Wie steht es um meine Medienkompetenz und wie um die Ihre?

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> 4 Kommentare

Allgemein muss man wohl fest­hal­ten, dass die Medienkompetenz in Deutschland schlecht ist. Auch an die­ser Stelle bewegt sich nicht viel. Ob das in den Schulen inzwi­schen anders läuft? Ich möch­te es bezweifeln. 

Gradmesser sind für mich (trotz reprä­sen­ta­ti­ver Lücken) Leserbriefe bei MSN und ande­ren Portalen, in dem die Meinungsfreiheit angeb­lich noch was gilt. Dass dabei mensch­li­che Abgründe offen­bar wer­den, wird bestimmt nicht jeden stö­ren. Oder neh­men wir die sich in den ver­gan­ge­nen Monaten qua­li­täts­mä­ßig wei­ter ver­schlech­tern­den Tweets auf X (Twitter), wobei man ande­re Adjektive für den Zustand der Kurznachrichten fin­den könnte.

Ich fin­de gut, wenn es Tools gibt, die der Medienkompetenz bei uns Internet-​Usern auf den Zahn füh­len. Heute erst wur­de ich durch Martin auf eines auf­merk­sam. Mir ist nicht zwin­gend ein­gän­gig, wie­so man ein sol­ches Tool als digi­ta­len Nachrichtentest bezeich­net. Sei’s drum. Interessant fin­de ich, dass man sich über­haupt Gedanken um das Thema macht und kon­kre­te Orientierung dazu anbietet. 

Ich habe den Test natür­lich auch gleich gemacht und bin zufrie­den. Kunststück. Als alter Blogger, der furcht­bar viel Zeit mit dem Konsum digi­ta­ler Nachrichten zubringt, soll­te ich eini­ger­ma­ßen gewapp­net sein. 

Die Frage soll­te sich allen Nutzern des Internets stel­len, und zwar nicht nur ein­mal: Bin ich wenigs­tens eini­ger­ma­ßen gewapp­net gegen Lügen und irre­füh­ren­de Meldungen im aller­hei­ligs­ten Digitalen? 

Für die­sen Test benö­ti­gen Sie nicht viel Zeit. Aber ich rate, schau­en Sie genau hin und lesen Sie die Fragen nicht flüch­tig, son­dern halb­wegs konzentriert. 

mein-​newstest

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4 Gedanken zu „Wie steht es um meine Medienkompetenz und wie um die Ihre?“

  1. MSN gene­riert sei­ne Inhalte größ­ten­teils via KI. Es wäre nicht ver­wun­der­lich, falls auch die Kommentare da ent­spre­chend wären. Gerade wegen der IT-Leute.

  2. Das ist nie aus­zu­schlie­ßen. Allerdings ist die „indi­vi­du­el­le” Note der Leserbriefe auf­fäl­lig. In ihren Tiraden und Ausdrucksweisen all­ge­mein unüber­treff­lich. Vielleicht am Ende sogar für KI?

  3. Habe 28,5 von 30 Punkten erzielt. 5/​6 bei „Beurteilen”, 5,5/6 bei „Fakten che­cken”. Bin eini­ger­ma­ßen zufrie­den mit mir.

    Wobei: Was ist der Durchschnitt?

    Ich habe in mei­nem „digi­ta­len Leben” (sei 1995ff) noch nie msn​.com auf­ge­ru­fen. Hat mich als Informationsquelle nie interessiert. 

    Leserbriefe lese ich i.d.R. nicht. Warum soll­te ich?

  4. 28,5%! Propper.

    Leserbriefe lese ich i.d.R. nicht. Warum soll­te ich?

    Na, um den geis­ti­gen Verfall der Menschheit zu mes­sen! Wozu sonst?

    MSN hat viel­leicht den Vorteil, dass man dort Beiträge der gro­ßen Medien lesen kann, die dort hin­ter einer Paywall ver­schwun­den sind. Aber wie das Ding als Portal über­haupt ange­legt ist, weiß ich nicht. Vielleicht irre ich mich dies­be­züg­lich. Ich neh­me mir auch gern Google News als Aggregat vor. Es ist aus mei­ner Sicht doch prak­tisch, wenn man die gro­ßen Themen aus ver­schie­de­nen Sichten lesen kann. So kommt mein Hang zustan­de (viel­leicht), auch rech­te Publikationen mit ihren manch­mal schwer erträg­li­chen Aussagen zu lesen. Ich will eben wis­sen (wie ich schon so oft gesagt habe), was die den­ken. Dass das vllt nicht nur gesund ist, sei dahingestellt.

🪷 Geht sorgsam miteinander um.

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