120 Jahre gekniffen und jetzt sind auch noch die Verhandlungsführer der Herero an Covid verstorben

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Es gibt wohl keinen Gedanken mehr, der den Linken nicht zu blöd ist, ihn auszusprechen und ihn in eine moralinsaure Forderung an die da oben zu verwandeln. Es ist kein Wunder, dass sich diese Gesellschaft so krass zum Negativen verändert.

Ich hatte über die „vorläufigen“ Vereinbarungen für den fast 120 Jahre zurückliegenden Völkermord an den Herero schon eine kritische Bemerkung gemacht.

Jetzt sind zwei wichtige Repräsentanten der Herero an Covid-19 gestorben.

Dreimal darfst du raten, wer nun dafür wieder die Verantwortung zu tragen hat?

Dieser Redakteur schreibt:

Ein klarerer Fall für rasche deutsche Hilfe ist kaum denkbar. Dazu kommt: Die jüngste Vereinbarung der Bundesregierung mit Namibia über eine Anerkennung des Genozids, aber ohne Reparationen, bleibt umstritten. Namibia ist unzufrieden und will nachverhandeln, Deutschland nicht.

Kann Berlin jetzt weiter mauern? Das würde so aussehen, als nutze Deutschland den Tod prominenter Herero aus, um sich durchzusetzen. Wie dereinst vor fast 120 Jahren.

Coronakrise in Namibia: Herero-Führer sterben an Covid-19 – taz.de

Ich möchte daran erinnern, dass auch bei uns immer noch Menschen an diesem Virus sterben.

Diesem Herrn scheint der Druck, den unsere gutmenschlichen Medien auf die Regierung ausgeübt, längst nicht groß genug. Gut, Merkel ist noch da und wird bis zu ihrem Amtsende wohl durchhalten. Laschet wird schon dafür sorgen, dass die Patente doch freigegeben werden. Und das, obwohl es – wie für alles – Experten gibt, die die Sinnhaftigkeit dieses Unterfangens bezweifeln. Zugegeben, es gibt auch solche, die es genau andersherum sehen. Ein leibhaftiger Nobelpreisträger zum Beispiel.

Ich bin der Letzte, der was dagegen hätte, Menschen mit allem was zur Verfügung steht, zu helfen. Auch mit Impfstoff oder von mir aus mit Patenten. Ich weiß nämlich nicht, ob die Argumente derjenigen, die das bisher nicht wollen, wirklich tragen oder ob es nur Schutzbehauptungen sind.

Was ich aber gar nicht leiden kann, ist diese penetrante übertriebene Forderung irgendwelchen linken Normen zu entsprechen. Und zwar ganz unabhängig davon, ob es sich dabei vermeintlich um ein edles Motiv handelt.

Horst Schulte

Mein Bloggerleben reicht bis ins Jahr 2004 zurück. Ich bin jetzt 71 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt (auch aus Überzeugung) auf dem Land.

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Schlagworte: corona Moral Tote

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6 Gedanken zu „120 Jahre gekniffen und jetzt sind auch noch die Verhandlungsführer der Herero an Covid verstorben“

  1. Wie kommst du jetzt von den Herero zu den Corona-Patenten? Das hab ich gar nicht mitbekommen… hat das was miteinander zu tun?

  2. Gestern bei Lanz wurde in der ansonsten guten Sendung unisono diskutiert, was wir aus der ausgestandenen Pandemie gelernt hätten. Niemand kam auf die Idee, dieses „Ausgestanden“ zu hinterfragen. Ich dachte ich wäre auf einem anderen Stern.

  3. Satt habe ich es auch, selbstverständlich.
    Aber wieso wird monatelang gepredigt, was wir zu befürchten haben und jetzt dieser totale Schwenk? Lässt sich Wahrheit einfach so generieren, nach Belieben? Offenbar schon.

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