Auch Dr. Kissler, NZZ, stellt den Inhalt des „Correctiv“-Beitrages infrage

HS230625

Horst Schulte

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Ich ärge­re mich, wenn deut­sche TV-Sen­der die deut­schen Stink­stie­fel der NZZ in ihre Dis­kus­si­ons­sen­dun­gen ein­la­den. Heu­te war wie­der Dr. Kiss­ler in einer Phoe­nix-Run­de dabei und zog dabei wie gewohnt ordent­lich vom Leder. 

Das ist kein Arti­kel gegen unab­hän­gi­ge Medi­en, aber gegen eine all­zu offen­sicht­li­che, destruk­ti­ve Par­tei­lich­keit sol­cher Medi­en wie der NZZ!

Als das The­ma auf den »Correctiv«-Beitrag zur Neu­en Rech­ten bzw. zur Remi­gra­ti­on auf­kam, stell­te Kiss­ler sich in eine Rei­he mit sei­nem Vor­tän­zer, dem NZZ Deutsch­land Chef-Redak­tor Marc Felix Ser­rao. Des­sen Aus­sa­gen zum The­ma hat­te ich hier vor weni­gen Tagen am Wickel. 

Wie er stell­te er die inhalt­li­chen Aus­sa­gen von »Cor­rec­tiv« infra­ge. Die­se gin­gen über Andeu­tun­gen und Halb­sät­ze nicht hinaus. 

Prof. Fratz­scher, eben­falls Teil­neh­mer der Run­de, ging lei­der zag­haft auf die­se Behaup­tung von Dr. Kiss­ler ein. So merk­te er ledig­lich an, dass Kiss­lers Anmer­kun­gen zum Bericht doch bemer­kens­wert sei­en. Ich hät­te mir kla­re Ansa­gen in Rich­tung Kiss­ler gewünscht. 

Kiss­lers über­heb­li­che Kri­tik an sei­nen deut­schen Jour­na­lis­ten­kol­le­gen ist nicht neu. Nur er und die sei­nen schau­en genau hin und haben auch in die­sem Fall, anders als die ande­ren, den wah­ren Kern der Cor­rec­tiv-Recher­che erkannt. Jeden­falls befand er, die­se sei der Auf­re­gung nicht wert.

Dass die Kern­aus­sa­gen der »Correctiv«-Leute von der AfD gleich bestä­tigt wur­den, ficht weder Kiss­ler noch Ser­rao nicht an. 

Zudem hat­te der letz­te Bun­des­par­tei­tag der AfD das The­ma Remi­gra­ti­on beim Wickel. Eini­ge Red­ner haben die­sen Begriff als All­heil­mit­tel gegen die Migra­ti­on genutzt.

Ich fin­de, wir soll­ten es nicht län­ger hin­neh­men, dass die schwei­ze­ri­sche NZZ ihre Gruß­adres­sen an die deut­sche Rech­te in ihrem eigens hier­zu ein­ge­rich­te­ten »Der ande­re Blick« mit ihrem deut­schen Per­so­nal so mas­siv Stim­mung gegen Deutsch­land macht. Schon gar nicht soll­ten die­se Jour­na­lis­ten ins deut­sche Fern­se­hen zum Dis­ku­tie­ren ein­ge­la­den wer­den. Es fällt sicher nicht nur mir auf, dass ihnen nur dar­an gele­gen ist, die men­ta­le Depres­si­on in Deutsch­land zu beför­dern. Sie neh­men die Fol­gen in Kauf. Die­se Damen und Her­ren wei­den sich an allem, was in Deutsch­land nicht funktioniert. 

Es geht dort immer schon nicht aus­schließ­lich um Kri­tik an der aktu­el­len Regie­rung, son­dern von dort aus wer­den aus mei­ner Sicht ganz bewusst die­je­ni­gen unter­stützt, die unser Land desta­bi­li­sie­ren wollen. 

Dafür brau­chen wir die Schwei­zer nicht! Schließ­lich haben wir die AfD. Wir soll­ten uns nicht von den deut­schen NZZ-Pro­vo­ka­teu­ren, in die Chef-Redak­tor Eric Gujer ordent­lich inves­tiert hat, die Welt erklä­ren las­sen. Dafür soll­ten wir uns zu scha­de sein!

Sol­chen Arbeits­mi­gran­ten, die in der NZZ-Redak­ti­on unge­wöhn­lich häu­fig sind, wür­de ich den Zugang ver­wei­gern. Wer weiß, wel­che Din­ge ihnen in ihrer bis­he­ri­gen Kar­rie­re in Deutsch­land quer gelau­fen sind, dass sie so gegen uns wet­tern? Viel­leicht durf­ten sie ihre Mei­nung in den deut­schen Redak­ti­ons­stu­ben nicht mehr sagen? Sie kön­nen ihr Gift ja gleich vom Zürich See aus verbreiten. 

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Horst Schulte
Rentner, Blogger & Hobbyfotograf
Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Schlagworte: Deutschland Journalismus Kissler Nzz Schweiz

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2 Gedanken zu „Auch Dr. Kissler, NZZ, stellt den Inhalt des „Correctiv“-Beitrages infrage“

  1. Ich ken­ne Cor­rec­tiv schon lan­ge. Seri­ös, inves­ti­ga­tiv. Alle Recher­chen nach­voll­zieh­bar und nachprüfbar.

    Wer bit­te ist ein Dr. Kiss­ler und warum?
    Ach, NZZ. Rechts­kon­ser­va­ti­ves Fisch­ein­wi­ckel­blatt aus der Schweiz. Taugt nichts, kann eigent­lich weg.

    Ärger­lich, aber lei­der immer wie­der ein­ge­la­den von die­sen über­flüs­si­gen, aber reich­wei­ten­star­ken Geschwätz-Shows. Zum dümm­li­chen Bockmist-Verbreiten.

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