Schön, Googles Gemini weigert sich also (im Wahlkampf) irgendwelche Anfragen zu politischen Fragen zu beantworten, die irgendwie mit dem Thema in Verbindung stehen. Ausweichmanöver im Zeitalter der KI. Man solle doch bitte die Google-Suche bemühen, heißt es. Wie uncool.

Andererseits bekommen wir ständig auf die Ohren, dass Russland unsere Wahlen beeinflusst. Dass sie dazu auch KI benötigen, um die ganzen Denkfaulen auf falsche Pfade zu führen, ist ein alter Hut. Warum also solche Manöver?

Googles Gemini im Test

Ich wollte es ausprobieren, habe ein Abo gebucht, das ja nun über 20 EUR monatlich kostet und dann bekomme ich zu den Themen, die mich interessieren keine Antwort? Das Downgrade via Google One ist durchgeführt!

Hier gehts um KI. Wen’s nicht interessiert – das sollen sogar in Deutschland ein paar Leute sein – der kann weitersurfen!

Tendenziell stehe ich eher auf ChatGPT. Dort hatte ich die Pro-Version auch schon einmal ausprobiert und habe mich jetzt wieder dort angemeldet.

ChatGPT als Alternative

Das mal vorweg. Habt ihr schon einmal ausprobiert, ob KI (in diesem Fall also ChatGPT) Plug-ins oder PHP-Codefitzelchen oder CSS-Styles erstellen kann? Damit habe ich mich ein wenig beschäftigt. Vor vielen Monaten habe ich damit schon mal experimentiert. Das war nicht Erfolg versprechend. Das Problem saß, wie meistens, vor dem Bildschirm.

In dieser Woche hatten wir das Thema Fotos im Blog. Die Standpunkte sind hier sehr unterschiedlich. Das ist aus meiner Sicht auch wenig überraschend. Ich habe in meinem Artikel erwähnt, dass ich vor einer Weile auch schon über eine längere Zeit auf Bilder fast ganz verzichtet habe. Es gibt interessante Blogs, die das vorgemacht haben und deren Design oder, sagen wir besser Erscheinungsbild mir gefallen hat.

Fotos im Blog: Sinn oder Überfluss?

Blogs sind schmal, breit, bunt, monochrom. Es gibt fast nichts, was einem nicht schon begegnet wäre. Oder? Die Theme-Bibliotheken bieten längst so viele verschiedene Themes für WordPress an, dass man leicht die Orientierung verlieren könnte. Möchte man am liebsten ganz auf Bilder verzichten, wird die Luft arg dünn. Da gibt es von der “Stange” nicht so viel Zugkräftiges, dass sich dies unbedingt aufdrängen würde. Aber ich möchte den Entwicklern nicht Unrecht tun. Sie leisten fantastische Arbeit und die meisten unserer Bloggerkollegen sind nun mal daran gewöhnt, dass beim Bloggen auch Bilder dazu gehören. Wenn dann gute Argumente hinzukommen, wie Hennig sie in seinem Beitrag zum Thema beschrieben hat, ist alles ok.

Einheitliches Design mit KI

Zurück zur KI. Ich erstelle seit einer Weile alle Featured Images mit Ideogram. Das hat den Vorteil, dass durch eine einheitliche Farbgebung und Größe ein einigermaßen harmonisches Gesamtbild entsteht. Meine ich jedenfalls. Ihr wisst sicher, dass man die Featured Images im Backend ganz abschalten kann. Das kann man wahlweise entweder auf der Blogübersichtsseite, im Archiv oder auch in den Einzelbeiträgen entsprechend einstellen. Diese Einstellung ist dann im gesamten Blog gültig.

Bilder ein- und ausblenden: Ein Experiment

Nun könnte es doch sein, frage ich mich, dass ein User lieber selbst entscheiden möchte, ob er “die Bilder” angezeigt bekommt oder nicht. Es wäre wünschenswert, eine Darbietung von Bild und Text zu erhalten, die das Layout einer Seite nicht unansehnlich werden ließe. Das ist der Punkt. Ich habe es mithilfe von ChatGPT halbwegs so hinbekommen, dass (fast) alle Bilder auf der Startseite, dem Blog und den Archiven nicht mehr angezeigt werden.

Achtung! Diese Individualisierung erfordert Cookie-Setzung.

Ausdrücklich gewünscht habe ich, dass die Anzeige von Fotos in den Einzelbeiträgen weiterhin erfolgt. Lediglich in den aufgeführten Übersichtsseiten sollen die Fotos nicht mehr zu sehen sein. Es funktioniert so halbwegs. Erstens werden nicht alle Fotos ausgeblendet und zweitens sieht das Layout (der Rest der Schose) nicht wirklich schön aus.

Ihr könnt es einmal ausprobieren. Ich lasse den Schalter vorerst einfach mal drin. Ihr findet ihn hier (BILD – / BILD zeigen). Der Button ist auf jeder Seite sichtbar. Um ein Ergebnis zu sehen, müsstet ihr also auf einer Übersichtsseite, der Startseite oder in einem Archiv “unterwegs” sein. In Einzelbeiträgen (wie dem, den ihr jetzt gerade lest) werden die Bilder ja, wie gewünscht, immer angezeigt. Ich hätte ChatGPT sagen sollen, dass die Schaltfläche bei Einzelbeiträgen nicht angezeigt werden soll. 💡 Update: Habe ich noch eingebaut.

Dafür, dass ich diesen ersten Versuch unternommen habe, war ich ganz zufrieden. Ich hatte davon gehört, dass man mit KI so etwas anstellen kann, dennoch war ich überrascht, dass es so einfach war. Die iterative Vorgehensweise kann Tücken bergen. Es ist deshalb anzuraten, für neue Projekte auch einen neuen Chat anzulegen. Sonst gerät das Ding schon mal durcheinander. 🙂

Es gibt x Möglichkeiten, Codes generieren zu lassen und sie im WordPress-Blog zu verwenden

Vom Stuhl haut das niemand. Danach habe ich noch eine kleine Statistikseite gebaut, die mit ChatGPT im Handumdrehen fertig war. Ich hatte so etwas schon häufig gesehen aber kaum mal etwas davon ausprobiert. Die Seite ist jetzt nicht gerade hübsch, aber einige interessante Daten sind schon rausgekommen. 🙂 Ich blogge ziemlich viel, würde ich sagen.

Update: 27.02.2025 // Ich habe ein weiteres Plugin erstellt. Eine Archivübersicht für die letzten 5 Jahre. Der Aufruf erfolgt über den Punkt “Blog” in der Navigation, Punkt 4. Das läuft nicht gerade schnell. Immerhin. Was da alles geht. 🔌

Bilder im Blog – Gestaltungsspielräume mit KI?

Schön, Googles Gemini weigert sich also (im Wahlkampf) irgendwelche Anfragen zu politischen Fragen zu beantworten, die irgendwie mit dem Thema in Verbindung stehen. Ausweichmanöver im Zeitalter der KI. Man solle doch bitte die Google-Suche bemühen, heißt es. Wie uncool.

Andererseits bekommen wir ständig auf die Ohren, dass Russland unsere Wahlen beeinflusst. Dass sie dazu auch KI benötigen, um die ganzen Denkfaulen auf falsche Pfade zu führen, ist ein alter Hut. Warum also solche Manöver?

