Freitag, der 13.: Fast hätte ich meine Wordpress-​Installation „verloren”

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> 5 Kommentare

Gestern war Freitag, der 13. Und natür­lich habe ich sofort das Update auf Wordpress 3.8 durch­ge­führt. Wie immer schien alles rei­bungs­los gelau­fen zu sein. Seitdem habe ich hier ein paar Probleme, die ich heu­te im Laufe des Tages (mei­ne Frau muss­te arbei­ten) aller­dings zum Glück lösen konn­te. Und ob die­se Probleme tat­säch­lich durch das Update aus­ge­löst wur­den, sei ein­mal dahin­ge­stellt. Vielleicht waren die unver­ant­wort­lich zahl­rei­chen Bastelarbeiten hier im Blog dar­an schuld.

Ich war in den Benutzereinstellungen unter­wegs und habe mein irgend­was Englisches gele­sen, das mit einem Framework zu tun hat­te. Ich habe hier eini­ge Themes par­al­lel instal­liert (ja, ich weiß…), die in Frage kom­men. Genesis, Themify und vaf­press (noch recht neu). Von irgend­ei­nem die­ser Frameworks war in den Benutzereinstellungen jeden­falls „etwas zu lesen”. Der Klick auf den Link brach­te zum Vorschein, was ich nicht sehen woll­te. Sogleich erfolg­te mei­ne Abmeldung und für die nächs­ten Stunden war das Einloggen nicht mehr mög­lich. Wie jeder sicher­heits­be­dürf­ti­ge Blogger habe ich auch bei Netzexil das Plugin „Limit Login Attempts” im Einsatz. Eingestellt habe ich 5 mög­lich Login-​Versuche. Da ich also nicht mehr ans Backend her­an­kam, muss­te ich mir schnell was ein­fal­len las­sen. Ok, wozu hat man einen FTP-​Client? Also habe ich das Plugin ein­fach umbe­nannt und dann ging sogleich die Sucherei nach Lösungen im Internet los. Ich wur­de fün­dig. Allerdings hal­fen all die Tipps nicht wei­ter, die ich der Reihe nach abge­ar­bei­tet habe. So soll­te also auch das Netzexil mit fast 6000 Artikeln (fast an einem Freitag, den 13.) der Garaus gemacht wor­den sein? Und das mehr oder min­der durch eige­ne Hand? Das durf­te so nicht sein. Schließlich habe ich das mit Finger​.zeig​.net und quer​blog​.de schon zwei­mal voll­zo­gen. Nacheinander habe ich die .htac­cess abge­schal­tet und das kom­plet­te Plugin-​Verzeichnis umbe­nannt (_​_​Plugins). Das Leben kann doch so ein­fach sein. Es klapp­te wie­der und ich konn­te mich end­lich wie­der ein­log­gen. Im ers­ten Schritt habe ich dann alle vor­her in einem Rutsch vor­ge­nom­me­nen Umbenennen wie­der zurück­ge­dreht. Und sie­he da, mehr war gar nicht nötig. Alles lief wie­der wie es soll­te. Und die Moral von der Geschicht? Nein, nicht mit dem Basteln auf­hö­ren, son­dern bloß nicht zu schnell die Flinte ins Korn werfen. 

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5 Gedanken zu „Freitag, der 13.: Fast hätte ich meine Wordpress-​Installation „verloren”“

  1. Hey Horst,

    wenn dir so etwas pas­siert, musst du dir kei­ne Sorgen um die Artikel machen. Die lie­gen sepa­rat in der Datenbank und den FTP-​Kram und ggf. Datenbankeinträge kann man per Hand immer wie­der „ganz” machen.

    Wenn du mal vor einem Problem stehst und eine hel­fen­de Hand brauchst, dann mel­de dich ger­ne und ich grei­fe dir unter die Arme – als klei­ne Revanche für dei­ne guten Artikel 😉

    Beste Grüße
    Yannick Spang

    Ps.: Und bloß kei­ne Domains mehr löschen 😉

  2. @Yannick: Hallo Yannick, du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich über die­sen net­ten Kommentar von dir gefreut habe! Herzlichen Dank. Falls das mal pas­sie­ren soll­te und ich nicht mehr wei­ter weiß, wer­de ich ger­ne auf dein Angebot zurück­kom­men. Danke und noch ein schö­nes Wochenende.

🪷 Geht sorgsam miteinander um.

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