Die AfD hat viel Zulauf. Schuld sind nicht die Wähler, sondern die anderen Parteien und deren miese Politik.

Wenn auf so vie­len Politikfeldern kei­ne gute Arbeit geleis­tet wird, darf sich nie­mand dar­über wun­dern, wenn eine AfD auf den Plan tritt. 

stroke="currentColor" stroke-width="1.5" stroke-linejoin="round" stroke-linecap="round" /> 8 Kommentare

Kaum etwas in der letz­ten Zeit hat mich mehr ver­stört und empört als die bewaff­ne­ten Schlägereien in Castrop-​Rauxel und Essen. Vielleicht habe ich des­halb auf Stellungnahmen aus Politik und Medien geach­tet. Nichts! – außer den übli­chen Allgemeinplätzen von Reul, Faeser oder Buschmann. 

Frau Faeser hat einen neu­en Arbeitskreis gegrün­det, um ein Konzept zu erar­bei­ten. Das gan­ze fir­miert in den Medien unter dem Namen: Sondertreffen zur Clankriminalität. Reul hat die­sem Ansinnen immer­hin dan­kens­wer­ter­wei­se den Stinkefinger gezeigt. NRW hat sich an die­sem idio­ti­schen Unterfangen der Innenministerin nicht beteiligt. 

▷ Buschmanns unkonventionelle Ideen im Kampf gegen Clankriminalität hatte bereits der Innenminister NRW’s, Herbert Reul

Buschmann schlägt vor, dass der Rechtsstaat den kri­mi­nel­len Clans die Zähne zei­gen soll. Was für eine tol­le Idee! Man müs­se, so Buschmann, unkon­ven­tio­nel­le Ideen ent­wi­ckeln. Er möch­te den Männern ihre Uhren, Luxus-​Autos und ihren Schmuck abneh­men. Das klingt doch ein wenig nach Herbert Reuls Strategie der „klei­nen Nadelstiche”. Die war in den letz­ten Jahren – wie wir sehen konn­ten – höchst effektiv.

Die bis­he­ri­ge Bilanz: 700 Beamte nebst Polizeihubschrauber und Diensthunden waren im Einsatz, 141 Angriffswaffen wur­den sicher­ge­stellt, dar­un­ter 43 Messer. 44 Ingewahrsamnahmen sowie 224 Platzverweise erfolg­ten, min­des­tens 37 Ermittlungsverfahren laufen.

focus

Bemerkenswert fand ich, dass die Polizei von Politikern dafür gelobt wur­de, sich dees­ka­lie­rend ver­hal­ten zu haben. Was nichts ande­res bedeu­tet, als dass die Polizei die Kriminellen gewäh­ren ließ, also nicht direkt ein­ge­grif­fen hat. So stellt man sich in die­sem Land die Wahrnehmung des vom Volk dele­gier­ten Gewaltmonopols an den Staat doch vor, nicht wahr!?

▷ Keine klare Kante gegen kriminelle Ausländer

Ich habe mich vor weni­gen Jahren gegen Ansagen aus mei­nem Freundeskreis gewehrt, wenn eini­ge behaup­te­ten, dass wir schon bald auf unse­ren Straßen Gewalt erle­ben wür­den, derer die Polizei nicht mehr Herr wer­den kön­ne. Ich hielt das für über­trie­ben, obwohl schon damals Ansätze erkenn­bar waren. Aber man darf ja den Rechten nicht klein bei­geben, die­sen Rassisten und xeno­pho­ben Antidemokraten. Und jetzt? 

Jetzt spie­len sich sol­che Szenen auf unse­ren Straßen ab. Und zwar nicht nur in die­sen bei­den Fällen. Von Angriffen auf Frauen in Freibädern durch wodurch und wovon auch immer fehl­ge­lei­te­te Asylsuchende redet die Öffentlichkeit fast nicht mehr. Von ein paar rech­ten Blogs und Foren ein­mal abge­se­hen. Ist das noch normal?

