haupt etwas getan wird.

    Helfen, abge­ben, Herz nicht ver­schlie­ßen, Bergpredigt, das alles ver­ste­he ich. Klingt auch toll, aber nur im ers­ten Moment. Bei genaue­rem Hinschauen ist es ein­sei­tig und unüber­legt und einem über 20-jäh­ri­gen unwür­dig. Denn wenn Sie so dank­bar für unser gutes Leben hier sind, war­um wol­len Sie es dann unbe­dingt für Ihre Nachkommen zer­stö­ren? Um hin­ter­her zu sagen: oh, das habe ich nicht wis­sen kön­nen, damit habe ich nicht gerechnet?
    Was Menschen wie Sie nicht begrei­fen kön­nen: wenn nur die Anzahl bestimm­ter Kulturen, die Sie ins Land holen, aus­rei­chend hoch ist, impor­tie­ren Sie deren haus­ei­ge­ne Konflikte mit. Afghanen sol­len wir nicht abschie­ben wegen der Anschläge dort. Lieber die Anschläge nach D impor­tie­ren. Siehe auch Türken/​Kurden. «Gutmenschen» mei­nen immer, sie sei­en gut, sind es aber nie wirk­lich; es ist ein tra­gi­scher Irrtum, der auf Kurzsichtigkeit und Lebensunerfahrenheit beruht. Anschließend dür­fen dann Andere für die ange­rich­te­ten Schäden bezah­len, im schlimms­ten Fall mit ihrem Leben.

    Warum hel­fen Sie nicht still und lei­se und geben ab, was Sie ent­beh­ren möch­ten und sind dabei so tole­rant und libe­ral, Andersdenkende (zunächst ohne Wertung, ob rich­tig oder falsch; wer­ten tun immer nur Sie) zu respek­tie­ren, ohne sie zu beschimp­fen und ihnen Ihr eige­nes Handeln kol­lek­tiv auf­zwin­gen zu wollen?

    Als Regierungschef wür­den Sie garan­tiert bin­nen kür­zes­ter Zeit grau bzw. weiß. Aber nicht wegen harm­lo­sen, fried­li­chen, prag­ma­ti­schen, rea­li­täts­na­hen Mitbürgerinnen, son­dern wohl eher wegen Grün*Innen, Genderist*Innen, sich in alles ein­mi­schen­den NGO’s und was sich sonst noch alles an gewalt­a­ffi­nen Individuen auf der lin­ken Seite tum­melt und Ihnen die Regierungsarbeit zur Hölle machen würde.
    Schließlich hät­ten Sie dann den Amtseid geleis­tet («…zum Wohle des dt. Volkes…», weder eini­ger Minderheiten noch der gesam­ten Welt) 😉

    Sie woll­ten doch mehr dif­fe­ren­zie­ren. «Radikale Ablehnung von Fremdem»?
    Manchmal wol­len Sie Ihre Mitmenschen gar nicht ver­ste­hen, oder?

    Irgendwie wer­de ich das Gefühl nicht los, Ihnen ist das Alles längst klar, kön­nen es sich aber nicht ein­ge­ste­hen, und das macht Sie so unwirsch und stel­len­wei­se unge­nieß­bar. Nur ich arbei­te mich hier noch ab. 

  4. «Es ist unred­lich, Rechtsverstöße von Migranten zu bekla­gen, wenn ihnen kei­ne regu­lä­re Chance auf Einreise bleibt und sie des­halb als Flüchtlinge ins Land kommen.»
    Habe ich gar nicht; die Rechtsverstösse krei­de ich den Politikern an.
    1 Beispiel: Wie der EUGH schon sagt, ist jeder Regierungschef frei in sei­ner Entscheidung, wie­vie­le Migranten er auf­neh­men will. Das war mir auch vor­her klar, gilt übri­gens für alle Staaten, auch Polen und Ungarn.
    Allerdings hät­te Frau Merkel nicht allein ent­schei­den dür­fen und dabei das Parlament außen vor­las­sen. (Ich bin übri­gens der Meinung, dass eine Parlamentsentscheidung nichts geän­dert hät­te.) Und WIEDER mit dem Argument der Zeitknappheit.
    Aber wo Sie es erwäh­nen: Wenn Migranten kei­ne regu­lä­re Chance auf Einreise haben, gibt Ihnen das trotz­dem nicht das Recht, sich mit Lügen, Betrug oder Gewalt die Einreise zu erzwin­gen. Unsere Gesetze machen größ­ten­teils schon Sinn, sonst könn­ten wir sie auch alle abschaffen.

    «Der 24. September ist nicht mehr fern.»
    Ich den­ke, da kön­nen Sie beru­higt sein. Das Wahlergebnis wird zei­gen, dass 80 – 90 % der Wähler (nicht der Gesamtbevölkerung) sich für ein Weiter so! ent­schie­den haben.

    Man kann es, sobald man sich zu einer Meinung bekennt, nie­mals ALLEN recht machen. Irgend jemand ist immer ver­är­gert. Das erfährt jeder, der sich in die Öffentlichkeit begibt, was ja mit einem Blog schon der Fall ist. Aber ich den­ke, damit kön­nen wir leben, oder? Mir gefällt, dass Sie nicht nur aus­tei­len, son­dern auch ein­ste­cken können 🙂 

  5. War auch ehr­lich gemeint. Ich sage offen: nach mei­nem vor­letz­ten Kommentar, den ich ziem­lich harsch fand, hat­te ich mit einem Wutausbruch gerech­net, lol.
    Kürzlich sag­te jemand (ich glau­be, es war Herr Tichy, aber das ver­ra­te ich hier nicht): «Früher haben sich die Leute tags­über poli­tisch gefetzt, abends gin­gen sie mit­ein­an­der ein Bier trin­ken. Das ist heu­te immer sel­te­ner der Fall.» Da müs­sen wir wie­der hin kommen. 

Mehr lesen aus dieser Kategorie

Beschissen, betro­gen, verarscht
Düstere Zukunft

Gesellschaft, Politik

Beschissen, betro­gen, verarscht

Spielräume statt Dogmen: Der Versuch einer sach­li­chen Kritik.
existenzminimum debatte verfassungsgericht

Flüchtlinge, Gesellschaft, Politik

Spielräume statt Dogmen: Der Versuch einer sach­li­chen Kritik.

Trumps Rhetorik und die Realität: Angriffe auf die ame­ri­ka­ni­sche Demokratie
politische Gewalt in den USA

Politik

Trumps Rhetorik und die Realität: Angriffe auf die ame­ri­ka­ni­sche Demokratie

🪁 Wir sind alle auf derselben Reise.