Googles Gemini im Test

Ich wollte es ausprobieren, habe ein Abo gebucht, das ja nun über 20 EUR monatlich kostet und dann bekomme ich zu den Themen, die mich interessieren keine Antwort? Das Downgrade via Google One ist durchgeführt!

Hier gehts um KI. Wen’s nicht interessiert – das sollen sogar in Deutschland ein paar Leute sein – der kann weitersurfen!

Tendenziell stehe ich eher auf ChatGPT. Dort hatte ich die Pro-Version auch schon einmal ausprobiert und habe mich jetzt wieder dort angemeldet.

ChatGPT als Alternative

Das mal vorweg. Habt ihr schon einmal ausprobiert, ob KI (in diesem Fall also ChatGPT) Plug-ins oder PHP-Codefitzelchen oder CSS-Styles erstellen kann? Damit habe ich mich ein wenig beschäftigt. Vor vielen Monaten habe ich damit schon mal experimentiert. Das war nicht Erfolg versprechend. Das Problem saß, wie meistens, vor dem Bildschirm.

In dieser Woche hatten wir das Thema Fotos im Blog. Die Standpunkte sind hier sehr unterschiedlich. Das ist aus meiner Sicht auch wenig überraschend. Ich habe in meinem Artikel erwähnt, dass ich vor einer Weile auch schon über eine längere Zeit auf Bilder fast ganz verzichtet habe. Es gibt interessante Blogs, die das vorgemacht haben und deren Design oder, sagen wir besser Erscheinungsbild mir gefallen hat.

Fotos im Blog: Sinn oder Überfluss?

Blogs sind schmal, breit, bunt, monochrom. Es gibt fast nichts, was einem nicht schon begegnet wäre. Oder? Die Theme-Bibliotheken bieten längst so viele verschiedene Themes für WordPress an, dass man leicht die Orientierung verlieren könnte. Möchte man am liebsten ganz auf Bilder verzichten, wird die Luft arg dünn. Da gibt es von der “Stange” nicht so viel Zugkräftiges, dass sich dies unbedingt aufdrängen würde. Aber ich möchte den Entwicklern nicht Unrecht tun. Sie leisten fantastische Arbeit und die meisten unserer Bloggerkollegen sind nun mal daran gewöhnt, dass beim Bloggen auch Bilder dazu gehören. Wenn dann gute Argumente hinzukommen, wie Hennig sie in seinem Beitrag zum Thema beschrieben hat, ist alles ok.

Einheitliches Design mit KI

Zurück zur KI. Ich erstelle seit einer Weile alle Featured Images mit Ideogram. Das hat den Vorteil, dass durch eine einheitliche Farbgebung und Größe ein einigermaßen harmonisches Gesamtbild entsteht. Meine ich jedenfalls. Ihr wisst sicher, dass man die Featured Images im Backend ganz abschalten kann. Das kann man wahlweise entweder auf der Blogübersichtsseite, im Archiv oder auch in den Einzelbeiträgen entsprechend einstellen. Diese Einstellung ist dann im gesamten Blog gültig.

Bilder ein- und ausblenden: Ein Experiment

Nun könnte es doch sein, frage ich mich, dass ein User lieber selbst entscheiden möchte, ob er “die Bilder” angezeigt bekommt oder nicht. Es wäre wünschenswert, eine Darbietung von Bild und Text zu erhalten, die das Layout einer Seite nicht unansehnlich werden ließe. Das ist der Punkt. Ich habe es mithilfe von ChatGPT halbwegs so hinbekommen, dass (fast) alle Bilder auf der Startseite, dem Blog und den Archiven nicht mehr angezeigt werden.

Achtung! Diese Individualisierung erfordert Cookie-Setzung.

Ausdrücklich gewünscht habe ich, dass die Anzeige von Fotos in den Einzelbeiträgen weiterhin erfolgt. Lediglich in den aufgeführten Übersichtsseiten sollen die Fotos nicht mehr zu sehen sein. Es funktioniert so halbwegs. Erstens werden nicht alle Fotos ausgeblendet und zweitens sieht das Layout (der Rest der Schose) nicht wirklich schön aus.

Ihr könnt es einmal ausprobieren. Ich lasse den Schalter vorerst einfach mal drin. Ihr findet ihn hier (BILD – / BILD zeigen). Der Button ist auf jeder Seite sichtbar. Um ein Ergebnis zu sehen, müsstet ihr also auf einer Übersichtsseite, der Startseite oder in einem Archiv “unterwegs” sein. In Einzelbeiträgen (wie dem, den ihr jetzt gerade lest) werden die Bilder ja, wie gewünscht, immer angezeigt. Ich hätte ChatGPT sagen sollen, dass die Schaltfläche bei Einzelbeiträgen nicht angezeigt werden soll. 💡 Update: Habe ich noch eingebaut.

Dafür, dass ich diesen ersten Versuch unternommen habe, war ich ganz zufrieden. Ich hatte davon gehört, dass man mit KI so etwas anstellen kann, dennoch war ich überrascht, dass es so einfach war. Die iterative Vorgehensweise kann Tücken bergen. Es ist deshalb anzuraten, für neue Projekte auch einen neuen Chat anzulegen. Sonst gerät das Ding schon mal durcheinander. 🙂

Es gibt x Möglichkeiten, Codes generieren zu lassen und sie im WordPress-Blog zu verwenden

Vom Stuhl haut das niemand. Danach habe ich noch eine kleine Statistikseite gebaut, die mit ChatGPT im Handumdrehen fertig war. Ich hatte so etwas schon häufig gesehen aber kaum mal etwas davon ausprobiert. Die Seite ist jetzt nicht gerade hübsch, aber einige interessante Daten sind schon rausgekommen. 🙂 Ich blogge ziemlich viel, würde ich sagen.

Update: 27.02.2025 // Ich habe ein weiteres Plugin erstellt. Eine Archivübersicht für die letzten 5 Jahre. Der Aufruf erfolgt über den Punkt “Blog” in der Navigation, Punkt 4. Das läuft nicht gerade schnell. Immerhin. Was da alles geht. 🔌

Wahlkampfmanöver, leere Versprechungen und was Politik sonst noch tut

Und dann schreiben die Spiegel-Autoren noch, dass 73 % der Deutschen überzeugt seien, Deutschland solle mehr in seine Sicherheit investieren. Das kenn’ ich. Es gab klare Mehrheiten für den Atomausstieg nach Fukushima. Wie heute darüber gedacht wird, ist bekannt.

Schrecken Sozialdemokraten, Konservative, Grüne und Liberale davor zurück, den Menschen zu sagen, dass Einsparungen vielleicht nicht zu vermeiden sind, im Sozialen, in der Bildung, beim Klimaschutz, wenn aus der Bundeswehr eine schlagkräftige Armee werden soll? Glauben sie, dass es sich bei der Bundestagswahl am 23. Februar auszahlen könnte, wenn sie unangenehme Details verschweigen und so tun, als wäre ein starker Anstieg des Militäretats ganz ohne Zumutungen in anderen Bereichen oder für künftige Generationen möglich?

Irgendwann wird die Politik die Rechnung vorlegen müssen. Ihr Herumgedruckse ist ein riskantes Wahlkampfmanöver, es geht zulasten der Glaubwürdigkeit in der Politik, am Ende auch im Staat.