Nun, der Tenor unse­rer links-​grünen Konterparts ist halt: „Schließlich sol­le eine gene­rel­le Stigmatisierung der kurdisch-​libanesischen Großfamilien ver­mie­den wer­den”. Ja, genau. Die Stimmung darf nicht ver­saut wer­den, dabei ist sie längst auf ein Niveau gesun­ken, das vor allem die Grünen mit ihrer ach so mensch­li­chen Überzeugung mit her­bei­ge­führt haben. 

▷ Heute mal die Grünen verteidigen?!

Ich erhielt ges­tern via WhatsApp mal wie­der eine Liste mit aller­lei ver­rück­ten Zitaten, die grü­nen Politikerinnen und Politikern zuge­schrie­ben wur­den. Die sind zum Teil jah­re­alt und sie sind längst, wie meis­tens, als erfun­den iden­ti­fi­ziert. Damit müss­te ich mich über­haupt natür­lich nicht beschäf­ti­gen. Aber ich kann die­sen Mist so nicht ste­hen las­sen und klä­re die­je­ni­gen, die mir das zuge­schickt haben, auf. So schwer ist das ja nicht. 

Warum wer­den demo­kra­ti­sche Politiker in die­ser Art und Weise dif­fa­miert? Jedem kann das pas­sie­ren. Aber war­um ste­hen Grüne so im Vordergrund sol­cher mie­sen Aktionen? Wohl zum Teil auch des­halb, weil sie sich stär­ker als ande­re Parteien für Minderheitenrechte ein­set­zen? Dazu zäh­len auch Familienclans. Wenn ich dann höre, dass unser Land die Entwicklung durch eine feh­len­de bzw. fal­sche Integrationspolitik selbst ver­ur­sacht habe, ver­ste­he ich die Gefühlswallungen von Menschen, denen die­ses Deutschland etwas bedeutet. 

Die in den schon seit den 1980-​er Jahren hier ein­ge­wan­der­ten Familienclans durf­ten nicht arbei­ten, weil das für gedul­de­te Flüchtlinge nicht vor­ge­se­hen war. Also haben sie ihre ganz „eige­nen” Geschäftsmodelle gefun­den und aus­ge­baut, so die Erklärung. 

▷ Diese Gewalt macht wütend

Dann wär ja alles klar! Weil die Dinge sind, wie sie sind, tra­gen wir Deutsche die Verantwortung für sol­che aus­ufern­de Gewalt, die längst auch für unschul­di­ge und unbe­tei­lig­te Menschen zur Gefahr gewor­den ist. Man kann da nix machen. Die Damen und Herren sind ja längst deut­sche Staatsangehörige, für die – was ja nie­mand ahnen konn­te – der deut­sche Rechtsstaat voll­kom­men über­flüs­sig ist. Es sei denn natür­lich, man könn­te sich durch ihn per­sön­li­che Vorteile ver­schaf­fen. Ansonsten gel­ten ande­re Spielregeln. 

Einen klei­nen Einblick gab ein pri­va­tes Video, das im Nachgang zu den bür­ger­kriegs­ähn­li­chen Zuständen in Castrop-​Rauxel und Essen die Öffentlichkeit erreich­te. Da sit­zen älte­re Männer mit ihren Kopftüchern bei­ein­an­der und regeln kon­spi­ra­tiv irgend­was, was mit den Auseinandersetzungen zu tun hat. Ich hat­te anhand der Bilder den Eindruck, wir befän­den uns irgend­wo im Libanon oder einem ande­ren Heimatland der Protagonisten (Frauen waren nicht zu sehen). 

▷ Die grüne Hypermoral auf vielen Politikfeldern

Wer, die Grünen mit ihrer über­heb­li­chen Hypermoral mal außen vor gelas­sen, nicht gegen die Entwicklung wet­tern? Wer noch bei Trost ist, wen­det sich ent­schie­den gegen die Politik, die die­se Zustände ver­ur­sacht hat. Ich müss­te denen Abbitte leis­ten, die ich frü­her vor­ei­lig und leicht­hin als xeno­phob oder ras­sis­tisch beschimpft habe. Offenbar waren sie weit­sich­ti­ger, als ich damals dazu in der Lage gewe­sen bin. Ich war einer jener Gutmenschen, die viel­leicht das Beste woll­ten, die aber jetzt ein­se­hen müs­sen, die­sen Staat und sei­ne Menschen über­for­dert zu haben. Die Politik lässt alles lau­fen. Die Lage wird schlimmer.

