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Die Wahrheit über Deutschland schreibt man am besten in der NZZ

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Ebenso regelmäßig wie die Damen und Herren Wichtig aus Deutschland in Gujers NZZ („Der andere Blick“) Negatives über Deutschland schreiben, gehen mir ihre Texte auf die Nerven. Sie bashen bevorzugt deutsche Parteien, die aktuelle Regierung oder gleich die ganze deutsche Gesellschaft.

Vielleicht machen sie das nur, weil man ja hier bei uns nicht mehr alles sagen (schreiben) darf?!

Rache ist süß

Vielleicht finden sie aber auch in hiesigen Redaktionen keine adäquate Möglichkeit, ihr Mütchen zu kühlen, weil das allzu einseitig herüberkäme?

Meine Wut lässt sich nicht so lenken, wie ich es gern hätte. Es wäre doch so undemokratisch, wenn man Menschen, die ihre „Standpunkte“ vortragen, systematisch meiden würde.

Wobei … geschieht das nicht sogar an vielen Stellen? Im Falle von Frau Gaschke und anderen deutschen Schreibern, die sich permanent an unserem Land und den Deutschen abarbeiten, soll mich ruhig der Teufel holen.

Olle Kamellen

Frau Gaschke ist der durch eigene Fehler verursachte schnelle Rücktritt als Oberbürgermeisterin der Stadt Kiel vielleicht nicht bekommen. Die Molesten, die sie und ihr Mann, der langjährige Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages Bartels, mit der SPD, also ihrer Partei, hatten, wirken nach. Und – Rache ist bekanntlich süß. Dass sie lange als Reporterin für die konservative „WELT“ tätig war, wird ihren Stil mitgeprägt haben.

Ich beschwere mich ja ständig über die Texte, die Gujers NZZ in seinem wohl eigens zum Bashing Deutschlands eröffnete „Der andere Blick“ veröffentlicht. Die Zustimmung in den dortigen Kommentaren überwiegt, was einen Rückschluss auf die Klientel zulässt, an die Gujers „Innovation“ von Beginn an gerichtet war.

Einseitigkeit deutscher Medien

Nun, diese Leute wollen eben nicht nur Achgut, Tichy oder Reitschuster oder gar die PI News lesen. Sie müssen auch mal etwas Seriöses auf die Augen bekommen.

Vermutlich ist es so, dass die großen deutschen Zeitungen sich nicht mehr trauen, solche abfälligen Texte zu verzapfen, wie man sie regelmäßig in der NZZ über Deutschland zu lesen bekommt.

Hoffentlich versucht man nicht, mir diese in den letzten Jahren gewachsene Mutlosigkeit zur „Nestbeschmutzung“ als urdemokratische Methode zu verkaufen. So nach dem Motto: Man muss die Wahr

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Horst Schulte
Herausgeber, Blogger, Autor und Hobby-Fotograf
Seit 2004 blogge ich über Politik und Gesellschaft – also seit die meisten noch SMS statt Tweets geschrieben haben. Mit 70 Jahren lebe ich immer noch im schönen Bedburg, direkt vor den Toren Kölns, und schreibe über alles, was die Welt bewegt (oder mich zumindest vom Sofa aufstehen lässt).

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Artikelinformationen:

Medien

Deutschland, Gaschke, Gujer, Nzz

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