Alle mög­li­chen Layout – Elemente mit­hil­fe von Gutenberg-Blocks ins WordPress – Theme integrieren

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von Horst Schulte

Lesezeit: 5 Min.

Zu den belieb­tes­ten WordPress – Themes zählt «Newspaper», das bei Themeforest​.net für 59 $ erhält­lich ist. Dieses WordPress – Theme, das bereits seit Jahren ver­füg­bar ist und für das stän­di­ge Updates erschei­nen, ist hoch­fle­xi­bel und über­aus mäch­tig. Die Konfiguration geht nicht unbe­dingt flott von der Hand aber ste­hen ein­mal die benö­tig­ten Features und Sichten fest, ist es ein groß­ar­ti­ges und trotz sei­nes Umfanges sehr schnel­les WordPress – Theme. 

Braucht ein Blogger ein Online-Magazine – Template?

Mit die­sem Theme kann man ein umfang­rei­ches Online-Magazin eben­so gestal­ten wie einen «simp­len» Blog ohne ultra­zahl­rei­che Features. Leute wie ich, die stän­dig an ihren Themes her­um­wer­keln sind damit gut beschäftigt. ?

Für mich ist es erstaun­lich, wie «ein­fach» all die Templates kom­bi­nier­bar sind und wie schnell die Blogs trotz die­ses enor­men Spektrums lau­fen. Besonders fas­zi­nie­rend fin­de ich die Layout – Wahlmöglichkeiten für ein­zel­ne Postings. Ich mag es sehr, wenn ein Theme eine gro­ße Auswahl ver­schie­de­ner Artikellayouts anbietet. 

In die­ser Hinsicht gibt es noch vie­le ande­re gute WordPress – Themes, wie zum Beispiel «Newsbeat», das ich eben­falls vor ein paar Jahren bei Themeforest​.net erwor­ben habe. Es kos­tet eben­falls 59 $. Auch die­ses Theme bie­tet eine gro­ße Menge von unter­schied­li­chen Artikellayouts – natür­lich zur indi­vi­du­el­len Auswahl im Backend. Man kann also beim Schreiben eines Artikels ent­schei­den, wel­ches Layout man für die­sen einen Artikel wäh­len möch­te. Das macht sol­che umfang­rei­chen Themes für mich so attrak­tiv. Mit den Themes wer­den eine grö­ße­re Anzahl von kos­ten­lo­sen Plugins mit­ge­lie­fert, von denen die meis­ten optio­nal ein­ge­setzt wer­den können.

GeneratePress, mei­ne Wahl

Die Premium – Version des den­noch von mir favo­ri­sier­ten Wordpress – Themes «GeneratePress» kos­tet eben­falls 59 $. Die Preismodelle unter­schei­den sich den­noch erheb­lich von­ein­an­der. GeneratePress kann man als kos­ten­lo­ses Theme in der WordPress – Bibliothek herunterladen. 

Trotz der schon bei­na­he über­bor­den­den Leistungsfülle lie­gen mei­ne Präferenzen ein­deu­tig bei dem Theme, das kei­ne Menge von Plugins oder ein mas­si­ves Angebot design­tech­nisch auf­wen­digs­ter Templates mit­bringt. Während ich für GeneratePress jähr­lich für Updates und einen ganz erst­klas­si­gen Support zah­le, bie­ten die bei­den ande­ren Hersteller Updates über eine zeit­li­che Befristung hin­aus an. Allerdings fehlt ein Support, wenn man die­se kos­ten­pflich­ti­gen Leistungen nicht nach Ablauf der Frist dazu bucht. Vom so genann­ten «Extend Support», den man für $17,63 dazu buchen kann, habe ich bis­her noch nie Gebrauch gemacht. 

News­pa­per

$59

Quality che­cked by Envato

Future updates

Included:
Theme hos­ting offer

6 months sup­port from tagDiv

Extend sup­port to 12 months
$17.63

Newsbeat

$59

Quality che­cked by Envato

Future updates

Included:
Theme hos­ting offer

6 months sup­port from tagDiv

Extend sup­port to 12 months
$17.63

Button

Generate
Press

$59 p.a.
30 Tag Geld-zurück-
Garantie!