Quelle: Spiegel ($)

Wir sprechen über Größenordnungen von vielen Hundert Milliarden EUR. So hoch ist der Finanzbedarf, um die Bundeswehr nach Expertenmeinung auf einen akzeptablen Stand zu bringen. Sagt jedenfalls so ein Experte wie Roderich Kiesewetter (CDU). Allein ist er damit nicht.

Die Union scheint vorzuhaben, ein weiteres Sondervermögen (300 Mrd. EUR) aufzuweisen. Dafür würde voraussichtlich jedoch die Schuldenbremse verändert werden. Dazu ist allerdings eine 2⁄3 Mehrheit im Bundestag erforderlich. Wie soll die aber bitte zustande kommen, wenn sich die Verhältnisse halbwegs so darstellen, wie dies im Moment absehbar ist?

Ist die Brandmauer verbrannt?

Ich sollte mich vielleicht nicht über Friedrich Merz beschweren, denn erstens habe ich mich selbst über diesen x-ten Messermann aufgeregt, der wie andere zuvor gemordet und unsere Gesellschaft aufgemischt hat. Und ja, ich habe darüber (schnell – zu schnell?) gebloggt. Aber ich bin zum Glück kein designierter Kanzler. An Merz‘ ungeschliffenem (unüberlegtem?) Statement zeigt sich einmal mehr, dass er für dieses Amt nicht unbedingt geeigneter ist als Scholz.

Der amtierende Kanzler liefert allerdings auch keine Alternative, wie sein Auftritt nach Aschaffenburg eindrucksvoll belegt. Scholz bietet ebenfalls ein denkbar schlechtes Bild. So stelle ich mir verantwortungsvolle Politik nicht vor. Ja, Herr Scholz, wir sind es ALLE leid.

Dass AfD-Politiker wie Alice Weidel und Bernd Baumann diese Situation als Etappensieg feiern, ist nachvollziehbar. Sie wähnen sich auf dem richtigen Weg. Vielleicht bleibt UNS noch bis 2029 – also bis zur übernächsten Bundestagswahl. Dann könnten die Rechtsextremen die Regierung übernehmen.

Merz‘ Worte legen den Schluss nahe, dass er sich für seinen ersten Tag als Kanzler eine überparteiliche Koalition wünscht. Doch wie schrecklich billig ist das! Trump lässt grüßen. Merz scheint zu glauben, er habe die Nation hinter sich, wenn er in dieser Lage die AfD nicht mehr ausschließt und sie indirekt zum Mitmachen bei seinem Plan auffordert. Ist die Brandmauer gefallen? Danke, Herr Merz. Eines ist sicher: Nie im Leben werde ich der Union meine Stimme geben!

Merz nimmt Zustimmung der AfD bei Migration in Kauf – ZDFheute

Aschaffenburg und die Social-Media-Spirale: Ein persönlicher Bruch

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Vielleicht ist die Mitteilung, die ich jetzt mache, überflüssig? Sei’s drum. Gestern – nachdem die ersten Meldungen über Aschaffenburg eingetroffen waren – habe ich meine beiden “X”-Accounts gekündigt. Die, die mich länger kennen, denken jetzt: “Ach, mal wieder”. Die Wahrheit ist, dass ich über viele Jahre jede Verbindung zu “Twitter” aus Überzeugung abgebrochen hatte. Dann bin ich irgendwann wieder dort gelandet. Weil dort ja so wertvolle, tolle Debatten stattfänden – behaupteten nicht wenige. Die sind mir entgangen, aber ich war trotzdem zurück. Das war lange, bevor Musk übernommen hat.

Diese geballte Rest-Gesellschaft, also die der dort Verbliebenen, ist definitiv nicht gut für mich! Die “Stellungnahmen” der Leute zu Aschaffenburg schienen bereits geschrieben, als die ersten Meldungen eingingen, die Urteile gesprochen und wurden nur noch mit dem bekannten “Enthusiasmus” verkündet. Das muss ich mir nicht geben.

Wer nun allerdings glaubt, dass mir bei Bluesky oder Mastodon besser gefallen hat, sieht sich getäuscht. Dort war nämlich das genaue Gegenteil zu erleben. Kaum einer sprach offen an, was vorgefallen war. Wenn doch, geschah dies mit “äußerster Zurückhaltung”. Vielleicht passt das besser zu meinem neuen Dogma? Sollte nicht statt dieser Ausweichtaktik, die jeder Idiot erkennt, offen und klar darüber debattiert werden, was falsch läuft aber vor allem, was wir künftig besser machen müssen? Nein, die alten Muster werden nicht aufgebrochen. Herumdrucksen und Beschwichtigen ist weiterhin angesagt.

Übrigens habe ich nicht nur meine beiden Accounts bei “X” gekündigt, sondern – weil ich mal dabei war – auch gleich “Thread” und “TikTok”. Ob meine Abstinenz einen ausgleichenden Einfluss auf mein Seelenleben hat? Ich warte ab.

Zwischen Wut und Vernunft: Verbrechen und Migration in Deutschland

Wie reagiert unsere Gesellschaft, wenn ein Kind von einem Täter ermordet wird, während es mit seiner Kitagruppe durch einen Stadtpark läuft? Das Verbrechen löst Wut und Empörung aus – bei allen. Wir haben erfahren, dass es auch einen 41-jährigen Mann getroffen hat. Auch er ist hingemordet, weitere Menschen, die sich dort aufhielten, wurden vom Täter verletzt.

Politische Betroffenheit und öffentliche Wahrnehmung

Erneut schlagen die Wellen hoch. Ich nehme es so wahr, dass Politiker sich bemühen, Betroffenheit zu zeigen. Das ist ungerecht. Niemanden wird dieses Geschehen kaltlassen – auch nicht Politiker im Wahlkampf.

Ich spüre in mir den Drang, denen zuzustimmen, die von Kontrollverlust des Staates reden, die Politik der vorigen und jetzigen Regierung in Bausch und Bogen verdammen, und doch ist mir bewusst, dass sie aus dem Unglück in erster Linie Kapital in den bevorstehenden Bundestagswahlen schlagen wollen. Die Wut verstehe ich trotzdem.

Reflexion über gesellschaftliche Reaktionen

Es ist nicht mehr die Frage, wie eine Gesellschaft mit solchen Ereignissen umgehen sollte. Dafür hat es schon zu viele solcher unvorhersehbaren, verbrecherischen Mordtaten gegeben. Es liegt nahe, aus einem Impuls nach einer solchen Wahnsinnstat harte Maßnahmen (Abschiebungen, schärfere Gesetze, Bestrafung, Sanktionen welcher Art auch immer) zu fordern.

Emotionale Impulse und politische Forderungen

Ich verstehe und verzeihe mir diesen Reflex selbst auch. Man denkt in diesem Gemütszustand nicht darüber nach, welche Auswirkungen die eigenen Tiraden auf die gesamte Gesellschaft haben. Der Zorn überwiegt und richtet sich zwar in erster Linie gegen die Täter, jedoch fast immer auch gegen Geflüchtete im Allgemeinen. Ich ticke auch so, und ich bin nicht stolz darauf.

