Frau Gaschke und die Deutschen

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Susanne Gaschke ist Journalistin. Früher war Frau Gaschke mal ganz kurz Oberbürgermeisterin von Kiel. Und Mitglied der SPD. Die hat sie 2020 ver­las­sen. Sie ist mit dem SPD-Mitglied Dr. Hans-Peter Bartels verheiratet.

Inzwischen schreibt sie für die von mir wenig geschätz­te NZZ. 

Es ist ein Knopf oder etwas in der Art. Den muss man – bild­lich gespro­chen – drü­cken, damit ich mich über die­se Zeitung aus­kot­ze. Wenns Ihnen zu viel wird, ein­fach weitersurfen.

Heute gibt sie zum bes­ten, dass in Deutschland zwar gro­ße Reden geschwun­gen wur­den, nun aller­dings die Zeit gekom­men sei, die­sen Reden auch Taten fol­gen zu las­sen. Ich sehe, es geht ihnen wie mir: noch nie gehört!

Was ist das, was die NZZ, also die deut­schen Mitstreiter des Herrn Gujer, im Namen die­ses Herrn tun? Mir riecht das doch gewal­tig nach Einmischung in die Belange eines ande­ren Landes. Machen wir das in die­ser unver­schäm­ten Form auch? Vermutlich läuft es, wenn es so etwas gibt, unter unse­rem Radar ab. Die Schweiz ist schließ­lich ein Leichtgewicht unter dem, was wir leicht­fer­tig Partner zu nen­nen pfle­gen. Uh, ich glau­be ja. Köppel (Weltwoche) hat­te sich mas­sivst dar­über beklagt, dass deut­sche Journalisten den Wahlerfolg sei­ner SVP so krass ver­ur­teilt haben. Als sei die SVP rechts­extrem. Ja, Herr Köppel pflegt gern mal zu sagen, dass Politik mit der Betrachtung der Realität beginnt. Bitte schön!

Aber ich war bei Frau Gaschke. Sie geht bestimmt davon aus, weil von der dt. NZZ-Leserschaft immer gern über die Mainstreammedien geklagt wird, dass wir noch nichts von all dem Widerwärtigen mit­be­kom­men haben, was auf unse­ren Straßen einer Reihe deut­scher Großstädte abge­lau­fen ist. Da braucht es halt die Schweiz, um uns chei­be Dütsche end­lich die Augen zu öffnen. 

Nun, ich hof­fe instän­dig, dass unse­re Politik es nicht bei den Reden bewen­den lässt. Wundern wird es die frus­trier­te Nation ver­mut­lich nicht, wenn alles so wei­ter­gin­ge wie bis­her. Ohne Konsequenz, ohne Härte. Heute ist oder war doch die MP-Konferenz. Was da wohl her­aus­kommt? Nun, Frau Gaschke wird uns schon auf dem Laufenden halten. 

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