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17 Jahre bloggen, Tagebuch für alle

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von Horst Schulte

8 Min. Lesezeit

Sind Blogs nicht mehr en vogue? Wer sol­che Gerüch­te immer wie­der auf­bringt, ist mir nicht klar. Jeden­falls wird in vie­len Blogs regel­mä­ßig dar­über geschrieben.

featuredimage

Die Zeiten ändern sich.

Die­ser Bei­trag scheint älter als 4 Jah­re zu sein – eine lan­ge Zeit im Inter­net. Der Inhalt ist viel­leicht veraltet.

Es gibt auch heu­te noch genug Leu­te, die sich unter einem Blog nichts vor­stel­len kön­nen. Dabei gibt es X Mio., die allein unter dem frei­en Con­tent-Manage­ment-Sys­tem »Word­Press« lau­fen. Word­Press gibt es seit 2003. Über 30 % aller Web­sites lau­fen welt­weit unter »Word­Press«, sogar mehr als 60 % aller CMS. Im Monat wer­den auf der Welt über 70 Mil­lio­nen Pos­tings via »Word­Press« geschrie­ben. Das war 2019. Heu­te liegt die Zahl bei über 81 Mio. Blog­posts. Soviel mal zum Bedeu­tungs­ver­lust von Blogs. ? 

Es gibt gro­ße Web­sites, die mit Word­Press rea­li­siert wur­den. Das hat aller­dings wenig mit unse­rem The­ma zu tun. Betrach­tet man nur unse­re klei­ne­ren und mitt­le­ren Blogs, so kann man an den zeit­wei­se minüt­li­chen Aktua­li­sie­run­gen (nur in Deutsch­land) ihrer Inhal­te erken­nen, dass Blogs ziem­lich leben­dig sind. Das darf für mich ger­ne so bleiben. 

Mei­ne zwan­zig Bei­trä­ge im Monat fal­len da kaum ins Gewicht. Frü­her ™ waren es über ein­hun­dert im Monat! Offen­sicht­lich hat sich was geän­dert, nicht nur bei mir.

Seit 2004

Bevor ich 2004 mei­nen ers­ten Blog unter Word­Press ein­ge­rich­tet habe, nutz­te ich eine Platt­form für Blog­ger. Es gab eine gan­ze Rei­he von Aus­wahl­mög­lich­kei­ten. Das ist übri­gens heu­te noch der Fall. Die Zahl der Anbie­ter ist nicht so hoch, dafür bie­ten sie ein beacht­li­ches Spek­trum. Nach unge­fähr einem Jahr war mir danach, die Vor­tei­le einer selbst gehos­te­ten Blog­soft­ware zu erkunden. 

Schon damals lag mein Inter­es­se ziem­lich ein­sei­tig bei gesell­schaft­li­chen und poli­ti­schen Fra­ge­stel­lun­gen. Ich erin­ne­re mich gut dar­an, dass ich mit denen von PI-News, die sich auf der glei­chen Platt­form tum­mel­ten, hef­tig ins »Gespräch« kam. Dass es die­se Sei­te (heu­te natür­lich eben­falls unter Word­Press) immer noch gibt, gehört zu den ernüch­tern­den Tat­sa­chen rund ums Blog­gen. Man spricht dabei immer noch von Mei­nungs­frei­heit. Vor allem durch die »sozia­len« Medi­en bin ich dies­be­züg­lich heu­te viel kri­ti­scher als damals. 

Was sind Blogs, was macht ein Blogger?

Mei­ne Freun­de, frü­her auch mei­ne Arbeits­kol­le­gIn­nen, nah­men es eher mit Fra­ge­zei­chen in den Augen zur Kennt­nis, wenn es mal ums Blog­gen ging. Natür­lich änder­te sich dar­an auch nichts, als spä­ter tech­ni­sche Fra­gen zum The­ma dazu kamen. Weil ich vor eini­gen Jah­ren die Foto­gra­fie als Hob­by für mich ent­deckt habe, erga­ben sich gele­gent­lich neue Anknüp­fungs­punk­te. Es ist bloß nicht abend­fül­lend, Fotos von ande­ren anzu­schau­en und jedes Mal ein Like oder gar einen Kom­men­tar zu spen­die­ren. Und ehr­lich gesagt mag ich es auch nicht, wenn ich das Gefühl habe, dass jemand nur aus Höf­lich­keit oder dem Anlie­gen eines mög­li­chen Gegen­be­su­ches einen Kom­men­tar da lässt. Ich glau­be, wenn wir ehr­lich sind, tei­len die meis­ten die­se Ansicht. 