Lizenzver-län­ge­rung 1 Jahr
$27,47

Alle Premium-Module & Funktionen

Voller Zugriff
auf die Website-bibliothek

1 Jahr Aktuali-sierungen

1
Jahr
Premium-Unterstützung-fea­ture

Verwenden auf bis zu 500 
Websites

Quality Check?

Mit dem Quality Check von Envato bin ich zuletzt in einen uner­freu­li­chen Konflikt gera­ten. Meine Reklamation eines WordPress – Plugin, das in kei­nem mei­ner Blogs funk­tio­niert hat, wur­de abge­tan. Ich wur­de an den Hersteller ver­wie­sen, der sich trotz­dem mehr­fa­cher Nachfrage nicht rühr­te. Das ist kein Qualitätsnachweis. So etwas wür­de bei «GeneratePress» nie pas­sie­ren. Der dor­ti­ge Support ist schlicht und ergrei­fend erstklassig!

Bestandteil der Premium-Version von «GeneratePress» ist «Elements». Anhand die­ses Features las­sen sich Hooks, Blocks, Kopfelemente, oder Layout-Details inte­grie­ren, für die es im erst­klas­si­gen Forum bzw. der Dokumentation man­nig­fal­ti­ge Hilfestellungen gibt. Schon seit eini­ger Zeit stand in der WordPress – Bibliothek das Plugin «GenerateBlocks» zum Download bereit. Einige Theme-Hersteller haben inzwi­schen ihren Produkten Blockplugins (Gutenberg) an die Seite gestellt. Ich ken­ne kei­nen, der dies auf eine so tol­le Art und Weise gelöst hat. Ich hat­te das hier zuletzt schon erwähnt.

GenerateBlocks

Vor ein paar Tagen kam die Premium-Version von «GenerateBlocks» her­aus. Natürlich habe ich mir die­se auch sofort gekauft und inzwi­schen ein biss­chen damit her­um­ge­spielt. Die Preistabelle (s.o.) habe ich damit erstellt, eben­so wie den gene­rel­len Footer und den Kopf mei­ner «Impressum»-Seite. Das Schöne an die­ser Lösung ist, dass man die vie­len super­schö­nen Templates via Elements (also über das Theme «GeneratePress» selbst) steu­ern kann. Die im Editor ange­leg­ten Layoutelemente kön­nen auf geni­al ein­fa­che Weise ein­zel­nen Bereichen (Footer, Kopf, Sidebar) zuge­wie­sen wer­den. Daneben lässt sich der Teil defi­nie­ren, in dem die­ser neue Bereich (Standort) ange­zeigt wer­den soll. Also zum Beispiel auf der Front- oder Blogseite, auf der Archivseite einer bestimm­ten Kategorie oder auf allen Artikelseiten. 

Großartig funk­tio­niert auch die Steuerung per Schlagwort. Gebe ich ein bestimm­tes Schlagwort vor, kann ich die­ses als Auswahlkriterium für den Standort nut­zen. So konn­te ich neben dem Standardlayout für Artikelpostings 3, 4 wei­te­re ver­schie­de­ne Layouts bau­en, die ich über Schlagworte mei­nen Artikeln zuwei­sen kann. Wenn man es vor­zieht, die Schlagworte über oder unter einem Artikel anzu­zei­gen, las­sen sich die spe­zi­el­len Schlagworte mit einem Codefitzelchen für die­se Steuerung aus­schal­ten. Wer das aus­pro­bie­ren oder nut­zen möch­te, kann sich ein­fach bei mir mel­den oder im Forum von «GeneratePress» danach suchen. 

