Pixabay ist das Fotoportal meiner Wahl

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Wenn Blogger über und vor allem mit Fotos blog­gen ist das immer so eine Sache. Ich weiß, wovon ich spreche. 🙂 

Gemeint ist damit natür­lich die Abmahngefahr, die der wir als deut­sche Blogger immer schwe­ben. Es sei denn, wir beschrän­ken uns bei den Fotos, die wir ver­blog­gen, aus­schließ­lich auf eige­ne Kreationen. Darüber haben wir unse­re Meinungen schon oft ausgetauscht.

Ich bin so froh, dass es seit eini­gen Jahren Pixabay​.com gibt. Es ist zwar sehr wahr­schein­lich, dass es eine Menge Skeptiker unter uns geben wird, die dort zur Verfügung gestell­ten Fotos aus ver­schie­dens­ten Gründen nicht ein­set­zen. Mir sind auch die Empfehlungen eini­ger Fachanwälte bekannt, die gene­rell davor war­nen, frem­de Fotos einzusetzen.

Zum Beispiel bezie­hen sich die Warnungen auf Fälle, wie wir sie vor eini­ger Zeit mit Pixelio mit­be­kom­men haben. Ich gehör­te damals zu denen, die die Fotos auch gern ein­ge­setzt haben. Natürlich immer mit den ent­spre­chen­den Copyright-Vermerken – aber halt im bzw. auf dem Foto selbst. Nach dem Bekanntwerden des Falles habe ich mei­ne Mitgliedschaft dort auf­ge­ge­ben und im Blog alle Fotos gelöscht, die von dort stammten.

„Fotos ohne Fallstricke”, nann­te die Südwest-Presse Anfang 2014 ihren Artikel über das 2010 gegrün­de­te deut­sche Portal, Pixabay.

Das füh­ren­de Portal heißt Pixabay und ent­steht in einer Dachgeschosswohnung an der Donau in Neu-Ulm. Dort sitzt Informatiker Hans Braxmeier, der das Portal mit sei­nem Partner Simon Steinberger in Blaustein erstellt.Quelle: Fotos ohne Fallstricke: Internetportal Pixabay aus Neu-Ulm | Südwest Presse Online | LINK

Mir gefällt gut, dass gleich auf der Startseite des Portals fol­gen­des zu lesen ist:

[symple_​box color=„green” fade_in=„false” float=„center” text_align=„left” width=„”]„Kostenlose Bilder und Videos für Deine krea­ti­ven Projekte” Alle Bilder und Videos auf Pixabay sind frei von Urheberrechten unter Creative Commons CC0 ver­öf­fent­licht. Du kannst die­se kos­ten­los her­un­ter­la­den, ver­än­dern und für belie­bi­ge Zwecke ver­wen­den, auch in kom­mer­zi­el­len Anwendungen. Eine Namensnennung ist nicht erfor­der­lich. [/​symple_​box]

Ich habe selbst bis­her nur ganz weni­ge Fotos zur Verfügung gestellt. In ers­ter Linie aller­dings des­halb, weil ich unsi­cher bin, ob die Qualität den Standards von Pixabay ent­spre­chen. Einige wur­den in der Anfangszeit zurück­ge­wie­sen. Die Fotos, die dort zur Verwendung unter CC0 ange­bo­ten wer­den, erfül­len schon recht hohe Qualitätsstandards.

Seit eini­ger Zeit gibt es für Wordpress-Nutzer ein ent­spre­chen­des Plugin, um Fotos auf ein­fa­che Art und Weise in Wordpress-Blogs ein­zu­bin­den. Dieses bekommt gute Noten, und ich habe es vor eini­ger Zeit hier ver­wen­det. Vor allem, um die Funktionsweise zu prü­fen. Ich habe es dann nicht mehr ver­wen­det, weil es noch ein paar Problemchen gab und vor allem, weil mir die Komprimierung vor dem Speichern in der Mediathek fehl­te. Ich hat­te im Forum von Pixabay ein­mal ange­regt, so ein Feature mit ein­zu­bau­en. Ob was dar­aus wur­de, weiß ich lei­der nicht. In der Übersicht habe ich dies­be­züg­lich kei­nen Hinweis ent­deckt. Aber es gibt inzwi­schen ja auch wirk­lich aus­rei­chend vie­le Möglichkeiten, Onboard zu komprimieren.