Blogparade

Sind Blogs eigent­lich noch rel­e­vant — oder ein Medi­um von ges­tern? Natür­lich ist es legit­im, sol­che Fra­gen zu stel­len. Ich fin­de es auch gut, grund­sät­zlich dar­über nachzu­denken, was in der Kom­mu­nika­tion Sinn macht und was nicht

Quel­le: Das Blog – ein Medi­um von ges­tern? #Blog­pa­ra­de #livel­ove­blog (start​-tal​king​.de)

Ich freue mich, wenn ich das Gefühl habe, mit einem Text ein paar Men­schen erreicht zu haben. Es erge­ben sich manch­mal gute Dis­kus­sio­nen, die ich auch tat­säch­lich als Berei­che­rung emp­fin­de. Aber geht es beim Blog­gen tat­säch­lich um Aner­ken­nung, die in Form von Kom­men­ta­ren oder ein paar Likes gewährt wird? Ist das mein Ansporn in den letz­ten 17 Jah­ren gewe­sen? Schrei­be ich einen Arti­kel, weil ich auf einen Kom­men­tar scharf bin? Bit­te! Nicht falsch ver­ste­hen. Ich freue mich über jeden Kom­men­tar. Wahr­schein­lich ist das die Wäh­rung für uns Blog­ger. Eher jeden­falls als die paar Cents, die eini­ge von uns via Goog­le-Adsen­se abgrei­fen. Das ist ein biss­chen so, wie der Applaus das Eli­xier für den Künst­ler ist.

Motivation

Nach 17 Jah­ren soll­te ich genau wis­sen, was mich antreibt. War­um schrei­be ich Arti­kel, von denen ich weiß, dass sie bei man­chen Leu­ten Des­in­ter­es­se, viel­leicht auch Ableh­nung aus­lö­sen? Ist mein Sen­dungs­be­wusst­sein etwa so stark, dass ich die gan­ze Zeit inves­tie­re? Was löst mein Text bei den Lese­rIn­nen aus? Natür­lich wird der Pro­zess des Schrei­bens auch von sol­chen Gedan­ken beglei­tet. Den­ke ich etwa, dass einer, der der Flücht­lings­po­li­tik der deut­schen Regie­rung abso­lut kri­tisch und ableh­nend gegen­über steht, sich von mei­nen Tex­ten über­zeugt las­sen würde? 

War­um bin ich dann trotz­dem belei­digt, wenn in einer mög­li­chen Dis­kus­si­on die vehe­men­te Ableh­nung mei­ner Sicht­wei­se so radi­kal deut­lich wird? War­um mache ich trotz­dem wei­ter? Gera­de das The­ma Flücht­lings­po­li­tik eig­net sich in mei­nen Augen sehr gut, um das auf­zu­ar­bei­ten. Jetzt gehts um Coro­na und gelernt habe ich eher wenig. Ich gehe mit mei­nen Tex­ten immer noch fron­tal auf die los, die mei­ner Mei­nung nach falsch lie­gen. Wie soll es unter die­sen Vor­aus­set­zun­gen dazu kom­men, Leser an die­sen Blog zu bin­den? Wie kann ich erwar­ten, dass auf die­se Art ver­prell­te Lese­rIn­nen noch mal wie­der­kom­men, um sich womög­lich mit einer dia­me­tral abwei­chen­den Sicht­wei­se zu Wort zu melden? 

Das ist mir nicht so wich­tig. Ich glau­be, dar­auf habe ich sel­ten geachtet. 

