Überfällige Veränderungen aus ideologischen Gründen

Die politische Lethargie und ihre Konsequenzen
Horst Schulte
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Mansour wirkt in diesem Gespräch desillusioniert. Ich könnte es verstehen. Er redet sich den Mund fusselig und die Politik verharrt in ihren Ritualen. Es geschieht einfach nichts, was diese gefährliche Entwicklung für unser Land auch nur theoretisch beeinflussen würde. So muss man darauf setzen, dass die Dinge noch schlimmer werden müssen, bevor etwas geschieht.

Ich verlinke hier ein Video von Sahra Wagenknecht, das den Kern des Problems trifft, das Mansour immer wieder aus anderer Sicht thematisiert. Wer hält den Betrieb auf? Natürlich, wussten wir ja längst.

Koopmans (Transkript des Anfangs)

Koopmans: Wir wären auf der europäischen Ebene schon ein ganzes Stück weiter, ohne das ständige Bremsen von Deutschland muss man schon sehen bei den ganzen Geas-Verhandlungen war es immer die Bundesregierung, die deutsche Bundesregierung, die gebremst hat.

Wagenknecht: Bei von Angela Merkel noch oder auch jetzt die jetzige vor allem die jetzige.

Koopmans: Also in der Zeit von Merkel standen solche Lösungen wie Asylverfahren in Drittstaaten noch nicht auf der Agenda, aber in dieser Legislaturperiode wurden die vielfach diskutiert und es gibt viele europäische Länder, die gerne in diese Richtung möchten die Niederlande, Dänemark, Österreich, Italien aber auch der europäischen Ebene ist es immer noch nicht beschlossen wurde, weil Deutschland sich dagegen gekehrt hat, also in dem Sinne, wenn hoffentlich nach den Bundestagswahlen…

Wagenknecht:
aber ich meine, das ist ja dann wirklich per viele also, dass auf der einen Seite gesagt wird wir können das National nicht lösen und auf europäischer Bühne wird die Lösung hintertrieben und blockiert also das ist ja ein ziemlich unehrliches Spiel.

aus dem Video „Sahra trifft“

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Artikelinformationen:

Gesellschaft

Ahmad Mansour, Migration, Politik, Sahra Wagenknecht

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2 Gedanken zu „Überfällige Veränderungen aus ideologischen Gründen“

  1. Es ist doch eher erstaunlich, dass man aus den 80er und 90ern wenig gelernt hat. In den 80ern war die Jugendkriminalität krasser. Eher gewaltgetrieben, denn monetär, wenn man von den ganzen Diebstählen vielleicht absieht.

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  2. @Juri Nello: Ich glaube, uns hat die übermäßige Migration geschadet. Schließlich färbt das Verhalten der Kinder aus den anderen Kulturen, was die Bereitschaft anlangt, Gewalt als Lösung zu betrachten, auf alle anderen ab. Dieser kurze Satz wird die Lage zwar nicht mit der erforderlichen Tiefe spiegeln. Aber im Kern ist das der Unterschied zwischen der Zeit der 80-er und 90-er Jahre.

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