Zorn und die Gefahr der Pauschalisierung

Wie soll eine Gesellschaft funktionieren und gedeihen, in der Hunderttausende, ja Millionen von Menschen mit “anderer Herkunft” sich auf diese fragwürdige Art und Weise ungerechterweise pauschal ausgegrenzt fühlen? Wie kann man mit den Emotionen besser umgehen, ohne ungesunder Weise seine eigenen Überzeugungen zu unterdrücken? Denn dies führt auch zu schlechten Ergebnissen – jedenfalls auf Dauer.

Historische Verantwortung und Provokationen

Andererseits gibt es immer wieder Provokationen von “Ausländern”, die in Deutschland auf fruchtbaren Boden fallen. Wir sind das Land der Täter und nachdem wir uns selbst diesbezüglich jahrzehntelang vergewissert haben, wissen andere, welche Knöpfe sie bei uns drücken müssen. Bei dieser Selbstvergewisserung handelt es sich um einen aktiven Prozess, bei dem man die eigene Wahrnehmung, Entscheidung oder Haltung hinterfragt und schließlich bestätigt. Wir hatten genügend Zeit.

Politische Strategien und ihre Grenzen

Die AfD und ihre Getreuen glauben fest daran, dass man diese Dinge mit Remigration lösen kann. Sie investieren keinen Gedanken darin, wie eine moderne, pluralistische Gesellschaft beschaffen sein sollte, um in sich kohärent, handlungsfähig und prosperierend zu sein und zu bleiben. Dass Politik die Gesellschaft von einem solchen Ziel durch schwerwiegende Fehlentscheidungen entfernt hat, ist schlimm. Ich finde, man kann diese Fehler unserer Regierung mit denen vergleichen, die auch von Top-Managern gern gemacht werden. Sie resultieren in erster Linie aus einem engen Zeitstrahl, der “Wahlkämpfe” und “Berichtspflichten” prägen. Der Blick ist verengt auf die Wahlperiode bzw. die Quartalsberichte für größere Unternehmen. Es fehlt die längerfristige Perspektive.

Deutschland braucht Migration. Das mögen Konservative und Rechte am wenigsten begreifen. Richtig ist allerdings, dass viele der Menschen, die in Deutschland Schutz suchten und von denen einige Wenige schreckliche Dinge gemacht hat, nicht diejenigen sind, nach denen es unserem Arbeitsmarkt dürstet. Es kamen und kommen junge Männer aus kulturfremden Regionen. Viele sind schlecht oder gar nicht gebildet und sind deshalb eine Belastung für einen absehbar in Zukunft darbenden Sozialstaat. Wie sollen wir damit umgehen?

Umgang mit Tätern und Konsequenzen

Meine These: Wir neigen dazu, niemandem wehtun zu wollen. Und genau deshalb ist die Migration aus dem Ruder gelaufen. Ahmad Mansour sagt so etwas ständig auch etwas in dieser Art. Wir müssen klarmachen, welche Vorstellungen wir für unser Land und unsere Gesellschaft haben. Dazu gehört, dass wir denen die kalte Schulter zeigen müssen, die nicht mitmachen und die sich nicht an unsere Regeln halten. Das ist keine Leitkultur, diese nicht beachteten Regeln sind der Hauptgrund dafür, dass Deutschland und seine Migrationspolitik im Vergleich mit anderen EU-Ländern gescheitert ist.

Seit Jahren arbeitet der FDP-Mann Joachim Stamp als Sonderbevollmächtigter der Bundesregierung für Migrationsabkommen an Vereinbarungen. Ich habe nicht den Eindruck, dass hier etwas vorangeht. Ich bin geneigt zu akzeptieren, dass es Linke und Grüne sind, die eine Entwicklung in ihrem Sinne erfolgreich blockieren. Nur ist die ganz und gar nicht im Sinne der Mehrheit im Land. Ich spreche das einmal so aus und bin bereit, mir dafür die Kritik um die Ohren schlagen zu lassen, auf die man gemeinhin stößt, wenn man solche Wahrheiten ausspricht. Ein Beispiel aus der jüngeren Zeit will ich hier benennen. Der Berliner Migrationsexperte Koopmans erklärte in einem Interview mit Sahra Wagenknecht, dass es die noch amtierende deutsche Regierung gewesen wäre, die den Fortschritt lange blockiert hat. Wir erinnern uns hoffentlich daran, was diese Regierung uns wiederholt vorgelogen hat. Angeblich lagen die Verzögerungen beim Thema Geas immer bei der EU.

Es ist gut, wenn man Überzeugungen hat. Das meine ich ganz ehrlich und manchmal bewundere ich die Grünen sogar für ihren klaren Kurs in der Migrationspolitik. Die Partei stellt humanitäre Verpflichtungen vor Opportunität. Wer übernimmt jedoch die Verantwortung dafür, wenn gesellschaftliche Verwerfungen entstehen, die keiner mehr je reparieren kann? Befinden wir uns nicht auf diesem gefährlichen Weg und sind die Dogmatiker in unseren Parteien (das richtet sich an alle) nicht aufgefordert, endlich im Interesse des Landes zu handeln und nicht immer bloß zugunsten des eigenen Publikums?

Was ein Spruch wie “America first” oder wie der “MAGA”- Kram, mit dem Trump uns konfrontiert, sonst noch hervorbringt, ist manchmal gar nicht so verkehrt. Eine Rückbesinnung auf die Nation kann allerdings viele Probleme halt auch nicht lösen. Eher verschlimmert der sich ausbreitende Nationalismus alles nur noch.

Wie sollte man mit dem mutmaßlichen Mörder von Aschaffenburg umgehen? (Notiz an mich)

  1. Nicht den Anschein erwecken, als gäbe es in Deutschland eine Sippenhaft.
  2. Nicht verallgemeinern und Migranten insgesamt in ein schlechtes Licht setzen.
  3. Den mutmaßlichen Mörder vor Gericht stellen bzw. seine Verhandlungsfähigkeit feststellen. Ggf. wird er wegen Mordes verurteilt und könnte dann nach Verbüßung der Strafe (15 Jahre plus x) abgeschoben werden. Oder – wir schicken ihn gleich nach Afghanistan und können erleben, dass er schon bald in Deutschland neues Unheil anrichtet.
  4. Täter identifizieren, Gerichte ihre Arbeit machen lassen, einsperren und abschieben. In dieser Reihenfolge. Da wäre ich bei den Grünen, die das – glaube ich – auch in dieser Form favorisieren.

Generelle Ansicht zur Behandlung von Verbrechern ohne deutschen Pass: Gesetze anwenden, Strafe verhängen und nach der Verbüßung zügig abschieben.

Zwischen Purismus und Innovation: Bilder und KI im Blog-Alltag

Ich komme nicht auf Zehntausende aber schon auf viele Tausend Fotos, die ich in den vergangenen Jahren gemacht habe. Trotzdem befinden sich darunter echt wenige, die ich für meine Themen hier im Blog nutzen könnte. Landschaftsaufnahmen oder Vogelbilder eignen sich nur bedingt, um politische oder gesellschaftliche Themen zu illustrieren.


Ein Thema für die Community

Es ist schön, wenn Blogger ein Thema aufgreifen, das zwar nicht für alle aber doch sehr viele in der Community interessant sein dürfte. Es geht um den Einsatz von Fotos in unseren Blogs. Ich habe die Meinung folgender Blogger dazu inzwischen gelesen und zum Teil auch kommentiert: Andreas, Robert, Henning, Benedikt, Tommi.