Ich pro­du­zie­re einen Text und es ist mir egal, wie er ankommt. Ich bin froh und füh­le mich bestärkt in mei­ner Mei­nung, wenn ich Kom­men­ta­re erhal­te, die zustim­mend auf das eine oder ande­re Detail ein­ge­hen. Aber mich hält auf der ande­ren Sei­te nichts davon ab, einen kon­tro­ver­sen Text zu schrei­ben, weil ich an die mög­li­chen nega­ti­ven Reak­tio­nen denke.

Mehrwert eines Textes?

Bie­tet ein sol­cher Text, der unter sol­chen Vor­aus­set­zun­gen ent­steht, einen Mehr­wert für mög­li­che Lese­rIn­nen? Ich bin nicht nur Sen­der, son­dern auch Emp­fän­ger. D.h., ich lese bei vie­len ande­ren Bloggern/​innen mit. Als reger Kom­men­ta­tor bin ich aller­dings eher nicht bekannt. Es gibt Blog­ge­rIn­nen, die mir das nicht bloß ein­mal klar gesagt haben. Bin ich so igno­rant, dass ich nicht ein­se­he, dass Kom­men­ta­re natür­lich auch für ande­re Bedeu­tung haben? Gut, ich arbei­te mei­ne Feeds (ja, ich nut­ze immer noch einen Feed­rea­der) ab und kom­men­tie­re, wenn ich Lust habe, eini­ger­ma­ßen sys­te­ma­tisch. Aber zu wenig ist das trotz­dem immer. 

Aber ver­ste­he ich den Teil der Kom­mu­ni­ka­ti­on als fes­tes Ele­ment, als inte­gra­len Bestand­teil die­ses »Geschäf­tes«? Ich glau­be, eher nicht. Dafür spricht auch die Tat­sa­che, dass ich zwi­schen­durch immer mal kurz davor war, mei­ne Kom­men­ta­re ganz abzu­schal­ten. Ich habe das auch schon ein­mal durch­ge­zo­gen und dann aber schnell wie­der rück­gän­gig gemacht. Ich ken­ne nicht nur einen Blog­ger, der es eben­so hielt. Des­halb fra­ge ich mich, ob ich wegen feh­len­der Kom­men­ta­re viel­leicht belei­digt gewe­sen bin und sie des­halb abge­schal­tet habe? 

Hier stel­le ich eini­ge Hilfs­mit­tel für Blog – Kom­men­ta­to­ren zur Ver­fü­gung, die wir anders­wo nicht häu­fig fin­den. Dazu zählt die Benach­rich­ti­gun­gen bei wei­te­ren Kom­men­ta­ren, die so genann­ten Quick­tags, um Links oder per Klick im Kom­men­tar­be­reich For­ma­tie­run­gen ein­zu­fü­gen. Ver­un­glück­te Kom­men­ta­re kön­nen nach­träg­lich edi­tiert oder gelöscht wer­den. Hier kann jeder kom­men­tie­ren – auch anonym übri­gens. Die IP – Adres­sen wer­den NICHT gespei­chert. Alle Kom­men­ta­re sind sofort sicht­bar. Hier ist kein anony­mer Groß­blog­ger am Werk, der nicht am Aus­tausch inter­es­siert wäre. Ich mag vie­les sein, igno­rant bin ich nicht.

Design und Features

Sol­che Fea­tures feh­len lei­der in vie­len Blogs ganz. Trotz­dem haben sie vie­le Besu­che­rIn­nen. Über einen Man­gel an Lese­rIn­nen und Kom­men­ta­to­ren brau­chen sie nicht zu kla­gen. Der Con­tent macht den Unter­schied. Er wird durch nichts auf­ge­wo­gen. Durch kein Design, kei­ne tech­ni­schen Fea­tures. Das ist es, was die Leu­te suchen und sie anzieht. Das wis­sen alle Blog­ge­rIn­nen. Auch die, die eben weni­ger guten Con­tent auf die Ril­le brin­gen. Dar­über mag man sich grä­men oder gar die Lust am Blog­gen verlieren. 