In aktu­el­len Umfragen erreicht die AfD deutsch­land­weit ein Allzeithoch von 20 %. In einem Interview mit dem „Focus” erklär­te der Ex-​Chef der Partei, Herr Meuthen, dass die Partei nur nach der Pfeife von Björn Höcke tanzt. Manche haben das immer gewusst, ande­re wol­len die rechts­extre­me Entwicklung der AfD bis heu­te nicht sehen. Zunächst ein­mal wer­den wir BürgerInnen nichts dage­gen aus­rich­ten kön­nen, dass der Einfluss der Partei zunimmt. 

Ich hof­fe dar­auf, dass vie­le, die sich der­zeit als AfD-​affine outen, ver­prell­te und ver­är­ger­te Anhänger ande­rer Parteien sind, die mit der Politik der Etablierten nicht mehr klar­kom­men. Nur dann besteht die Chance, dass sie bei den nächs­ten Wahlen nicht AfD wäh­len, son­dern eine der ande­ren Parteien. Dazu müss­ten die­se ande­ren Parteien sich dazu durch­rin­gen, eine über­zeu­gen­de­re Politik zu machen und nicht per­ma­nent fal­sche Akzente zu set­zen. Nein, man wird es nie allen recht machen können. 

▷ Die Polarisierung macht alles schwerer

Die Polarisierung, die vie­le Gesellschaften im Würgegriff hält, macht Erfolg ver­spre­chen­de Politik nicht gera­de leicht. Aber die Ampel, die unser Land regiert, arbei­tet nicht nur nicht über­zeu­gend, die Parteien ver­prel­len ihre Wählerinnen und Wähler mit einer Geradlinigkeit, dass einem angst und ban­ge wer­den muss. In alle mög­li­chen Töpfchen wird mit größ­ter Präzision hineingetreten.

Wir soll­ten die AfD nicht als Sargnabel unse­rer Demokratie betrach­ten. Sollte sie bei den Wahlen in Sonneberg heu­te ihren ers­ten Landrat „gewin­nen”, ist das für die­je­ni­gen, die sich von Beginn an so mas­siv gegen die Rechten gestellt haben, eine Niederlage. Allerdings haben ande­re Länder weit­rei­chen­de Erfahrungen mit rechts­extre­men Parteien längst gemacht. Ich den­ke natür­lich an die FPÖ in Österreich, die SVP in der Schweiz oder Melonies Faschisten in Italien. 

▷ Undemokratische Reflexe

Es wird nichts so heiß geges­sen, wie es gekocht wird. Für unde­mo­kra­ti­sche Reflexe soll­ten wir uns zu scha­de sein. Wenn die Menschen im Land in so hoher Zahl die AfD wol­len, müs­sen wir damit klar­kom­men. Den Parteien bleibt nichts ande­res übrig, als die Menschen mit guter Politik zurück­zu­ge­win­nen. Alle Ausgrenzungsbemühungen (von Politik und Medien) sind arm­se­lig geschei­tert. Ich selbst war hin­sicht­lich die­ser Strategie skep­tisch (mal mehr, mal weni­ger), obwohl ich hier immer eine kla­re Haltung zur bzw. gegen die AfD ver­tre­ten habe. Eine gute Entwicklung für unse­re Demokratie, die ohne­hin vor etli­chen wei­te­ren Prüfungen steht, wäre eine stär­ke­re Beteiligung der AfD nicht. 

So, das war’s. Schreiben ist für mich auch ein Stück weit Therapie. Nur manch­mal sehe ich einen Fortschritt.


Entdecke mehr von Horst Schulte

Melde dich für ein Abonnement an, um die neu­es­ten Beiträge per E‑Mail zu erhalten.

Diesen Beitrag teilen:

Lass deinen Gedanken freien Lauf


Hier im Blog werden bei Abgabe von Kommentaren keine IP-Adressen gespeichert! Deine E-Mail-Adresse wird NIE veröffentlicht! Du kannst anonym kommentieren. Dein Name und Deine E-Mail-Adresse müssen nicht eingegeben werden.