Die Herausforderung: Kreativität im Blog-Design

Die Rubrik “Design und Foto” mag ich jedenfalls sehr. Ich durchstöbere regelmäßig einschlägige Websites, um mich inspirieren zu lassen. Ich würde sagen, dass die Kreativität beim Erstellen neuer Designs für WordPress-Blogs nicht viel Neues hervorgebracht hat. Ich meine nicht die Technik. Da scheiden sich ja bekanntlich bereits die Geister.

Wir suchen die Zukunft zwischen den traditionellen Themes, die PHP-Vorlagendateien nutzen, um das Layout und die Struktur der Website zu bestimmen. Oder am modernen Ende, dem Full-Site-Editing? Ich bin bei letzterem engagiert, weil mir die Möglichkeiten so große Spielräume geben. Ich nutze seit Jahren “GeneratePress” und “GenerateBlocks” und spiele gerne mit Block-Plug-ins wie “Stackable” herum.

Das Besondere an GeneratePress

GeneratePress setzt auf Geschwindigkeit, Stabilität und Barrierefreiheit. Es nutzt den Block-Editor (Gutenberg) voll aus, um die Erstellung von Inhalten zu erleichtern. Obwohl es nicht ausschließlich als Block-Theme konzipiert ist, bietet es in Kombination mit dem GenerateBlocks-Plug-in umfangreiche Möglichkeiten zur Gestaltung blockbasierter Layouts. Zudem ist es vollständig kompatibel mit Page-Buildern wie Beaver Builder und Elementor. Mit Elementor habe ich einige Jahre Erfahrung gesammelt, heute nutze ich keinen Page-Builder.

Block-Themes, auch als Full Site Editing (FSE) Themes bekannt, sind eine neue Generation von WordPress-Themes, die ausschließlich aus Blöcken bestehen. Dies ermöglicht es Nutzern, alle Bereiche ihrer Website – einschließlich Header, Footer, Navigation und Inhalt – direkt im WordPress-Block-Editor zu bearbeiten, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. 

Der Hauptvorteil von Block-Themes liegt in der vollständigen Kontrolle über das Website-Design. Anpassungen können visuell vorgenommen werden, was den Einsatz externer Page-Builder überflüssig macht. Zudem bieten Block-Themes oft vorgefertigte Blockmuster und Vorlagen, die den Gestaltungsprozess weiter vereinfachen. 

Für Entwickler ermöglichen Block-Themes, Themes zu erstellen, die vollständig auf Blöcken basieren, wodurch konsistente und flexible Designs ermöglicht werden. Die Einführung von Block-Themes markiert einen bedeutenden Schritt in der Evolution von WordPress hin zu einer benutzerfreundlicheren und anpassungsfähigeren Plattform. 

Wenn man in die Tiefe der Themes eintaucht, stellt man fest, dass diejenigen, die von vornherein auf Text pur zugeschnitten sind, sich in einer krassen Minderheit befinden. Die große Mehrheit setzt jedenfalls auf Verwendung von Beitragsbildern. Dass die Vorteile haben, insbesondere hinsichtlich ihrer Funktion als Blickfang, liegt auf der Hand. Trotzdem kann man ohne Weiteres ganz oder teilweise auf Fotos im Blog verzichten. Ich habe eine ganze Weile aus Gründen ganz auf Fotos verzichtet.

Hier ein paar Layouts der letzten Monate:

Die vielen Elemente (Blocks) stellen allerdings viel zu sehr auf die Verwendung von Fotos ab, als das man sie als Blogger einfach so übergehen kann. Dagegen spricht, dass es speziell unter Profis (siehe etwa die Artikel im “WP Letter”) viele gibt, die ihre Blogs ohne Bilder führen.

Welche Bilder/Fotos verwenden?

Generell ist die Frage, welche Bilder im Blog eingesetzt werden sollten und welche lieber nicht, vor allem Geschmackssache. Für mich als Leser von Blogs ist nicht entscheidend, ob ein (gern auch längerer) Artikel designtechnisch durch Bilder und grafische Elemente “aufgelockert” ist. Der wesentliche Content ist – von Fotoblogs abgesehen – der Text-Inhalt.

KI Blockade

Ich nutze hier seit einer Weile fast nur noch Beitragsbilder, die mit KI (Ideogram) erstellt sind. Ich nehme wahr, dass sich insbesondere unter Bloggern Vorbehalte gegen KI-Bilder, eher vielleicht generell gegenüber dem KI-Einsatz, entwickelt haben. Ich nehme das sportlich. Nicht zuletzt deshalb, weil ich selbst auch immer wieder hin- und hergerissen bin, was die Verwendung von KI angeht. Wie sollte das anders sein? Schließlich leben wir in Deutschland. Das von Trump gestern vorgestellte KI-Projekt (Investitionsvolumen > 500 Mrd. $) stößt bei uns auf wenig Begeisterung. So wird das wohl nie etwas mit unserer europäischen Zukunft. Um Politik soll’s hier aber nicht gehen.

Natur und Foto

Wenn ich draußen in der Natur fotografiere, bin ich ganz bei mir. Sobald ich zu Hause bin, entwickle ich meine Fotos (mit Lightroom + Photoshop) und mit der darin enthaltenen KI). Auf den ersten Blick könnte man einen Widerspruch entdecken. Ich persönlich erkenne jedenfalls einen solchen. Dann frage ich mich, wie lange es noch so sein wird, dass Natur und Fotografie mich so faszinieren. Schließlich sehe ich bei Insta, Flickr und auf anderen Fotoplattformen, wie KI-generiertes Material sich in die zahlreichen Exponate einschleicht, die dort zu bewundern sind. Vielleicht irre ich mich. Skepsis ist angebracht.

Wirklich erkennen lässt sich die Verwendung von KI meines Erachtens nicht immer. Manche Dienste geben zu den Exponaten Hinweise aus, das dort künstliche Intelligenz eingesetzt wurde. Das könnte man als beruhigend empfinden. Andererseits kann man sich auf dieses Labeling vermutlich nicht verlassen.

KI – Nutzung für die Bildbearbeitung

Ich frage mich, ob es passieren kann, dass die Vermischung von eigener Kreativität und dem KI-Einsatz das Fotografieren auf Sicht entwertet? Ich halte dies für durchaus denkbar. Wem würde das gefallen? Die Frage wird sich andererseits in vielen anderen Bereichen unseres Lebens genauso stellen. Sollte man deshalb auf den Einsatz von KI verzichten oder so zurückhaltend agieren, wie manche Blogger es tun und hat diese Ablehnung vielleicht mit der Sorge zu tun, man könnte, wenn das “herauskäme” als Blogger dabei nur verlieren? Darauf würde ich mit einem klaren NEIN antworten.

