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Auch Dr. Kissler, NZZ, stellt den Inhalt des „Correctiv“-Beitrages infrage

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Ich ärgere mich, wenn deutsche TV-Sender die deutschen Stinkstiefel der NZZ in ihre Diskussionssendungen einladen. Heute war wieder Dr. Kissler in einer Phoenix-Runde dabei und zog dabei wie gewohnt ordentlich vom Leder.

Das ist kein Artikel gegen unabhängige Medien, aber gegen eine allzu offensichtliche, destruktive Parteilichkeit solcher Medien wie der NZZ!

Als das Thema auf den »Correctiv«-Beitrag zur Neuen Rechten bzw. zur Remigration aufkam, stellte Kissler sich in eine Reihe mit seinem Vortänzer, dem NZZ Deutschland Chef-Redaktor Marc Felix Serrao. Dessen Aussagen zum Thema hatte ich hier vor wenigen Tagen am Wickel.

Wie er stellte er die inhaltlichen Aussagen von »Correctiv« infrage. Diese gingen über Andeutungen und Halbsätze nicht hinaus.

Prof. Fratzscher, ebenfalls Teilnehmer der Runde, ging leider zaghaft auf diese Behauptung von Dr. Kissler ein. So merkte er lediglich an, dass Kisslers Anmerkungen zum Bericht doch bemerkenswert seien. Ich hätte mir klare Ansagen in Richtung Kissler gewünscht.

Kisslers überhebliche Kritik an seinen deutschen Journalistenkollegen ist nicht neu. Nur er und die seinen schauen genau hin und haben auch in diesem Fall, anders als die anderen, den wahren Kern der Correctiv-Recherche erkannt. Jedenfalls befand er, diese sei der Aufregung nicht wert.

Dass die Kernaussagen der »Correctiv«-Leute von der AfD gleich bestätigt wurden, ficht weder Kissler noch Serrao nicht an.

Zudem hatte der letzte Bundesparteitag der AfD das Thema Remigration beim Wickel. Einige Redner haben diesen Begriff als Allheilmittel gegen die Migration genutzt.

Ich finde, wir sollten es nicht länger hinnehmen, dass die schweizerische NZZ ihre Grußadressen an die deutsche Rechte in ihrem eigens hierzu eingerichteten »Der andere Blick« mit ihrem deutschen Personal so massiv Stimmung gegen Deutschland macht. Schon gar nicht sollten diese Journalisten ins deutsche Fernsehen zum Diskutieren eingeladen werden. Es fällt sicher nicht nur mir auf, dass ihnen nur daran gelegen ist, die mentale Depression in Deutschland zu befördern. Sie nehmen die Folgen in Kauf. Diese Damen und Herren weiden sich an allem, was in Deutschland nicht funktioniert.

Es geht dort immer schon nicht ausschließlich um Kritik an der aktuellen Regierung, sondern von dort aus werden aus meiner Sicht ganz bewusst diejenigen unterstützt, die unser Land destabilisieren wollen.

Dafür brauchen wir die Schweizer nicht! Schließlich haben wir die AfD. Wir sollten uns nicht von den deutschen NZZ-Provokateuren, in die Chef-Redaktor Eric Gujer ordentlich investiert hat, die Welt erklären lassen. Dafür sollten wir uns zu schade sein!

Solchen Arbeitsmigranten, die in der NZZ-Redaktion ungewöhnlich häufig sind, würde ich den Zugang verweigern. Wer weiß, welche Dinge ihnen in ihrer bisherigen Karriere in Deutschland quer gelaufen sind, dass sie so gegen uns wettern? Vielleicht durften sie ihre Meinung in den deutschen Redaktionsstuben nicht mehr sagen? Sie können ihr Gift ja gleich vom Zürich See aus verbreiten.

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Quelle Featured-Image: HorstSchulte.com

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2 Gedanken zu „Auch Dr. Kissler, NZZ, stellt den Inhalt des „Correctiv“-Beitrages infrage“

  1. Ich kenne Correctiv schon lange. Seriös, investigativ. Alle Recherchen nachvollziehbar und nachprüfbar.

    Wer bitte ist ein Dr. Kissler und warum?
    Ach, NZZ. Rechtskonservatives Fischeinwickelblatt aus der Schweiz. Taugt nichts, kann eigentlich weg.

    Ärgerlich, aber leider immer wieder eingeladen von diesen überflüssigen, aber reichweitenstarken Geschwätz-Shows. Zum dümmlichen Bockmist-Verbreiten.

    AntwortenAntworten
  2. Ja, es sind die Sprachrohre der Rechten und wir können nix gegen die tun. Die werden sogar im ÖRR noch hofiert und bekommen ein Forum für ihre negativen Sichtweisen. Mich stinkt das so gewaltig an. Leider kann man dieses Medium nicht einfach ignorieren. Obwohl das für meine Gesundheit besser wäre.

    AntwortenAntworten

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