Die Zeiten ändern sich.
Dieser Beitrag scheint älter als 8 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.
Auf
Murphys Gesetz nimmt derjenige Bezug, dessen Butterbrot mit der Marmeladenseite auf den Fußboden gefallen ist. Gestern habe ich die Erfahrung gemacht, das es Varianten gibt.
Wie die Tage zuvor, parkte ich mein Auto an der Stadtmauer in Bergheim und löste den obligatorischen Parkschein (2 Stunden für 2 Euro).
Ich hatte den Parkschein -wie immer- gut sichtbar auf der Ablage hinter der Windschutzscheibe platziert und das Auto abgeschlossen. In Gedanken befand ich mich wohl schon im Krankenhaus. Jedenfalls habe ich nicht bemerkt, dass sich wohl durch den Windzug beim Schließen der Autotür der Parkzettel umgedreht hat. Ein leeres weißes Zettelchen lag da. Die Strafe für diese Unachtsamkeit folgte auf dem Fuße. Ich hatte Post! Hinter der Windschutzscheibe wurde ich darüber belehrt, dass mein Parkschein nicht lesbar gewesen sei. Ich verstehe. Blöd von mir.
Wenn die Verwarnung kommt, werde ich die Sache erklären und auch die „Beweise“ beibringen, dass es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände gekommen ist. Vielleicht haben die bei der Stadt ein Einsehen. Aber wer glaubt an so was. Dann doch eher an Murphys Gesetz.
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Hat die Stadt deine Beweise anerkannt? Gibt es dann ein kleines Verwarngeld oder vielleicht nur eine schriftliche Verwarnung ohne Kostennote? (Letzteres kann ich mir schon gar nicht mehr heutzutage vorstellen.)
Hi Christopher,
ich habs gelassen. Bin überzeugt, dass mein Einspruch nix genützt hätte.
Bei mir hat es bei der Stadt Bergheim vor ein paar Jahren mal geklappt… Bei mir war der Parkschein nicht umgedreht, sondern komplett in den Fußraum gefallen. Die Stadt hatte, als ich den Originalschein einsendete, ein Einsehen und ich hab nichts bezahlt!
Mist, hätte es besser doch probiert.