Derweil nutze ich für meine Artikel hier im Blog KI-generierte Bilder. Vielleicht ändert sich das morgen, und ich gehe zurück auf eine eher puristische Gestaltung meines Blogs. Ich fand “Copyblogger” zum Beispiel immer sehr ansprechend. In den Beiträgen selbst finden sich Fotos und Illustrationen, nicht jedoch auf der Startseite. Das habe ich mal nachgebaut und eine ganze Zeit lang beibehalten. Aber ich habe auch schon das Theme “Kanso” von Rich Tabor mit GeneratePress mit seiner sehr minimalistischen Optik nachgebaut. Apropos: Warum werden bei immer größeren Bildschirmen nicht grundsätzlich die verwendeten Fonts in unseren Blogs größer und bleiben, wenn ich es nicht komplett falsch sehe, in so vielen auf einem Niveau, das sich gerade einmal zwischen 12px und 20px bewegt?

In alten Fotos kramen

Ich erinnere mich:

❤️ Verliebt zu sein

🧲 Stolz zu sein

Demokratie oder Oligarchie? Die USA unter Trump.

Dreizehn! Milliardäre in Trumps neuer Regierung. Ich mag gar nicht glauben, dass meine ewigen Vorbehalte gegen die Plutokratie der Amis damit endgültig belegt sind. Auf diese Art Demokratie würde ich getrost ein Ei klopfen. Und dennoch wird Trump von mehr als der Hälfte seiner Landsleute doch tatsächlich als Heiland gefeiert. Ich habe seine u n s ä g l i c h e Antrittsrede in Deutsch verlinkt. Ohne Kommentar…


Beweggründe der Amerikaner

Man möchte die Beweggründe vieler Amerikaner verstehen. Es gibt viel Armut und die Menschen sind mit ihrer persönlichen Lage zu Recht unzufrieden. Dass einer wie Trump daran etwas ändern könnte, nur weil er den ikonischen Slogan: “Make America Great Again” bei jeder Gelegenheit raushaut, ist für ein halbwegs intaktes Hirn kaum nachzuvollziehen. Ich war geneigt, die Verzweiflung vieler Amerikaner über ihre Lage als Grund für ihre Übersprungshandlung (Trumps Wahl) zu begreifen. Aber so einfach mache ich es denen nicht!

1. Einwanderungspolitik:

Bau einer Grenzmauer zu Mexiko: Trump versprach, eine Mauer entlang der US-mexikanischen Grenze zu errichten und betonte, dass Mexiko für die Kosten aufkommen würde. 

Bekämpfung illegaler Einwanderung: Er kündigte an, die Einwanderungsgesetze strenger durchzusetzen und illegale Einwanderer konsequent abzuschieben. 

2. Wirtschaftspolitik:

Schaffung von Arbeitsplätzen: Trump versprach, Millionen neuer Arbeitsplätze zu schaffen und die Arbeitslosenquote zu senken.

Steuersenkungen: Er plante, die Steuern für Unternehmen und Privatpersonen zu senken, um das Wirtschaftswachstum zu fördern.

3. Außenpolitik:

Neuverhandlung internationaler Abkommen: Trump kritisierte Handelsabkommen wie NAFTA und kündigte an, diese zum Vorteil der USA neu zu verhandeln.

“America First”: Er betonte, dass die Interessen der USA stets im Vordergrund stehen sollten und versprach, die militärische Stärke des Landes auszubauen.

4. Gesundheitspolitik:

Abschaffung von Obamacare: Trump versprach, den Affordable Care Act (“Obamacare”) abzuschaffen und durch ein besseres System zu ersetzen.

5. Infrastruktur:

Investitionen in Infrastruktur: Er kündigte an, massiv in die amerikanische Infrastruktur zu investieren, um Straßen, Brücken und Flughäfen zu modernisieren.

6. Bildungspolitik:

Abschaffung von Common Core: Trump versprach, die nationalen Bildungsstandards (“Common Core”) abzuschaffen und die Bildungspolitik den Bundesstaaten zu überlassen.

7. Sicherheits- und Verteidigungspolitik:

Bekämpfung des Terrorismus: Er kündigte an, den “radikalen islamischen Terrorismus” zu besiegen und die Sicherheitsmaßnahmen im Inland zu verstärken.


Klientelpolitik oder nationale Interessen?

Anders als die Parteien in Deutschland hat Trump keiner realen oder imaginären Wählergruppe etwas versprochen. Seine zahlreichen Eingriffe und Änderungen bezogen sich, wenn ich das richtig übersehe, immer auf die Gesamtwirkung dieser Maßnahmen aufs ganze Land. Klientelpolitik findet offiziell nicht statt. Allerdings ist auch klar, dass der Trump zugeneigte Geldadel des Landes mit Sicherheit konkrete Erwartungen an das Regime hat.


Parallelen zwischen den USA und Deutschland

Wenn die Dinge für Trump nicht so laufen sollten, wie er es ganz allgemein für seine Herrschaft laut und deutlich vorhergesagt hat, kann er immer noch für sich in Anspruch nehmen, dass es dem Land jetzt viel besser ginge als je zuvor. Das ist platt aber dennoch wirkungsvoll. Das ist auch eine Lehre aus seinem Gerede nach Ende seiner ersten Amtszeit. Mich erinnert das Verfahren an Deutschland. Deutschland ging es gut. Dem Staat jedenfalls. Dass allerdings die Armut immer stärker zutage trat und die Schere zwischen Arm und Reich sich immer weiter geöffnet hat, sind unübersehbare Parallelen zwischen unseren Demokratien. Die Reichen sind reicher und die Armen werden immer ärmer.


Eine Lehre für die Demokratie?

Wie sich unsere Demokratie angesichts schwindender finanzieller Spielräume weiterentwickelt, weiß kein Mensch. Der Sozialstaat wird als so selbstverständlich betrachtet, dass ein böses Erwachen daraus folgen dürfte. Dies könnte die Basis von grundsätzlichen Überlegungen zum Wert der Demokratie werden. Vielleicht sind die Vorgänge in den USA also nur wieder etwas zeitiger dran als in Europa und Deutschland.

Gottes Werk und Trumps Beitrag

Ob ich mich zusammenreißen kann, wenn ich jetzt über ihn schreibe? Kann ich überhaupt so sachlich bleiben wie Peter Lohren es getan hat?

Kaputte Gesellschaft

Wie kaputt muss diese US-amerikanische Gesellschaft sein, wenn sie einen Mann wie Trump zum zweiten Mal zum Präsidenten wählt? Trump und seine Oligarchentruppe von TEC-Milliardären werden Amerika eine ganz andere Art von Größe bescheren als sich seine Wähler das vorgestellt haben. Man sollte keine Wähler beschimpfen! Gilt das nur für Politiker oder auch für Blogger? Mich hindert daran nur die Sorge um juristische Konsequenzen. Denn die Leute finden immer einen Super-Anwalt, der ihre “Interessen” schützt. Um jemanden zu finden, brauchen sie sich keinen Millimeter aus ihrer politischen Blase herauszubewegen. Sie begreifen Beleidigungen und Drohungen überwiegend als freie Meinungsäußerung und sind damit Brüder im Geiste ihres Idols und seiner libertären Ideen.

Mich hat von Beginn an die Vorstellung gegruselt, dass Donald Trump ein zweites Mal die Führung der Vereinigten Staaten übernehmen könnte. Ich hielt es zeitweise sogar für ausgeschlossen. Aber ich weiß eben wenig über dieses Land of the Free, die USA und ihre unbegrenzten Möglichkeiten. Im Positiven wie im Negativen.