Ich habe das län­ge­re Zeit hin­durch so gemacht, dass ich die Bilder ent­we­der mit IrfanView oder per Online-Lösungen kom­pri­miert habe. Im Blog „Klinger-Media” wird die dies­be­züg­li­che Handhabung von Irfanview aus­führ­lich beschrie­ben. Weiterhin gibt es ver­schie­de­ne Online-Komprimierungstools, die ich ab und an eben­falls genutzt habe.

Seit ein paar Monaten benut­ze ich über­wie­gend Photoshop. Dieses sehr umfang­rei­che und leis­tungs­star­ke Adobe – Programm gehört zusam­men mit Lightroom, das ich für die für die Entwicklung und Bearbeitung mei­ner Fotos inzwi­schen eben­falls gern nut­ze, zu den Programmen, die ich gern ein­set­ze. Von RAW-Formaten und dgl., vor allem von den viel­fäl­ti­gen Möglichkeiten, die die­se Programme bie­ten, hat­te ich Null Ahnung. Jedenfalls, bis ich dar­über bei Thomas eini­ge span­nen­de Artikel dazu gele­sen habe. Ohne sei­ne Tipps wäre ich, was die Handhabung von Lightroom anlangt, immer noch ganz am Anfang. So was ist einer der gro­ßen Vorteile der Blogsphäre.

Pixabay-Fotos direkt in Photoshop aufrufen und bearbeiten

Ich möch­te euch heu­te mei­ner­seits einen klei­nen Tipp geben. Es gibt für die Integration von Pixabay-Fotos ein klei­nes Plugin für Photoshop, mit dem man, wenn man denn möch­te, die gewünsch­ten Pixabay-Fotos auf sehr ein­fa­che und kom­for­ta­ble Art und Weise für die Verwendung im Blog ver­ar­bei­ten kann. Das Plugin stammt von „MadebySource” und kann direkt über die Website bezo­gen wer­den (https://​made​by​sour​ce​.com/​d​o​w​n​l​o​a​d​/​#​/​all) – Kosten: 5$. Es heißt schlicht: „Pixabay for Photoshop”.

Installation und Verwendung sind denk­bar ein­fach. Die Integration in Photoshop sieht danach so aus:

Einsatz in Photoshop

Ich habe ein paar Formate für die Verwendung in Wordpress in Photoshop ange­legt und wäh­le über die Filter-Suchfunktion des Plugins die gewünsch­ten Fotos aus.

Danach wird der Bildauschnitt posi­tio­niert, wie es gewünscht wird. Dann wird viel­leicht noch etwas nach­ge­ar­bei­tet oder ein Text hin­zu­ge­fügt und das wäre auch schon alles.

Ich fin­de, das ist eine prak­ti­sche Sache.


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4 Gedanken zu „Pixabay ist das Fotoportal meiner Wahl“

  1. Auch ich bin ja bereits abge­mahnt wor­den und wuss­te vor­her von dem Portal nichts. Gut das es Pixabay gibt weil für jeden Zweck habe ich kei­ne Fotos auf mei­ner Platte. Es sind zwar vie­le aber nicht solche…
    Eingereicht habe ich noch kein Foto. Mal sehen. Kommt viel­leicht noch. Schließlich will man ja mal was zurück geben. Es ist auf jedem Fall wich­tig, das Portal bekann­ter zu machen. 

  2. Ich bin selbst als Grafiker mitt­ler­wei­le bei Pixabay angemeldet.
    Mir gehen die kom­mer­zi­el­len Bilddatenbanken mitt­ler­wei­le sowas von auf die Nüsse.

    Erst soll man rich­tig viel Kohle zah­len und wir zudem noch genö­tigt sei­ne Internetseite mit zig Quellangaben zu fluten.

    Meine gan­zen Bilder habe ich bei Fotolia gelöscht und lade sie nun nach und nach bei Pixabay hoch.
    Persönlich ist es mir sehr viel wich­ti­ger jeman­dem mit mei­nen Bildern eine Freude zu machen als das mein Name in irgend­wel­chen Impressen steht.

    Dazu noch die gan­zen Fotografen und Grafiker die wie die Geier nur dar­auf war­ten eine feh­ler­haf­te Quellangabe zu fin­den um dann die Abmahnkeule zu schwin­gen (so lächerlich).
    Das Geld für den Download haben sie aber gern eingesteckt.

    Selten habe ich die Habgier und Niederträchtigkeit von Menschen der­art ken­nen­ge­lernt wie in die­ser Branche. 

🧭 Wer anderen hilft, findet oft selbst den Weg.

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