Statistiken – immer für Überraschungen gut

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Im Kölner Stadt-Anzeiger las ich heu­te mor­gen, dass die durch­schnitt­li­chen Renten in west­deut­schen Haushalten monat­lich bei net­to 2.800 Euro lägen, im Osten hin­ge­gen nur bei ca. 1.900 net­to. Es gibt also Menschen, die weni­ger und wel­che, die mehr Rente bekom­men. Wer die Diskussionen ver­folgt wird sich nach Kenntnis die­ser Zahlen auch sagen, dass die Menschen, die 2.800 Euro monat­lich zum Leben haben (Krankenkasse ist ja run­ter) nach Abzug der Miete wahr­lich kein schlech­tes Leben füh­ren wer­den. Ja, sogar die Kollegen im Osten wer­den mit 1.900 Euro monat­lich damit gut zurecht­kom­men. Allerdings ist die­ser Unterschied schon wirk­lich heftig.

Die Frage, die mit die­ser Durchschnittswertbetrachtung aber über­haupt nicht beant­wor­tet ist, ist, wie vie­le Menschen mit Minirenten aus­kom­men müs­sen und was man dage­gen tun kann. Die Leute, die je Haushalt über 2.800 Euro im Monat an Rente bekom­men, wer­den mit weni­ger noch gut leben kön­nen. Aber ange­sichts der Diskussionen über die Rentenhöhe wer­den sie kaum bereit sein, nach ihrem Ausstieg aus dem Berufsleben noch mal – dies­mal auf ande­rer Basis – mit einem Umverteilungsprogramm kon­fron­tiert zu wer­den. Der Staat hat an die­ser Stelle nur noch wenig Eingriffsmöglichkeiten. 


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