Der Worst Case ist eingetreten

Nun, nachdem der Worst Case eingetreten ist, lässt mich diese Tatsache erneut und diesmal noch resignierender als beim letzten Mal den Kopf schütteln. Das Trump-Kabinett lässt aufgrund der bisher zur Verfügung stehenden Informationen zur “Klasse” seiner Mitglieder nichts Gutes erwarten.

Ich weiß, die Rechten in Deutschland jubeln. Mir fällt dazu nur ein: Zwei Doofe, ein Gedanke. Mit einigen trumpschen Vorhaben harmoniert ihre AfD-Politik prächtig. So, wenn es um Migranten geht oder Themen wie Diversität und Transformation zum ökologischen Wirtschaften.

Die AfD ist erfreut

Die Wähler dieser rechtsextremistischen AfD, die sich bis zu den Wahlen hoffentlich mehr Blogger als bisher vorknöpfen, sollten Trumps Tiraden und ab jetzt auch Handlungen, nachdenklich machen. Die Wähler besitzen dafür nicht die erforderliche Einstellung. Sie plappern die einfachen Lösungen und Worthülsen der Weidels, Chrupallas, Höckes und Curios etc. einfach nach. Und merken nicht, wie hohl deren Phrasen und Versprechungen sind. Wie seltsam, dass dieses liebedienerische Heranwanzen von Weidel und anderen AfD-Größen an diese Regierung des Grauens keine klaren Reaktionen im Land auslöste!

Die erste Amtszeit war geprägt von Chaos, Spaltung und einer Politik, die vor allem darauf abzielte, die Interessen von Trump selbst und seiner engsten Unterstützergruppe zu fördern. Die Argumente, die gegen eine zweite Amtszeit sprechen, sind zahlreich und in ihrer Tragweite erschreckend. Unvergessen, wie ein paar dieser Evangelikalen Trump im Oval Office die Hand auflegten, diesem gottgesandten Retter der amerikanischen Lebensart huldigten. Trump glaubt längst selbst daran, dass er ein Gottgesandter ist. Das hat er gestern in der Rede nach seiner Inauguration gesagt. Er wurde von Gott beschützt, damit er Amerika retten könne. Hätte man so einen früher ™ nicht ohne Umschweife in eine geschlossene Anstalt geschickt?

Angriffe auf die Demokratie

Trump hat während seiner ersten Amtszeit wiederholt gezeigt, dass er wenig Respekt für demokratische Institutionen und Prozesse hat. Sein Verhalten nach der verlorenen Wahl 2020, insbesondere seine Rolle bei der Anstiftung zum Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021, ist ein beispielloser Angriff auf die Demokratie. Ein Präsident, der bereit ist, die Ergebnisse einer Wahl zu ignorieren, stellt eine fundamentale Gefahr für die Rechtsstaatlichkeit dar. Dass er zu Beginn seiner erneuten Präsidentschaft nun die Täter des Sturms auf das Kapitol amnestiert hat, spricht für sich. Mit Loyalität ggü. seinen Wählern kann man diesen Schritt sicher nicht erklären.

Spaltung der Gesellschaft

Trump hat die gesellschaftlichen Gräben in den USA vertieft, sei es durch seine rassistische Rhetorik, seine Attacken auf Migranten oder seine Unterstützung von Verschwörungstheorien. Ein zweiter Wahlsieg würde diese Spaltung weiter verschärfen und die Polarisierung der US-amerikanischen Gesellschaft auf ein noch gefährlicheres Niveau bringen.

Klima- und Umweltpolitik

Unter Trump wurde der Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen vollzogen, und die Umweltpolitik wurde zugunsten kurzfristiger wirtschaftlicher Interessen geopfert. Seine erneute Präsidentschaft und die erneute Absage an das Abkommen wird den Kampf gegen den Klimawandel massiv zurückwerfen, nicht nur in den USA, sondern weltweit.

Korruption und Vetternwirtschaft

Trumps Präsidentschaft war geprägt von Korruption und Vetternwirtschaft. Seine Familie und enge Verbündete profitierten in großem Stil von seiner Macht. Ein erneutes Mandat wird diese Dynamik nur verstärken und das Vertrauen in die Integrität der Regierung weiter zerstören.

Außenpolitik

Trumps “America First”-Politik hat das Ansehen der USA auf der Weltbühne beschädigt. Seine Beziehungen zu autoritären Führern wie Wladimir Putin und Kim Jong-un haben die westliche Allianz geschwächt, während er gleichzeitig die NATO und andere internationale Institutionen untergraben hat. Die zweite Trump-Amtszeit könnte dazu führen, dass die USA weiter isoliert werden und globale Herausforderungen wie den Ukraine-Krieg und den Klimawandel nicht bewältigen.

Missmanagement während der Pandemie

Trumps katastrophaler Umgang mit der COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass er nicht in der Lage ist, eine Krise effektiv zu bewältigen. Seine Leugnung von Wissenschaft und seine Fixierung auf politische Inszenierung führten zu Hunderttausenden vermeidbaren Todesfällen. Der Austritt aus der WHO ist tragisch und verheißt nur Schlechtes. Den Gegnern der UN wiederum kommt diese absehbare Entscheidung zustatten. Was wird passieren, falls die Menschheit von einer erneuten Pandemie erfasst würde?

Gefahr für Minderheitenrechte

Trump und seine Unterstützer haben aktiv daran gearbeitet, die Rechte von Minderheiten, Frauen und LGBTQ+-Personen einzuschränken. Eine zweite Amtszeit würde bedeuten, dass diese Angriffe auf Grundrechte fortgesetzt werden könnten, mit möglichen Rückschritten, die Jahrzehnte an Fortschritt zunichtemachen.

Rechtsruck im Supreme Court

Mit der Ernennung konservativer Richter hat Trump den Obersten Gerichtshof auf Jahrzehnte hinaus nach rechts verschoben. Die Auswirkungen dieser Entscheidungen betreffen Themen wie Abtreibungsrechte, Wahlrecht und Arbeitnehmerschutz. Eine zweite Amtszeit könnte die sogenannte konservative Agenda weiter zementieren.

Es ist kaum vorstellbar, wie ein Land sich freiwillig in eine solche Zukunft stürzen kann. Doch leider zeigt die Realität, dass Populismus, Desinformation und politisches Kalkül viele Menschen dazu bewegen, ihre eigene langfristige Zukunft aufs Spiel zu setzen. Die Wähler in den USA stehen vor einer Entscheidung, die nicht nur die Zukunft ihres eigenen Landes, sondern auch die des globalen Gleichgewichts nachhaltig beeinflussen wird.

Die Last der Geschichte: Israel, Palästina und Deutschlands Verantwortung

Nach dem Hamas-Angriff auf Israel und dem Beginn dieser einzigartig brutalen Antwort des zum Teil rechtsextremistischen israelischen Regimes gab es bei uns viel Unmut über die aus Sicht vieler Leute einseitige Positionierung unserer Regierung zugunsten Israels.

Nach dem Hamas-Angriff: Deutschlands einseitige Positionierung

Der Verweis auf Deutschlands Staatsräson, der seitens vieler Politiker und Journalisten betont wurde, half nicht weiter. Dass Israel unsere Unterstützung nun wahrlich gar nicht brauchte, war eingepreist.

