Die Nachricht, dass eine Lehrerin in Krefeld von einem jungen Migranten aus dem Kosovo mit einem Messer schwer verletzt wurde, hat viele Menschen tief betroffen gemacht. Die Ermittlungen deuten inzwischen darauf hin, dass es sich um einen islamistisch motivierten Angriff gehandelt haben könnte. Solche Ereignisse berühren uns alle – als Eltern, Bürgerinnen und Bürger, Nachbarinnen und Nachbarn.
Auffällig ist, wie unterschiedlich dieser Vorfall bewertet wird. Während einige Menschen die Tat als Beleg für Probleme in der Migrationspolitik sehen, betonen andere (immer noch und immer wieder), dass man nicht pauschalisieren dürfe. Gerade in aufgeheizten Debatten droht jedoch schnell, dass berechtigte Sorgen und berechtigte Kritik überhört oder als unsachlich abgetan werden.
Es ist positiv, dass aktuelle Maßnahmen der Bundesregierung dazu beitragen, die Zahl neuer Migrationen zu verringern. Doch für bereits geschehene Taten braucht es eine konsequente Strafverfolgung. Bürgerinnen und Bürger müssen darauf vertrauen können, dass der Staat sie schützt. Nur so lassen sich Verunsicherung und Spaltung überwinden.
Wenn Veranstaltungen wie Musikfeste oder St.-Martins-Züge aus Sorge um die Sicherheit abgesagt werden, geht ein Stück unserer gesellschaftlichen Normalität verloren. Die Aufgabe von Politik und Behörden ist es, das Sicherheitsgefühl wiederherzustellen. Dazu gehört, Straftaten entschieden zu verfolgen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, damit alle Menschen – unabhängig von Herkunft oder Hintergrund – friedlich und sicher zusammenleben können.
Jetzt meine Frage an die linksgrüne Blase: Seid ihr bereit und in der Lage dazu, solche Maßnahmen zu finden und auch umzusetzen? Ich habe den Eindruck, ihr verharrt lieber in eurem Gutmenschentum und lasst die Dinge weiterlaufen. Das geht jetzt nicht mehr. Die Zeit ist vorüber!
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