Im „Presseclub“ diskutierten heute kluge Leute über den Klima-Schülerstreik. Da werden mögliche Apokalypsen beschrieben, die uns durch den Klimawandel, alternativ auch durch eine Renaissance der Kernenergie, ereilen können. Es scheint sicher: Wir sind am Ende! Nie waren wir der Apokalypse näher als heute.
Dazu gibt Frau Nocun zu bedenken, dass auch dann, wenn andere Länder unseren Erkenntnissen und Maßnahmen nicht folgen (was definitiv der Fall ist!), wir Deutsche trotzdem alles tun müssen. Schließlich müsse ja einer den Anfang machen. Kenne ich dieses Sujet nicht irgendwo her? Es ist das Argument, mit dem wieder und wieder und zwar sehr ernsthaft operiert wird.
Ich frage mich, was die Jünger der Apokalypse uns erzählen werden, wenn eine ganz andere Art von Unheil über uns hereingebrochen ist. Sie dürfte nicht weniger unvermeidbar sein, wenn wir alles so durchziehen, wie manche Klimahysteriker es sich momentan vorzustellen scheinen.
Das Unheil kommt ganz unspektakulär in Gestalt des Zusammenbruchs unserer Wettbewerbsfähigkeit und des Verlustes unseres Wohlstandes.
Für die, die dann wieder mit Papas SUV’s zur Schule gefahren werden wollen, fehlt die Knete für den Sprit und zur Anschaffung neuer Smartphones wird der Familie ebenfalls das Geld fehlen. Wie ich vermute, könnte der Verlust an Lebensqualität bei manchen Jugendlichen, also denen mit abstraktem Vorstellungsvermögen, die Krise der Vernunft beenden.
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