8 Gedanken zu „Die AfD hat viel Zulauf. Schuld sind nicht die Wähler, sondern die anderen Parteien und deren miese Politik.“

  1. Die neo­li­be­ra­le Politik der Ampel rächt sich, die Leute sind es leid, ver­al­bert und bevor­mun­det zu wer­den. Rot/​Grün hat unter Kanzler Schröder sei­ner­zeit die Anfänge in der Politikrichtung gegen ihre eige­ne Wählerschaft eingeschlagen. 

    Die Grünen set­zen das unter Duldung der SPD kon­se­quent fort. Das hat Folgen. Während Schulen, Krankenhäuser und öffent­li­che Einrichtungen zuneh­mend ver­fal­len, Renten teil­pri­va­ti­siert gewor­den sind (Carsten Maschmeyer: „Das ist das Geschäft unse­res Lebens.“), Konzernen die Steuerlast von den Schultern genom­men wor­den ist und der Sozialstaat mehr und mehr abge­baut wird, dür­fen sich Militär und Kapital über gewal­ti­ge Geldspritzen freu­en. https://​rand​blog​.de/​i​n​t​e​l​-​i​n​s​i​de/

    Der Bürger hat also nur noch die Wahl zwi­schen neoliberal-​konservativ mit der CDU oder neoliberal-​ideologisch mit der Ampel. 

    Je mehr auch und gera­de von den Medien der Versuch unter­nom­men wird, die AFD mit dem Begriff Rechtsextremismus zu eti­ket­tie­ren, des­to grö­ßer wer­den ihre Chancen. 

    Der Wähler asso­zi­iert irgend­wann die Sehnsucht zur Normalität (AFD-​Slogan) mit der von Medien und Politik ange­hef­te­ten Einordnung des Begriffs rechtsextrem. 

    So ver­liert der Begriff sei­ne Bedrohung und der Bürger ver­bin­det die, min­des­tens rechts­po­pu­lis­ti­sche Partei mit der Hoffnung auf das Leben im tra­di­tio­nell bür­ger­li­chen Umfeld, dass er gewohnt ist.

  2. Leider stimmt das nicht, dass das ein neu­es Phänomen ist. Ich erin­ne­re mal nur an die Stimmung zu Zeiten vor der Wende. DVU, REP, NPD, qetc. PP. NRW hat das Problem so schon seit Mitte der 80er. Ich weiß das, weil ich damals dort leben muss­te, nach Umzug von NDS. Selbst im länd­li­chen OWL gaben sich zumin­dest die grau­en Wölfe die Klinke in die Hand. Was mich ja immer gewun­dert hat, dass die SPD alles, was irgend­wie ara­bisch oder tür­kisch anmu­tet auf ihrer Linie ver­or­tet hat. Die Leute sind meist natio­nal­kon­ser­va­tiv, wobei sich das Nationale auf das jewei­li­ge Bürgerkriegsgebiet beschränkt. Wenn die Rechten erst­mal dahin­ter kom­men, dass die mit denen ver­dammt viel gemein­sam haben, dann wird es erst spannend.
    Anfang der 90er hat der Kalif von Köln da erst­mals wie­der das Kölner Fußballstadion voll­be­kom­men. Mit Terrorpredigten, von denen Usama noch was hät­te ler­nen kön­nen. Und was hat es gege­ben? Eine Belobigung wegen der gelun­ge­nen Veranstaltungen. Milli Görös ist dann spä­ter durch ande­re Aktionen in Ungnade gefallen.

    Also hör mir auf mit NRW. Man muss dort nur selbst genug Gewalt aus­üben, dann geht die durch (das ist dort grund­sätz­lich so). Man mun­kelt ja, dass bei Tönnies jetzt Bulgaren statt Rumänen die Fleischzerleger ver­klop­pen. Alles im Rahmen des Tierwohllabels. Ein Spruch trifft auf NRW jeden­falls zu: Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix.