Gutenberg sorgt für Furore

Ich sag mal so: Ich habs immer gewusst, dass der Gutenberg noch für Furore sor­gen wird. Auch wenn vie­le Profis immer noch nicht wirk­lich bekehrt sind und die Möglichkeiten, die die­ser Editor letzt­lich auch ohne Pagebuilder und res­sour­cen­fres­sen­de Plugins bie­tet, ver­ächt­lich machen, der Zug für Widerstand ist abgefahren. ?

Hier läuft nicht nur das neue Plugin «Generateblocks» von Tom Usborne, son­dern zu allem «Überfluss» auch noch das enorm umfang­rei­che «Stackable». Ihr kennt mich. Ich bin in die­ser Beziehung echt ver­rückt. Aber solan­ge der Einsatz sol­cher Design-Schatzkisten die Performance mei­nes Blogs nicht radi­kal ver­schlech­tert, wer­de ich wohl auf kein Plugin ver­zich­ten. Dazu habe ich übri­gens zuletzt einen tol­len Artikel von Simon Kraft gele­sen, der die Bedenken in die­ser Hinsicht wei­ter zer­streu­en kann. 


Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe auf dem Land.

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Artikelinformationen

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4 Gedanken zu „Alle mög­li­chen Layout – Elemente mit­hil­fe von Gutenberg-Blocks ins WordPress – Theme integrieren“

  1. Ich fin­de es ja nach wie vor bewun­derns­wert, wie viel Engagement und Akribie du in die Auswahl und Konfiguration dei­ner Themes steckst. Und noch dazu Geld dafür aus­gibst. Ich käme gar nicht auf die Idee, ein kom­mer­zi­el­les Theme ein­zu­set­zen, ich set­ze inzwi­schen nur noch auf aktu­el­le Wordpress-Eigengewächse, seit­dem ich mich web­de­sign­mä­ßig sozu­sa­gen in den Ruhestand bege­ben habe.

    Hätte ich Ahnung von HTML5 und CSS3 und Lust auf krea­ti­ves Basteln, wür­de ich mir wie frü­her ein eige­nes maß­ge­schnei­der­tes Theme bau­en. Aber die Zeit ist wohl vorbei.

    Nach wie vor lie­be ich ja Blog-Themes, die ganz schlicht und aufs Wesentliche kon­zen­triert sind: auf die Texte (bzw. Bilder, gegebenenfalls). 

    Was den Gutenberg-Editor angeht, kann ich sagen, dass ich ihn inzwi­schen ohne grö­ße­res Meckern ver­wen­de. Ich brau­che halt einen Editor, der mir alle Möglichkeiten der Artikelgestaltung und Textformatierung lässt, die mir HTML und CSS bie­ten. Da hat er nach wie vor Defizite. Aber ganz klar: Er ist in den letz­ten Versionen viel bes­ser gewor­den. Z.B. das Einfügen von Sonderzeichen ist ohne Plugin prak­tisch nicht mög­lich, wenn man nicht stän­dig in die Quelltextansicht umschal­ten will. Und das ver­füg­ba­re Plugin dazu (ich ken­ne im Moment nur eines) ist so lala.

    Sonderzeichen hal­te ich aller­dings für essen­zi­ell, wenn man wie ich Wert auf gewis­se Qualitäten und Möglichkeiten der Typografie legt. Ich brau­che zumin­dest die deut­schen typo­gra­fi­schen Anführungszeichen und die bei­den län­ge­ren Bindestriche n- und m‑dash als Gedankenstriche. 

    Aber es ist soweit Ok mit dem Gutenberg, vie­les macht er ja rich­tig gut. Und sei es nur der Initialbuchstabe am Textanfang, den ich ger­ne ein­set­ze und der wirk­lich ganz ein­fach zu set­zen ist. Ähnlich ein­fach sind Zitate ein­zu­set­zen und vie­les mehr.

    Auch Bildgalerien sind ein­fach zu bau­en und ein­zu­bau­en, wobei er da bei mir in der Editoransicht oft das Layout ver­haut. Erst die tat­säch­li­che Probeansicht des Blogartikels zeigt dann das tat­säch­li­che Aussehen. Aber damit kann ich leben.

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