Ich habe mir ein­ge­bil­det, dass die Ein­be­zie­hung der »sozia­len« Netz­wer­ke für die Attrak­ti­vi­tät des Blogs för­der­lich sein könn­te. Was für ein Quatsch! Natür­lich kann man behaup­ten, dass man auch das auf die rich­ti­ge UND auf die fal­sche Art tun kann. Schon rich­tig. Aber mir sind die Metho­den von Twit­ter, Face­book oder Insta­gram so zuwi­der, dass ich ihren Nut­zen immer aufs Neue infra­ge stel­le. Ich plä­die­re dafür, die Netz­wer­ke gezielt zu zer­schla­gen und im Inter­es­se unse­rer Demo­kra­tien ande­re Wege zu beschreiten. 

Ein Tagebuch für alle

Inso­fern sehe ich Blogs nicht als Medi­um von ges­tern. Im Gegen­teil, ein Blog hat etwas Blei­ben­des. Jeden­falls wenn man sie nicht immer mal wie­der löscht und die­sen Teil der »eige­nen Ver­gan­gen­heit« in den vir­tu­el­len Orkus schüt­tet. »Sozia­le« Netz­wer­ke haben den Vor­teil, das sie leicht und bei­na­he in Echt­zeit zu ver­sor­gen sind. Man erreicht die Com­mu­ni­ty in einem Höl­len – Tem­po. Ob das gut ist und zu Ergeb­nis­sen führt, die einen zufrie­den­stel­len kön­nen, das stel­le ich ein­mal sehr infra­ge. Es ist auch wahr, dass gera­de wäh­rend die­ser Pan­de­mie »sozia­le« Medi­en ein wich­ti­ges Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­di­um dar­stel­len. Da wer­den vie­le nicken. Aber die Nach­tei­le über­wie­gen in mei­nen Augen.

Es bleibt die Abwä­gung zu tref­fen, ob uns die Demo­kra­tie wich­ti­ger ist als die­ses Spiel­zeug. Wenn die Poli­ti­ker sich an Twit­ter, Face­book und die ande­ren nicht her­an­trau­en, wer­den wir unse­re Demo­kra­tien, wie wir sie ein­mal gekannt haben, bald nicht mehr wiedererkennen. 

IMG 2084

Ich bin Horst Schulte

Herausgeber, Blogger, Amateurfotograf

alleiniger Autor dieses Blogs

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

Ich kann die Leute nicht ändern, aber meinen Blick auf sie.

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8 Gedanken zu „17 Jahre bloggen, Tagebuch für alle“

  1. Ach, jetzt muss ich wie­der so viel nachdenken… 😉
    War­um blog­ge ich eigent­lich (immer noch. mehr oder min­der regelmäßig)?

    Ich muss also mal nachdenken…

    (Dan­ke für die­sen sehr erhel­len­den Artikel!)

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  2. Du warst schon immer der­je­ni­ge, der geschrie­ben hat was er denkt. Ich glau­be, dass dein Blog auch gera­de des­halb gele­sen wird. Auch von mir!!!! Ändern soll­test du das auf kei­nen Fall.

    PS: Cool, dass es noch Blog­pa­ra­den gibt. Ich habe wie­der eini­ge Blog kenn gelernt.

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  3. Span­nend! Wirk­lich span­nend. Du hast mir so vie­le Jah­re beim The­ma Blog­gen vor­aus, da fin­de ich es dop­pelt inter­es­sant, wie du dich über die Jah­re immer wie­der motivierst. 

    Wo wir uns tref­fen: Bei der Lang­le­big­keit. Ich fin­de, das ist einer der bes­ten Aspek­te beim Blog­gen über­haupt. Dass ein The­ma auch nach Jah­ren noch gele­sen und eben auch kom­men­tiert wer­den kann. So ent­ste­hen Dis­kur­se, die so ver­zweigt und viel­fäl­tig sind, dass wir Lin­gu­is­ten nicht ein­mal ansatz­wei­se hin­ter­her­kom­men. Ich fin­de es rich­tig, auch alte Bei­trä­ge auf dem Blog zu behal­ten, denn auch sie sind Teil unse­rer Blog­ger-Kar­rie­re. Viel­leicht (bestimmt) wür­de ich Arti­kel von vor fünf Jah­ren heu­te anders schrei­ben. Aber damals war es eben das, was ich sagen wollte.

