Radikale gegen uns

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Bis Ende der 2000er Jahre hin­ein war ich sicher, die 5 % Hürde sei über­flüs­sig. Unsere Demokratie schien mir stark genug, auch mit radi­ka­len Positionen umzu­ge­hen. Diese Sicherheit ist verflogen. 

Nie hät­te ich damit gerech­net, dass die Wiedervereinigung unse­res Landes nach weni­gen Jahrzehnten eine Destabilisierung unse­rer frei­heit­lich demo­kra­ti­schen Grundordnung nach sich zie­hen könn­te. Und doch ist es so.

Es wächst die Sorge dar­über, was das Land erwar­tet, wenn die AfD bei den Wahlen in Ostdeutschland die Ergebnisse der Umfragen in Stimmenanteile ummünzt und sich damit mani­fes­tiert, was man­che fürch­ten und ande­re hof­fen. Dabei steht längst fest: vie­le BürgerInnen im Osten hal­ten nichts von Demokratie. 

Ob sie es mit denen hal­ten, die für eine illi­be­ra­le, auto­kra­ti­sche Ordnung (wie in Polen oder Ungarn) sind, bleibt im Unklaren. Persönlich glau­be ich, dass vie­le von denen, die so leicht­fer­tig und mit­un­ter in ekel­haf­ter Weise gegen die Demokratie und ihre Vertreter und Institutionen wet­tern, kei­ne Vorstellung davon haben, wie es bes­ser lau­fen könnte.


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