Wagenknecht übt Kritik an Robert Habecks Kanzlerkandidatur. Das ist ein Witz! Sie ist die Chefin einer Partei, die im März bundesweit gerade einmal 500 Mitglieder hatte, im September 2024 waren es 900.
Die Dame geht äußerst restriktiv vor, wenn es um die Aufnahme weiterer Mitglieder geht. Sie erklärt ihre Gründe. Daraus wird offensichtlich: Ihr liegt an einem handverlesenen Kader und nennt dies Demokratie.
Kritik ist ihr Ding:
»Auch nicht mit zehn Prozent wie die Grünen, die trotzdem den gescheiterten Ampel-Wirtschaftsminister Habeck als Kanzlerkandidaten ins Rennen schicken.«
Wagenknecht kritisiert also – übrigens ganz im Stile anderer Populisten – Robert Habeck bzw. wie falsch sie es findet, dass er sich als Kanzlerkandidat der Grünen bewirbt. Sie tut es ja auch nicht…
Das Verhalten des BSW zeigt bisher sehr eindrucksvoll, wie Populisten einerseits dieses Land aufwiegeln und wie sie der ihnen übertragenen Verantwortung umgehen (Sachsen!).
Wer solche Leute wählt, hat den Knall nicht gehört. Ich bin kein Politiker, ich darf Wähler beschimpfen.
Die Fans der Populisten stimmen prinzipiell allem zu, wenn er von AfD und BSW oder ihren medialen Speerspitzen kommt.
Sie verzieren jede Boshaftigkeit und wär‘ sie noch so schräg, mit ein, zwei Wörtern oder maximal einem Satz. Beim Denken haben sie oft wenig Glück, aber sie entlocken ihren Synapsen, bevor diese endgültig verglühen, noch die eine oder andere Beleidigung.
Bei „X“ und anderen asozialen Netzwerken, die von Rechten dominiert werden, herrscht ganz überwiegend tumbe Tristesse. Angeblich soll es gestern bei „X“ aufgrund des Wahlerfolges von Donald Trump massenhaft zu Account-Kündigungen gekommen sein. Ich merke davon nichts.
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