Horst Schulte

Google macht ernst

1 Min.

Keine Neuigkeit. Aber scheinbar macht Google jetzt ernst. Google schrĂ€nkt mit MV3 gezielt Werbeblocker wie uBlock Origin ein. Heute Morgen gab es ein Pop-up-Fenster. Google verkĂŒndete, dass gleich drei Erweiterungen abgeschaltet wĂŒrden. Unter anderem diese.

Die Empfehlung dazu: »Bitte deinstallieren!«

Die offizielle BegrĂŒndung lautet zwar Sicherheit und Performance, doch es ist klar, dass Google sein WerbegeschĂ€ft schĂŒtzen will. Wer weiter effektive Werbeblocker nutzen will, sollte sich nach Alternativen zu Chrome umsehen. Sobald die erst machen und der Werbeblocker nicht mehr funktioniert, werde ich Chrome deinstallieren und wieder zu Firefox zurĂŒckkehren.

Alternativen fĂŒr Nutzer

  • Firefox nutzen: Mozilla unterstĂŒtzt weiterhin MV2 und erlaubt volle Werbeblocker-FunktionalitĂ€t.
  • Edge oder Brave ausprobieren: Microsoft Edge basiert ebenfalls auf Chromium, unterstĂŒtzt aber (noch) Werbeblocker besser. Brave blockiert Werbung standardmĂ€ĂŸig.
  • uBlock Origin Lite testen: Eine abgespeckte Version fĂŒr MV3, allerdings mit reduzierter FunktionalitĂ€t.

Horst Schulte

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurĂŒck. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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Chrome, uBlock Origin

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9 Kommentare anzeigen

9 Gedanken zu „Google macht ernst“

  1. Ich nutze schon gefĂŒhlt seit ewigen Zeiten uBlock Origin lite auf meinem ChromeBook. Okay, der kann nicht alles. Aber ich habe mich dran gewöhnt. Das Wichtigste: Die Werbung ist weg. Einzig ab und an bleiben leere FlĂ€chen zurĂŒck. Aber daran habe ich mich gewöhnt.

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  2. Ein Pi-Hole ist sicher auch eine sehr gute Lösung. Ich mache das nicht, sondern setze auf die DNS-Server z.B. von DNSForge. (Auch auf meinen MobilgerÀten.) Die arbeiten effektiv mit Filterlisten. Deswegen hat uBlock Origin bei mir auch gar nicht mehr viel zu tun.

    Diese Kombi macht mir auch Youtube nach wie vor werbefrei.

    Ansonsten surfe ich mit dem Firefox, und zwar seitdem es ihn gibt – plus die paar Monate mit dem VorgĂ€nger. Ich habe nie einen ĂŒberzeugenden Grund gefunden, nicht mit dem Firefox zu surfen.

    Antworten
  3. Es sind immer Kleinigkeiten, die mich daran hindern, bei einem Browser zu bleiben. Ich hatte eine ganze Weile nur noch Firefox in Gebrauch. Dann fand ich Clearly, eine Erweiterung fĂŒr Chrome. Dass es die auch fĂŒr Firefox hĂ€tte ich mir denken können. Also – prinzipiell hast du recht. Wahrscheinlich kann man bei Firefox bleiben. Gerade im Hinblick auf diese Geschichte. Mit der Lite Version von uBlock Origin lite ist mir noch nicht aufgefallen, dass Werbung bei YouTube eingeblendet wird. Aber das lĂ€uft hier ja erst seit gestern.

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