    Was neu ist, sind die Kämpfe unter­ein­an­der. Die gibt’s noch nicht so lang. Immer nach dem Motto: „Willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein.”
    Für den Rest haben sie ihre Friedensrichter (im Rahmen der Scharia.) Denn Schöffen nimmt da schon lan­ge kei­ner mehr ernst.

    Was haben die denn geglaubt? Angenommen Du kommst aus einem Kulturkreis, der sich über alles erha­ben fühlt, weil er an den rich­ti­gen Gott glaubt und die­sen auch legi­tim mit Gewalt über­all in der Welt durch­setzt? Warum soll­te man das able­gen, nur weil man woan­ders ist, wenn es genug Gleichgesinnte gibt?
    Wer soll­te das bes­ser wis­sen, als wir Deutschen, weil uns genau das den 30jährigen Krieg beschert hat.

    Aber: Es gibt auch genau­so vie­le, die ganz anders leben wol­len und sogar die ers­ten Moscheen, die einen gemä­ßig­ten Kurs fah­ren. Auf Abfall vom Islam steht indes immer noch die Todesstrafe.. Überall in der Welt. Und die Familie ist groß.

    Nun aber zurück zu den Erfolgen der AfD. Hier erwar­ten die Bürger qua­si eine Umsetzung alter, lin­ker Politik von einer rech­ten Partei. Die wer­den sich dann schön umgu­cken, wenn dann zunächst die Sozialsätze gestri­chen wer­den, so wie es Meloni in Italien gemacht hat. 

    ll

  3. Ich erin­ne­re noch mal dran was vor der Wende so los war: Flüchtlinge aus Mosambique, Burkina Faso, Nigeria, etc.. Die klei­nen Gemeinden haben Wohneinheiten in alten Fabriken ein­ge­baut, um der Lage irgend­wie Herr zu wer­den. Kommt doch irgend­wie bekannt vor – oder? In NRW hat sich seit­dem nichts getan, weil man nie die rich­ti­gen Schritte gegan­gen ist und auch nicht gewillt ist die­se über­haupt zu tun. Eher gefriert die Hölle. Einmal doof, immer doof, wie der Westfale so schön sagt.
    Ohne die Neuen könn­tes­te das Ruhrgebiet ja auch als Geisterstädte ein­mot­ten. Dann wäre da gar nix los, wenn nicht Düsseldorf seit Mitte der 90er nicht schon mas­siv Kulturförderung dort­hin zu schau­feln, damit man das Gebiet zumin­dest geis­tig noch nicht für kom­plett ver­wahr­lost ansieht.
    Nee, den Schuh kann man wahr­lich nicht auf die neue Zeit münzen.
    Kaplan aus­ge­wie­sen, wie­der da, wie­der nicht da, aber Rente muss man nun mal abfas­sen, wo man auch gear­bei­tet hat, auch wenn es da inzwi­schen Sonderregelungen gibt. 

    Der Witz an der Geschichte ist doch, dass die AfD ent­stan­den ist als neo­li­be­ra­le Wirtschaftspartei. Irgendwie den Euro abschaf­fen & so.…Von daher komm mir nicht mit Frustossis. Im Prinzip ver­spricht da die AfD fast das Gleiche, wie der Kohl damals.
    Nur, die Frustossis haben im Prinzip nur Pech. Eine Erbstruktur gab’s damals nicht und die ist auch heu­te kaum vor­han­den, also wird da auch nicht viel pas­sie­ren. Es war im Übrigen nie ange­dacht gewe­sen, glei­che Verhältnisse zu schaf­fen. Es wird dort daher auch nie die glei­chen Gehälter, Renten oder Urlaubsansprüche geben. So Sachen, wie Weihnachts- und Urlaubsgeld wer­den auch eher noch in Westen uto­pisch wer­den. Und da sind die lei­der auch mitschuldig. 

    Die AfD wird dar­an nichts ändern.

  4. An allen sind die Parteien auch nicht schuld. Wenn schlim­me Parteien Zulauf haben, dann liegt das wohl an den Bürgern?

🫶 Freundlichkeit ist Revolution im Kleinen.

Entdecke mehr von Horst Schulte

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Share to...
Your Mastodon Instance