Doppelt doof. Der TÜV empfiehlt bessere Infrastruktur für E-Roller und andere Verkehrsteilnehmer.

Paris hat die gefährlichen Dinger verboten. Die Abstimmung war ein wenig umstritten. Aber die Stadt ist nun befreit von den gefährlichen Vehikeln.

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Die Überschrift bei „Spiegel Online“ lautet: „Zahl der tödlich verunglückten E-Scooter-Fahrer verdoppelt sich“.

Stimmt! Zwanzig E-Biker sind im letzten Jahr tödlich verunglückt. Wirklich schlimm. Dann empfiehlt der Autor des Artikels in Rücksprache mit dem TÜV, die Infrastruktur klar zu strukturieren. Ich war bisher davon ausgegangen, dass die Infrastruktur erst einmal hergestellt bzw. wiederhergestellt werden müsse, bevor man von klar strukturierten Wegen, Straßen und Kreuzungen profitieren könnte…

Zudem hat Paris insbesondere für die hier ach so wichtigen und in gewissen Kreisen verteidigten E-Roller, eine richtungsweisende Entscheidung getroffen. Dort sind E-Roller verboten!

Manche Autoren haben es echt drauf.

Deutschland falle international zurück, kritisierte Goebelt. Europäische Städte wie Paris, Kopenhagen, Utrecht, London oder Barcelona zeigten, dass von klarer strukturierten Wegen, Straßen und Kreuzungen alle profitieren. »Auch die Sicherheit der Autofahrer steigt«, so Goebelt.


Quelle

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Horst Schulte
Herausgeber, Blogger, Autor und Hobby-Fotograf
Seit 2004 blogge ich über Politik und Gesellschaft – also seit die meisten noch SMS statt Tweets geschrieben haben. Mit 70 Jahren lebe ich immer noch im schönen Bedburg, direkt vor den Toren Kölns, und schreibe über alles, was die Welt bewegt (oder mich zumindest vom Sofa aufstehen lässt).

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Artikelinformationen:

Gesellschaft

E-Roller, Infrastruktur, Spiegel, Unfälle

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2 Gedanken zu „Doppelt doof. Der TÜV empfiehlt bessere Infrastruktur für E-Roller und andere Verkehrsteilnehmer.“

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