Der Atmosphäre im Land hat das nicht gutgetan. Ich erinnere an die schweren Krawalle und zahlreichen unterirdischen Debatten. Darüber, ob und wie uns Deutsche die Befindlichkeiten von hier lebenden Palästinensern und Arabern, die ihre Parteilichkeit wirklich klargemacht haben, interessieren sollten, kann man unterschiedlich denken.

Eine gespaltene Gesellschaft

Dass wir als Land schon lange nicht mehr in der Lage (vielleicht in Wahrheit nicht einmal bereit) sind, unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu schützen, ist ein Problem, das am Selbstbewusstsein unserer Nation zerren sollte. Ich hoffe, das sehe ich nicht allein so. Überall ist Polizeischutz nötig, äußerliche Glaubensbekundungen sind für Jüdinnen und Juden in Deutschland lebensgefährlich. Das ist eine so große Schande, dass ich beinahe Verständnis dafür habe, dass in unserem Land so wenig darüber debattiert wird. Ja, man müsste sich für eine Seite entscheiden. Entweder stehen wir zu unserem historischen Versagen und machen es jetzt besser oder wir tun – wie geschehen – nichts! Na, bloße Worte reichen in diesem Konflikt längst nicht mehr.

Es gibt Verständnis für die palästinensischen Anliegen und die einfach nur furchtbaren Folgen der barbarischen Vergeltungsmaßnahmen der Israelis. So viele Zivilisten sind von den Israelis getötet worden, dass sich jeder Mensch angewidert von Netanyahus Regime abwenden könnte. Wir tun das allerdings nicht, sondern klappern nur ein wenig auf diplomatischer Ebene mit dem Wort. Freilich ohne auch nur ein Augenzucken bei diesem Herrscher des Unrechts zu erzeugen.

Worte reichen nicht

Es gilt, sich zu entscheiden. Halten wir es mit dem jüdischen Staat, mit den Menschen in Israel oder nehmen wir Partei für die Sache der Palästinenser, die aus meiner Sicht ihrerseits keine übertriebenen Vorstellungen von einer künftigen Selbstständigkeit in Frieden haben. Es hat den Anschein, als sei dieser gordische Knoten nicht zu durchtrennen.

Es fällt mir schwer zu akzeptieren, dass wir eine solche Entscheidung nicht hinbekommen. Mir will das nicht in den Kopf. Stattdessen lavieren wir zwischen dem Gefühl der Verbundenheit mit Israel und einem zumindest latent existierenden Ungerechtigkeitsgefühl, welches die fürchterliche Lage der Palästinenser anlangt. Können wir das mit Geld ausgleichen? Etwa, indem wir – sollte es zu einem Frieden kommen – Milliarden EUR in den Wiederaufbau Gazas und der fortzusetzenden Alimentierung der palästinensischen Vertretungen (Hamas und Fatah) mit den bekannten Konsequenzen stecken?

Derzeit leben 200.000 Palästinenser in Deutschland. Es leben ca. 225.000 Juden unter uns, davon sind 95.000 Mitglieder der Jüdischen Gemeinden. Nehmen wir potenzielle Sympathisanten aus dem arabischen Raum zur Gruppe der Palästinenser hinzu, dürfte das Ergebnis erheblich über der Gesamtzahl von Menschen liegen, die den jüdischen Glauben haben. Das Zahlenverhältnis ist klar und die vielen Geschichten, die man darüber liest, dass sich Juden in Deutschland nicht sicher fühlen und an Auswanderung denken, sind auch deshalb nachvollziehbar. Auch, wenn natürlich unklar bleibt, wie hoch die Zahl der Menschen bleibt, die überhaupt Probleme mit ihren jüdischen Nachbarn haben.

Wenn sich ein früheres Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, das es bis zur Staatssekretärin brachte, heute zwischen allen Stühlen sieht, ist das vor diesem komplexen Hintergrund verständlich. Sawsan Chebli hat schon häufig kontroverse Haltungen vertreten und ist damit – insbesondere bei “X” – in die Schusslinie der Rechten geraten. Sie ist Deutsche und hat einen palästinensischen Hintergrund. Ich verstehe, dass es kompliziert sein muss, in diesem Land Positionen zu vertreten, die sowohl israelischen als auch palästinensischen Belangen gerecht wird. Ich glaube, sie hat das lang versucht.

Inzwischen scheint sie zu neuen Einsichten gekommen zu sein, die mir verdeutlicht haben, wie groß die Konflikte für viele Menschen in unserem Land werden können.

Die demografische Frage

Frau Chebli schrieb kürzlich bei Instagram:

sawanchebli
sawsanchebli

Für mich sind diese Sätze so krass, dass ich deshalb diesen Artikel schreiben wollte. Dass Merz, CDU, mit seinem Unterschied zwischen Menschen mit deutscher und ausländischer Herkunft eine hässliche Debatte eröffnet hat, ist nicht mehr zu ändern.

Zwischen auswärtigen Konflikten

Man könnte versuchen, klarzustellen, dass es nicht bloß völkisch motivierte Vorstellungen sind, die ihn dazu bewogen haben und auf Fehlentwicklungen verweisen, für die die deutschen Ureinwohner haftbar zu machen sind. Mit anderen Worten: Keiner wird viel Verständnis dafür aufbringen, dass Sympathisanten der Palästinenserinnen und Palästinenser in dieser Art und Weise auf Straßen, Plätzen und Unis Randale machen, wie es in den letzten Monaten immer wieder passiert ist.

Wenn Chebli schreibt speziell an die 3. und 4. Generation der Einwanderer: “Bitte gebt nicht auf! Es ist auch euer Land. Demografie wird Fakten schaffen. […]”

Das mit der Demografie ist so abgefahren, dass ich jeden verstehe, der sich über Cheblis Provokation aufregt. Sie setzt also auf die Demografie und gibt damit in meinen Augen Sarrazin (Ex-SPD) recht, der vor Jahren fast ans Kreuz genagelt worden wäre, weil er das mit der Demografie (“Deutschland schafft sich ab”) durchaus warnend vor bevorstehenden Entwicklungen thematisiert hatte. Ich finde, dass wir uns solche Unverschämtheiten nicht gefallen lassen dürfen.

Digitale Unabhängigkeit: Strategien gegen Manipulation in sozialen Medien

Es gibt inzwischen wohl bereits einige Vorschläge, wie man Instagram, Facebook und Threads “ersetzen” oder jedenfalls auf Zuckerbergs meinungsmanipulierenden Produkte verzichten könnte.

Dabei hieß es doch, dass sich an den “Verhältnissen” innerhalb der EU vorerst gar nichts ändern würde. Bei uns wird also weiterhin faktengecheckt und moderiert.

Erste Schritte zur digitalen Unabhängigkeit

Ich warte mal ab, was da noch passiert. Wer die Trennung aber schon jetzt vollziehen möchte, kann ja das einmal lesen. Amber Hinds hat offenbar eine vielversprechende Möglichkeit gefunden, eigene Insta-Beiträge per CSV zu exportieren und diese in WordPress zu importieren. Klingt doch interessant, nicht wahr?

Reichweite vs. Freiheit: Ein Dilemma für Blogger

Ein großer Vorteil, die Musik auf unseren Blogs abzuspielen, läge auf der Hand, wenn bloß nicht das Thema Reichweite dagegensprechen würde.

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