    Und ja, auch beim The­ma »man muss mich nicht mögen« tref­fen wir uns. Denn ich glau­be eben auch, dass es nicht um Aner­ken­nung geht, son­dern um den Spaß an The­men. Wenn mei­ne Tex­te jeman­den vor den Kopf sto­ßen, dann ist auch das Teil des Dis­kur­ses – wir müs­sen nicht jeden mögen und andersrum. 

    Wo wir aus­ein­an­der­ge­hen ist das The­ma Social Media: Der­zeit ist das ein­fach eine gute Mög­lich­keit, nahe­zu in Echt­zeit über The­men zu »spre­chen«. Und das mit rela­tiv vie­len Men­schen »gleich­zei­tig«. Für mich als Dienst­leis­te­rin ein gro­ßer Vor­teil gegen­über ande­ren Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­men – es kommt eben immer auf das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ziel an.

    Dan­ke für dei­nen star­ken Text – auch für mich als »Blog­kü­ken« ist da ne gan­ze Men­ge drin 😉

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  4. Hal­lo Anna, schön, dich hier zu lesen. Freut mich sehr, dass der Text dir gefal­len hat. Dass wir beim The­ma der »sozia­len« Netz­wer­ke unter­schied­li­cher Ansicht sind, ist nicht über­ra­schend. Viel­leicht ist es eine Alters­fra­ge? Ande­rer­seits war ich auch Jah­re Nut­zer von Twit­ter und Face­book. Bei Twit­ter hat­te ich über 5000 Fol­lower. Gebracht hat die­ses »Enga­ge­ment« wenig. Außer­dem über­wog der Ärger über die Poli­tik der bei­den Unter­neh­men. Die­se soll­te sich ändern. Aber nicht in der Form übri­gens, wie das jetzt im Fall Trump abge­lau­fen ist. Den hät­te man viel frü­her sper­ren sol­len. Jetzt hat die Akti­on einen unan­ge­neh­men Bei­geschmack bekom­men. Aber was solls? Dan­ke für dei­nen net­ten Kommentar.

    Antworten
  5. Hal­lo Horst,
    ich bin auch Teil­neh­mer bei Mei­kes Blog­pa­ra­de und lese mich gra­de (gra­de ist gut, bei dem Teil­neh­mer­feld und der Län­ge und Inhalts­dich­te der Bei­trä­ge ist das eine Auf­ga­be für meh­re­re Tage) durch die ande­ren Bei­trä­ge durch.
    Bei Social Media bin ich bei Dir – abso­lu­te Zeit­ver­schwen­dung Twit­ter oder Face­book zu nut­zen um wei­te­re Leser zu gene­rie­ren. Ich hat­te letz­tens 10jähriges Twit­ter­ju­bi­lä­um – ich habe in der gan­zen Zeit, 2 neue Leser gefun­den – und das jetzt hier in den letz­ten 2 Wochen durch die Blogparade.
    Was wir als Blog­ger jeder Social Media Platt­form vor­aus haben: Wir kön­nen so frei schrei­ben, wie wir wol­len. Wir sind Ver­fas­ser, Publisher und Zen­sor in einem. Poli­ti­cal Cor­rect­ness? Och nöö, ich sag’s lie­ber frei her­aus wenn etwas kacke ist – und ich muss kei­ne Angst haben, dass irgend­ei­ne Mel­de-Uschi sich einen abfreut, wenn ein Kom­men­tar wegen eines »Unwor­tes« oder einer ver­meint­li­chen Belei­di­gung gelöscht wurde.
    Viel Spaß beim weiterbloggen
    CU
    Peter

    Antworten
  6. Hal­lo Peter, dei­nen Blog habe ich schon besucht. Den Arti­kel zur Blog­pa­ra­de hat­te ich noch nicht gele­sen. Wer­de das gleich nach­ho­len. Noch ein Vor­teil von Blogs. Bei den »sozia­len« Medi­en ver­schwin­den Bei­trä­ge schnell in der Time­line und wer­den von Lese­rIn­nen i.d.R. nie wie­der­ge­fun­den. 🙂 Dir auch wei­ter­hin viel Spaß am Bloggen.

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