Update: WordPress 6.2 und das Openverse

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HORST SCHULTE

Ich hoffe vorab, dass das Update auf WordPress 6.2 auch bei euch glatt abgelaufen ist und keine Probleme aufgetreten sind. Ich habe mir „Openverse“ angesehen und muss gleich meckern. Eigentlich ist es ja eine praktische Sache, sofort in den Editor ohne Umwege oder einen Workflow Fotos aus dieser Quelle in einen Beitrag einzufĂŒgen. Eigentlich.

Schon die Möglichkeit, auf die verschiedenen Möglichkeiten (u.a. Google Photos) via Jetpack zuzugreifen, fand ich grundsĂ€tzlich eine gute Idee. Das Problem, das ich damit habe ist allerdings, dass man nicht so genau weiß, was man da herunterlĂ€dt und ob die GrĂ¶ĂŸe im Sinne der Abmessung und die GrĂ¶ĂŸe im Sinne des Gewichtes allein gesprochen vertrĂ€glich sein werden.

Kurzum. Bei meinen Tests passen die angebotenen Fotos nicht zu meiner Blogbreite. Wie auch? Aber die Fotos sind teilweise so schmal, dass sie sich nicht unbedingt gut machen. Andere haben dafĂŒr Abmessungen und Gewichte, die ich fĂŒr ĂŒbertrieben halte. Selbst hier, wo „Imagify“ lĂ€uft (ein gutes Komprimierungsplugin), bin ich mit den Kompressionsraten bzw. den verbleibenden Gewichten nicht zufrieden.

Also werde ich das Angebot, „Openverse“ zu nutzen, wohl ausschlagen und im Wesentlichen weiter meine eigenen Fotos verwenden. Den Rest hole ich mir via Pexel und nutze ansonsten den bewĂ€hrten Workflow, um die Bilder format- und gewichtstechnisch auf das gewĂŒnschte Level zu bringen.

Schließlich gibt es genĂŒgend gute Softwareangebote, mit denen man die Kompression im Handumdrehen erledigt hat. Ich nutze auf meinem Mac die Opensource-Software „Imageoptim„. Das verrichtet seinen Dienst auch im Batch beim Exportvorgang aus Lightroom klaglos und effizient.

Ansonsten empfinde ich es als gut, dass nunmehr eine echte „ablenkungsfreie“ Arbeit im Wordpress-Editor möglich ist. Dass im Editor (unter Firefox) die TastaturkĂŒzel nicht funktionieren, verstehe ich zwar noch nicht. Aber ich werde schon noch dahinterkommen.

Wie sind eure Erfahrungen so?

Update: 1.04.2023

Ich wĂŒrde anhand der RĂŒckmeldungen und des Beitrages von Wordpress.org (Danke fĂŒr den Link, Horst) sagen: Openverse ist fĂŒr Blogger vor allem Mehrarbeit und schlimmer noch ein grĂ¶ĂŸeres Risiko fĂŒr Abmahnungen.

Um erst gar nicht in Versuchung zu kommen, mit diesem unausgereiften Ding Unannehmlichkeiten dieser Art zu ernten, habe ich den freundlicherweise von Wordpress.org zur VerfĂŒgung gestellten Code-Schnipsel gleich mal in meine functions.php eingefĂŒgt. Hier fĂŒr die, die das lieber auch tun möchten:

add_filter(
  'block_editor_settings_all',
  function( $settings ) {
	$settings['enableOpenverseMediaCategory'] = false;
	return $settings;
  },
  10
);

Ist die WordPress-Bilderdatenbank eine Datenschutzfalle?, Krautpress – 27.02.23

Horst Schulte

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurĂŒck. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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12 Gedanken zu „Update: WordPress 6.2 und das Openverse“

  1. Was ist Openverse? Ich habe so etwas nicht in meinem 6.2

    Ach, eben sehe ich die Nachricht im Dashboard, dass es da einen Zugriff auf einen Bilderdienst dieses Namens im Block-Inserter gibt. Kenne ich bisher nicht, muss ich mal drĂŒber lesen.

    Antworten

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