Gesellschaft

Markus Söder sieht kurzfristige moralische Interessen in Gefahr

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von Horst Schulte

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Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 5 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Markus Söder inszeniert sich aktuell als oberster Umweltschützer. Doof, dass gerade das von seinem Herrn Scheuer geleitete Verkehrsministerium so eine schlechte Figur macht. Wie übrigens alle Verkehrsminister seit 2009. Alle CSU!

Für die SPD, die sich in Sachen Rüstungsexporte an die Saudis etwas „sperrig“ angestellt hat, hat er derweil eine hübsche Einordnung für ihre Bemühungen:

„Wenn Deutschland Verträge eingehe, könne man nicht „Verbindungen über 20 Jahre kappen“, weil man „jetzt mal ein kurzfristiges moralisches Interesse für den Wahlkampf habe“.

Es ist imponierend, wie glaubwürdig der Mann gegen Moral argumentiert. Und Wahlkampfinteressen sind ihm ja auch total fremd.

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Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

alleiniger Autor dieses Blogs

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Ich kann die Leute nicht ändern, aber meinen Blick auf sie.

Artikelinformationen:

Gesellschaft

CSU, Söder, spd, Umweltschutz

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